PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bracket Racing mit Heads-Up Start ?



Benni
06.11.2018, 10:51
Moin,

ich hab mal über ET Bracket nachgedacht,

speziell über die beiden Klassen "Sportsman ET" 12:00 bis 13:99 als auch "Street ET" mit 14:00 und langsamer.

Diese Klassen gibt´s, werden aber nie ausgefahren, wären aber gerade für Einsteiger mit serien-nahen Autos interessant.

Diese Fahrer bekommen es zwar irgendwann auf die Reihe, einen Index anzugeben,

der ergibt sich ja recht schnell nach ein paar Runden freiem Training / Quali.

Was diese Fahrer aber oft nicht wollen, oder nicht können, ist der zeitversetzte Start an der Ampel, die sind Heads-Up gewohnt.

Kann man nicht auch Index Racing mit Heads Up fahren, gibt es das schon irgendwo ?

Dem Rechner ist das doch wurscht, der hat die Indexe drin und merkt direkt im Ziel, wer gewonnen oder unterboten hat, oder sehe ich das falsch ?

Dann entfällt zwar die Nervenprobe am Start für den schnelleren, aber das Pokerspiel kurz vorm Ziel läuft genauso.

Die Zuschauer sind ja eh meist am Start und nicht im Ziel, und würden dann genau sehen, wer besser reagiert hat,

derjenige mit der schwächeren Reaktion muß ja auf der Strecke aufholen und fährt oft BreakOut.

Dann würden auch beide Fahrer die gleiche "Chance" auf einen Frühstart haben.

Der schnellere hätte dann halt nicht die Kontrolle von hinten, sondern würde voraus fahren,

müßte seinen Vorsprung halten, auf das Popometer achten und muß siegen, ohne zu schnell zu fahren.

Der langsamere muß auch Vollgas fahren,ohne BreakOut, die Siegchancen wären wieder gleich.

Die Reaktions-Zeit wäre oft schon eine Vorentscheidung über Sieg oder Niederlage, wie jetzt auch.

Oder sehe ich da was nicht oder komplett falsch ?

Hustler
06.11.2018, 13:09
Das übt für Heads-Up ohne ET Läufe wenn der Gegner zu früh startet.
Eine Grundregel für jedwedes Rennen, wer zuerst im Ziel ist gewinnt.
Hustler

Benni
06.11.2018, 14:24
Aber nicht, wenn der erste im Ziel sich dabei unterbietet, so gehts im Bracket Racing.

Manfred
06.11.2018, 18:17
@benni

grundsätzlich ist die Möglichkeit vorhanden heads up mit Index zu fahren.
In der Gruppe Competition Eliminator wird bei gleichem Index heads up gestartet und der Index wird gewertet, allerdings nicht für den Sieg oder Niederlage, d.h. bei unterschreiten des Index keine Disqualifikation.
Anders bei den bei den Super Klassen, Heads up Start, fester Index, unterschreiten Wertungsverlust.

Die Idee beim Index ist es, die unterschiedliche Leistung der Fahrzeuge auszugleichen, d.h. wenn beide Fahrzeuge die Strecke exact mit der angegebenen Zeit (Index) durchfahren, kommt es nur noch auf die Reaktionszeit des einzelnen Fahrers an. Dann trifft es auch zu, dass derjenige gewonnen hat, der zuerst durchs Ziel gefahren ist, auch wenn es nur einige cm sind.

Auch bei E.T.-Bracket ist es möglich heads up zu starten und im Nachhinein den Index zu werten, das ist jedoch nicht Sinn der Klasse.
Zum einen sollen dort alle Fahrzeuge starten, die
a) nicht unbedigt alle Bestimmungen der Klasse Comp Elim erfüllen bzw. mit dem eingesetzten Motor zu langsam in der zugehörigen Index-Klasse sind, oder
b) weil es dem Fahrer/Fahrerin mehr zusagt den Index immer wieder anzupassen.

Um die Fahrer anzusprechen die Du meinst, ist es besser mit festen Index zu fahren, so wie es z.Bsp. in der Klasse Public Race (12,00 Sek) ist.
Wir hatten auch mal die Gruppe Public Race mit den Klassen PR 1 und PR 2, mit festem Index von 12,00Sek und langsamer (PR 1) bzw. 10,00-11,99 Sek (PR 2) und heads up Start. Um den Gesamtsieger aus dieser Gruppe zu ermitteln wurde dann mit 1Sek. Zeitdifferenz das Finale gefahren.

So wäre es auch möglich die Klassen Street ET und Sportsman ET zu starten.

Gruß Manfred

Benni
07.11.2018, 13:25
Moin Manfred & Gäste,

fester Index wird ja auch gefahren, das wären dann z.B. die Sekunden-Klassen bei Speeddays oder "Street Legal A B C D" bei DHRA Rennen.

Wer aber regelmäßig eine Best von 12,8 fährt, hat in der 12er Klasse keine Chance, denn da muß man schon ne 12.0 bis 12.2 fahren,

also bleibt nur die 13er Klasse mit Bremsleuchten vor dem Ziel.

Mal sehn, wer noch was schreibt.

Hustler
07.11.2018, 13:49
Aber nicht, wenn der erste im Ziel sich dabei unterbietet, so gehts im Bracket Racing.

Was meiner Ansicht nach kein "Rennen" sondern eine Geschicklichkeitswettbewerb ist.
Hustler

Squeeze
08.11.2018, 00:04
Was meiner Ansicht nach kein "Rennen" sondern eine Geschicklichkeitswettbewerb ist.
Hustler

Naja, ich will dir nicht zu Nahe treten, zu einem geringen Teil hast du schon recht. Bracket kann nicht jeder, da ist zusätzlich zum "dumben Heads-Up" Fahrgeschick = 0,000 r/t und dann AK Voraus auch noch ein wenig Geschick im Pokern, manchmal auch Schach gefragt.

Man kann im Heads-Up in ziemlich jeder Klasse bis zu einem gewissen Grad Siege "kaufen", weil der dickere Geldbeutel und einigermassen Fahrkunst jeden Spitzenfahrer mit dünnen Budget einfach per leistungsfähigerem Fuhrwerk niederknüppelt.

Deswegen ist Bracket-Racing meiner Ansicht nach das bessere und fairere Racing, vor allem in den Einstiegsklassen.

Ich persönlich halte nicht so viel von Klassen-Index, weil dann eben doch ggfs gebremst werden muss, ein individueller Index gibt jedem Teilnehmer viel mehr Spielraum um beides zu erreichen, Ergebnisse und, je nach Wunsch, auch richtig schnelle Zeiten.

Niemand hält einen Teilnehmer davon ab, nach einem ordentlichen Quali-Lauf auf die Jagd nach der neuen p.B. zu gehen. Ok, in der Eliminations sollte man das eher nicht machen, aber es immer jeder seines Glückes Schmid. Und der Thrill in einem normalen ET-Finallauf gleichzeitig über die Linie zu fahren, naja, das ist schon sehr speziell.

Imho macht gerade der Offset an der Ampel den Lauf sehr spannend, aber die Ampel ohne Offset zu starten macht für mich im Grunde auch keinen echten Unterschied. Allerdings würde damit so manchem die Möglichkeit zum Pokern genommen werden.

Das ist für mich eine philosophische Frage, für Einstiegsklassen im 4-Rad Bereich halte ich das für denkbar, vor allem um die Finals etwas weniger kompliziert für die Neueinsteiger zu gestalten, bei uns in der SOET mit vielen langjährigen Teilnehmern würde ich dagegen stimmen, obwohl ich persönlich wohl eher davon profitieren würde. Da bin ich einfach zu sehr Traditionalist.

Benni
09.11.2018, 01:47
Moin Squeeze,

das nenne ich mal einen guten Diskussions-Beitrag.

Bracket ist "Gleichmäßigkeitsfahren" auf sehr hohem Niveau, man braucht ein Fahrzeug, welches zuverlässig ist,

und eine(n) Fahrer(in), der am Start und auf der Strecke immer die gleich schnelle Reaktionszeit und Schaltzeit fährt.

Selbst auf das einstagen "shallow" oder "deep" kommt es an, wenn es um RT oder ET geht.

Um mal bei meiner Gedankenspielerei zu bleiben : Bis jetzt hat der schnellere aus der Quali 2 Vorteile :

Er kann am Start abwarten, ob der früher gestartete Gegner ein Rotlicht fährt ,

und kann dann, wenn er am langsameren Gegner vorbei fahren kann, das Rennen von vorn aus kontrollieren.

Der Frühstart Vorteil würde bei Heads-Up wegfallen, beide würden merken, ob der Gegner schneller reagiert hat,

der langsamere Starter müßte dann probieren, seinen Zeitverlust auf der Bahn wieder wett zu machen.

Das aufeinander Treffen im Ziel würde entfallen, aber dadurch auch die machmal großen Top Speed Unterschiede.

mike cougar
09.11.2018, 09:32
Als Zuschauer finde ich Bracket Racing nicht besonders aufregend. Ich möchte nicht sehen, wenn ein schnelleres Fahrzeug einem langsameren hinterher fährt. So manche Regeln werden beim Zieleinlauf einem auch nicht sofort bewußt. Man fragt sich, wer hat jetzt gewonnen. Ok, die Ampel zeigt einem dann den Sieger an, obwohl man noch überlegt, warum das jetzt so ist. Man hat es doch gerade noch anders gesehen.

Als Fahrer würde ich ganz gemütlich starten, um ein Rotlicht abzuwenden. Man fährt ja auch nicht gegen den Gegner sondern nur gegen die Zeit. Man muß halt nur sehen, daß man innerhalb der vorher angegebenen Zeit bleibt. Ist man schneller hat man automatisch verloren. Es spielt also keine Rolle, ob ich den Gegner noch einhole und als erster durch das Ziel gehe. Es ist also nur erforderlich einen ticken langsamer zu sein, als was ich vorher angegeben habe. Bsp.: Wenn ich 11,00 sekunden angegeben habe, dann sollte ich 11,01 fahren. Wenn ich 10,99 fahre habe ich automatisch verloren. Oder muß ich auf alle Fälle als erster durch das Ziel + unterhalb der Zeit sein, um das Rennen zu gewinnen. Das ist mir jetzt nicht so ganz klar.

Ich bin nicht so vermessen zu sagen, daß ich das Bracket System vollständig verstanden habe. Wenn ich es falsch interpretiert haben sollte, dann berichtigt mich bitte.

Beim Bracket Racing gibt es doch bestimmt auch Tricks, wie ich auf der sicheren Seite sein könnte. Spontan fällt mir dazu folgendes ein: Wenn mein Fahrzeug z. Bsp eine 10ner Zeit schafft, dann würde ich als Bracket Time eine 12,5 angeben. Dazu auf dem Dashboard eine Uhr installieren, die mir per Lichtzeichen angibt, ob ich zu schnell oder zu langsam bin. Und schon würde man nie mehr ausscheiden wegen einer zu schnellen Zeit. Außerdem könnte ich ganz gemütlich bei Halbgas meine Zeiten fahren. Ich würde immer zu den Gewinnern gehören.

speedjunkie
09.11.2018, 09:45
Moin Squeeze,

das nenne ich mal einen guten Diskussions-Beitrag.

Bracket ist "Gleichmäßigkeitsfahren" auf sehr hohem Niveau, man braucht ein Fahrzeug, welches zuverlässig ist,

und eine(n) Fahrer(in), der am Start und auf der Strecke immer die gleich schnelle Reaktionszeit und Schaltzeit fährt.

Selbst auf das einstagen "shallow" oder "deep" kommt es an, wenn es um RT oder ET geht.

Um mal bei meiner Gedankenspielerei zu bleiben : Bis jetzt hat der schnellere aus der Quali 2 Vorteile :

Er kann am Start abwarten, ob der früher gestartete Gegner ein Rotlicht fährt ,

und kann dann, wenn er am langsameren Gegner vorbei fahren kann, das Rennen von vorn aus kontrollieren.

Der Frühstart Vorteil würde bei Heads-Up wegfallen, beide würden merken, ob der Gegner schneller reagiert hat,

der langsamere Starter müßte dann probieren, seinen Zeitverlust auf der Bahn wieder wett zu machen.

Das aufeinander Treffen im Ziel würde entfallen, aber dadurch auch die machmal großen Top Speed Unterschiede.


Benni, wie soll ein langsamerer Fahrer denn auf der Bahn seinen Zeitverlust wieder wett machen - wir reden doch über Gleichmäßigkeits fahren . . . mit gleichbleibendem Power
Die einzige Chance wäre ein Knöpfchen . . . NOS - Ladedruck - etwas das nachhilft. Haben ja etliche.

Angenommen ich bin sackeschnell, deutlich mehr power als mein Gegner und hau am Start richtig ab . . . . dann müsste ich worst case vor dem Ziel in den Rückspiegel schauen und bremsen . . . oder eben langsam gehen lassen - im Dragrace?

Aus diesem Grund starten beide ja aktuell zeitversetzt - so müssen sie auf dem Track alles geben - that race - das ist der Ursprung - die Wurzeln.

Das andere ist - tschuldigung - pussyride - eine umkehrung des Grundgedankens.

Squeeze
09.11.2018, 11:46
Als Zuschauer finde ich Bracket Racing nicht besonders aufregend. Ich möchte nicht sehen, wenn ein schnelleres Fahrzeug einem langsameren hinterher fährt. So manche Regeln werden beim Zieleinlauf einem auch nicht sofort bewußt. Man fragt sich, wer hat jetzt gewonnen. Ok, die Ampel zeigt einem dann den Sieger an, obwohl man noch überlegt, warum das jetzt so ist. Man hat es doch gerade noch anders gesehen.

Als Fahrer würde ich ganz gemütlich starten, um ein Rotlicht abzuwenden. Man fährt ja auch nicht gegen den Gegner sondern nur gegen die Zeit. Man muß halt nur sehen, daß man innerhalb der vorher angegebenen Zeit bleibt. Ist man schneller hat man automatisch verloren. Es spielt also keine Rolle, ob ich den Gegner noch einhole und als erster durch das Ziel gehe. Es ist also nur erforderlich einen ticken langsamer zu sein, als was ich vorher angegeben habe. Bsp.: Wenn ich 11,00 sekunden angegeben habe, dann sollte ich 11,01 fahren. Wenn ich 10,99 fahre habe ich automatisch verloren. Oder muß ich auf alle Fälle als erster durch das Ziel + unterhalb der Zeit sein, um das Rennen zu gewinnen. Das ist mir jetzt nicht so ganz klar.

Ich bin nicht so vermessen zu sagen, daß ich das Bracket System vollständig verstanden habe. Wenn ich es falsch interpretiert haben sollte, dann berichtigt mich bitte.

Beim Bracket Racing gibt es doch bestimmt auch Tricks, wie ich auf der sicheren Seite sein könnte. Spontan fällt mir dazu folgendes ein: Wenn mein Fahrzeug z. Bsp eine 10ner Zeit schafft, dann würde ich als Bracket Time eine 12,5 angeben. Dazu auf dem Dashboard eine Uhr installieren, die mir per Lichtzeichen angibt, ob ich zu schnell oder zu langsam bin. Und schon würde man nie mehr ausscheiden wegen einer zu schnellen Zeit. Außerdem könnte ich ganz gemütlich bei Halbgas meine Zeiten fahren. Ich würde immer zu den Gewinnern gehören.

Einen Ticken ... naja ...

Wir haben in der SOET durchaus Rennläufe die nur durch die Reaktionszeiten entschieden werden. Da gewinnst du mit 0,059 r/t gegen 0,086 r/t, weil dann beide auf wenige Tausendstel auf Ihren Index fahren. Und, wohl gemerkt, in der SOET dialt keiner eine Sekunde über seinen Fähigkeiten ein, bis zu 3 Zehntel auf die WE Bestzeit, ja, das mag passieren, aber so viel, das kannst du gar nicht mehr kontrollieren.

Wir erleben es ziemlich regelmässig daß man im Qualifying eine Zeit 20 ms über Index fährt, hört sich ganz stark nach einem sehr guten Ergebnis an, aber am Ende des Qualifyings findet man sich dann plötzlich auf P5 oder auf P7 wieder ....

Wir hatten dieses Jahr einige Qualifyings in denen man mit, bspw. 86 ms über Index auf P 14 war.
Das engste Quali-Ergebnis dies Jahr war in der Spitze 2,4,6,10 ms über Index, mit 0,066 über Index warst du da auf P12 ...
Ich glaube da braucht man über den sportlichen Wert keine weitere Worte zu verlieren.

Im Heads-Up ist es einfach, fahre schnell los und gib alles, da gewinnt der der mehr Power (=Geld???) hat, im Bracket hast du viel mehr Möglichkeiten selber zu vergeigen. Ich hab dieses Jahr die dünne Führung in der SOET Meisterschaft nicht nach Hause bringen können, weil ich trotz eines eher aggressiven Index nahe meiner p.B. einen Break-Out gefahren habe. Tja, was soll man da sagen, shit happens ....

Klar, Bracket-Race ist auch immer was die Starter daraus machen, wenn sich einige nur darauf konzentrieren, NUR auf einen Safe-Index zu fahren und dann in den Rennen immer passend (btw auch das ist eine Kunst) vom Gas zu gehen, das mag für den Betrachter "langweilig" sein, bei uns in der SOET ist es aber nicht so, die Dial-ins liegen fast immer im Bereich der normal zu fahrenden Zeiten und dann möge der bessere gewinnen. Direkt an der Ampel, oder unterwegs ...

Deswegen ist Klassenindex halt auch ein Handicap, DAS ist tatsächlich Target fahren, wenn man nicht (zufällig??, bei Einstiegsklassen) ein Fuhrwerk hat das bei guter Fahrt nahe an den gerade aktuellen Klassenindex fahren kann. Hat man das nicht, muss man in der höheren Index-Klasse starten und dann vom Gas gehen um den Index zu halten.

Von Super-Comp will ich hier erst gar nicht anfangen, das ist ein Gemisch aus beiden Varianten und was sehr spezielles.

Squeeze
09.11.2018, 12:19
...Es spielt also keine Rolle, ob ich den Gegner noch einhole und als erster durch das Ziel gehe. Es ist also nur erforderlich einen ticken langsamer zu sein, als was ich vorher angegeben habe. Bsp.: Wenn ich 11,00 sekunden angegeben habe, dann sollte ich 11,01 fahren. Wenn ich 10,99 fahre habe ich automatisch verloren. Oder muß ich auf alle Fälle als erster durch das Ziel + unterhalb der Zeit sein, um das Rennen zu gewinnen. Das ist mir jetzt nicht so ganz klar.
....

Gewonnen hat derjenige der näher an den Index fährt UND die bessere Reaktionszeit hat.

Wenn du schneller als dein Index fährst bist du draussen, fahren beide unter den Index ist der mit dem schlimmeren unterbieten draussen. Rot ist klar draussen, fahren beide Rot hat , zumindest derzeit noch, der mit dem schlimmeren Rot verloren.

In den Rennen zählt sowohl die r/t als auch die Fahrzeit in das Ergebnis. Wenn du bspw eine 11,00 als p.B. fahren kannst und dann eine 12,5 eindialst, kannst du dir natürlich die 1,5 Sekunden Zeitvorteil in r/t und Fahrzeit einteilen, wenn du eine so gute innere Uhr hast. Oder du fährst halt bei Grün los, da hast du schon 0,5 Sekunden + x liegen lassen und fährst gemütlich zur Linie und schaust wie gut deine innere Uhr und die Zeitnahme in Einklang stehen. Oder du verlässt dich in der Situation auf die Präzision deines Gegners und überholst den auf der Linie, dann hast du ziemlich gute Chancen gewonnen zu haben, es sei denn, der hat auch nen Break-Out, dann hast du den schlimmeren, oder der fuhr genau auf den Index und du bist ggfs doch wenige Millisekunden im Break-Out. Hat dein Gegner eine sehr gute innere Uhr, macht der womöglich auch was, dialt bspw. hoch ein und fährt mit Absicht eine schlechte r/t und einen p.B. schnellen Lauf, dann fehlt dir plötzlich die Orientierung zum Gegner, dann kannst du dich nur auf dich selbst verlassen.

Das ist nicht ganz so einfach wie du dir das vorstellst. Wir reden hier nicht von Zehnteln, sondern von Tausenstel ...

Ziemlich sicher gewonnen hast du, wenn du du 0,0000 r/t fährst und dann +0,001 auf deinen Index.

Alles ist möglich, wähle deine Strategie ....

mike cougar
09.11.2018, 13:44
Ahh ja danke ! Das war mir nicht klar, daß auch die Reaktionszeit über Sieg oder Niederlage mit einfliesst. Das in 1/1000 Sek. gemessen wird, ist schon klar. Ich wollte es in meiner Erklärung nur so einfach wie möglich darstellen.

Squeeze
09.11.2018, 16:09
Moin Squeeze,

...Bis jetzt hat der schnellere aus der Quali 2 Vorteile :

Er kann am Start abwarten, ob der früher gestartete Gegner ein Rotlicht fährt ,

und kann dann, wenn er am langsameren Gegner vorbei fahren kann, das Rennen von vorn aus kontrollieren.

....

Die Sicht dessen mit dem tieferen Dial-In auf die Ampel des Gegners ist ein klarer Vorteil, allerdings muss man sich da trotzdem unter Kontrolle haben. Es soll ja auch schon Fahrer gegeben haben die mit Blick auf eine sehr gute r/t des Gegners ein wenig zu engagiert losfuhren ... Das relativiert den Vorteil dann auch ein wenig, und wenn du generell eine, zwei Sekunden oder gar noch länger warten musst bis du los kannst, ist das auch schon mal eine starke Konzentrationsübung unter viel Adrenalin.

Dann Vorbeifahren und kontrolliert in Führung bleiben .. Ja, das wird gemacht, aber in der Praxis kann das auch daneben gehen. Es gibt für den früher startenden Mittel und Wege das ein wenig unberechenbarer zu machen.

Der mit dem schnelleren Index ist halt etwas im Vorteil, aber wenn das einen Langsameren nachhaltig stört kann man ja aufrüsten, eine Buddel N²O z.B., das Fuhrwerk einfach schneller machen, Bio-Tuning oder noch präziser Fahren. 0,000 r/t und 5 Hundertstel über Index bei jedem Lauf wie ein Uhrwerk, dann lass die anderen mal machen ....

Im Bracketracing gibt es halt keinen designierten Verlierer eines Laufes, das entscheidet sich alles zwischen der Ampel und der Linie, genau so wie beim Heads-Up, nur halt mit anderen Voraussetzungen.

Im Heads-Up kann man, je nachdem wer da in welcher Runde aufeinander trifft, schon eher sagen wer da per Papierform Vorteile, sprich mehr Leistung, haben dürfte, aber je mehr Power, desto mehr kann auch nicht optimal laufen. Und ganz oben, sprich in den Top Klassen der FIA bzw FIM, ist es neben der Frage des Geldes, auch die Crew und der Fahrer entscheidend, da gibt es keine Spielräume für Spielchen und Taktieren, da muss alles auf den Punkt passen, sonst packst du ein.

Benni
09.11.2018, 18:56
Gewonnen hat derjenige der näher an den Index fährt UND die bessere Reaktionszeit hat.................

Wenn du schneller als dein Index fährst bist du draussen, fahren beide unter den Index ist der mit dem schlimmeren unterbieten draussen. Rot ist klar draussen, fahren beide Rot hat , zumindest derzeit noch, der mit dem schlimmeren Rot verloren.
Alles ist möglich, wähle deine Strategie ....

Moin Squeeze,

bist du dir da sicher in der Frage "Doppelrotlicht" ?

Sowwie ich weiß, zählt auch im Bracket "first is worst", also verliert das erste Rotlicht, und das wird nun mal der langsamere fahren,

falls beide sich mal die Kirsche vom Baum pflücken.

Es gab in 2016 die Option von Compulink mit dem "Tru Start", bei dem das schlimmere Rotlicht verloren hätte,

aber ich weiß nicht, ob sich das US-weit durchgesetzt hat und ob es da auch in Europa Überlungen dazu gab / gibt, das einzuführen.

€dit : Im Drag Race Reglement der holländischen KNAF ist True Start drin, wird das bei DHRA gefahren ?

Ich hab das mal durch den Gugl Übersetzer gejagt und die schlimmsten Fehler ( zuerst ist Wurst 8-) )korrigiert.
__________________________________________________ ____________________________________________

2.13 TrueSTART
Die Standardregel lautet, dass der Teilnehmer, der als erster das erste Mal sofort ein rotes Licht bekommt,
während des Ausscheidens sofort leuchtet Verlierer ist gegeben (zuerst ist schlimmer Prinzip)
Für den Fall, dass beide Teilnehmer ist fast das gleiche Grün verlierend, verliert der Teilnehmer, der zuerst ein rotes Licht erhält, automatisch.
Während der Ausscheidung in Bracket Racing (wo das langsamste Teilnehmer geht früher),
mit True START beim ersten Fahrzeug Ein rotes Licht wird nicht automatisch als Verlierer ausgelöst.
Im Falle eines Doppelrotlichts wird der Teilnehmer mit dem größten Rand (schlechtestes rotes Licht) zum Verlierer erklärt.
Nun, True START für das langsame Fahrzeug ist der grüne Lampe anzeigen (trotz negativer Reaktion),
bis beide Fahrzeuge die Startlinie verlassen haben. An diesem Punkt wird das ernsteste rote Licht aufleuchten
(Grün geht aus) und die Gewinnerbezeichnung wird für den anderen Teilnehmer angegeben.
Dieses System hatDer KNAF ist in den Vorschriften enthalten und muss in die Verordnung aufgenommen werden
die Timing-System. Wir sind glaubt, dass es ein viel faireres System ist. Dieses System wird derzeit von der NHRA getestet.
__________________________________________________ _________________________________________________

Das heißt in der Praxis : Der langsamere fährt los, zu früh, bekommt aber kein Rotlicht angezeigt,
zumindest nicht, bis der zweite, schneller Fahrer losgefahren ist.

Wenn der schnellere GRÜN fährt, wird das Rotlicht beim langsameren angezeigt,
und das Win Light auf der schnelleren Bahn fängt an zu blinken.

Wenn der schnellere ROT fährt, aber weniger schlimm als der langsamere, läuft es genau so.

Erst wenn der schnellere ROT fährt, und zwar ein schlimmeres als der langsame,
kommt beim schnellen das Rotlicht und das Win Light blinkt beim langsamen.

Squeeze
09.11.2018, 21:16
Hoi Benni,

sorry, aber ja, da hast du Recht, so selten wie das bei uns vorkommt, habe ich vermutlich irgendwann in dunkler Vergangenheit mal eine entsprechende DHRA Wertung als Reglement-gegeben betrachtet und so im Kopf behalten.

Tatsächlich gilt laut DMSB Teil2 6.2 bei Doppelrot die first or worst Regel. Punkt.

Die wurde ja auch bei den JDB Jade 2018 so angewandt, mit bekannten Konsequenzen. Allerdings war die Herkunft von first or worst den Junioren dort nicht richtig beschrieben, es hiess diese Regel wäre in England gültig und sollte so, vorgreifend, auch angewandt werden.

Über die sportliche Fairness dieser Regel brauchen wir vermutlich nicht streiten, das ist ein Fall den man wohl für das kommende Jahr den Regelwerkern zur nochmaligen Betrachtung vorlegen sollte.

RKL
10.11.2018, 13:56
Hallo zusammen,

schöne Diskussion hier, kommt ja leider zu selten vor - wissen vielleicht schon alle alles ? nein eher nicht :)

Ich würde noch mal gerne das Thema aufgreifen, warum die Fahrzeuge/Fahrer die mit Strassenautos an den Start gehen sich nicht so gerne den ET-Bracket Regeln unterwerfen.

a) Jagd nach der persönlichen Bestzeit.
Bei diesem Punkt sehe ich keine Schwierigkeiten, denn jeder Fahrer, kann ja mit Polster zu seiner Personal Best seine Zeit vorgeben. Bsp. Personal Best bisher 14,50, dann Dialed er eben 14,45 und erreicht somit die Möglichkeit seine Personal Best zu fahren, aber nah am Index zu bleiben (ich weiss, dass 0.05 Sekunden viel Zeug im bracket Racing sind, aber es geht halt mal nicht anderst).

b) Langsame Fahrzeuge fahren nicht bei den ET Bracket Races mit, da bei uns in D mangels Fahrzeuge oft die Klasse Pro ET (selten auch SuperProET) mit den Sportsman (12.00 - 13.99) & Street (14.00 - XX) ET Fahrzeugen vermischt werden. Dabei entsteht den echten Strassenautos ein echter Nachteil! Diese Fahrzeuge haben oft kein Transbrake verbaut und dadurch sehr variable Laufzeiten. Unsere SOET Bike Fahrer haben Ihre Bikes extrem gut im Griff und bei den Bikes gibt es ja meines Wissens nach eh kein Transbrake von daher taucht dieser Nachteil "nur" bei den Autos auf.
Da hat sich der Amerikaner im Regelwerk auch was überlegt und zwar: Es gibt die sogenannten Footbrake Klassen, in denen ist Transbrake (auch TrottleStop und Delaybox) schlicht und ergreifend nicht erlaubt.
Jetzt stellt sich die Frage, macht man auf kleineren Veranstaltungen lieber eine ET-Klasse mit 20+ Fahrzeugen, wo alle mitfahren von 09.00 - 20.00+ Sekunden, oder teilt man noch mal in "normal" und "Footbrake" (12.00 - XX Sekunden) auf?
Man kann es ja mal in der kommenden Saison probieren zu trennen, ggf. kann man ja den ein oder anderen begeistern, wenn der "Vorteil" Transbrake nicht mehr existiert.
Ich bin ja der Fahrervertreter für Autos im DMSB und sitze gerade an einer Art "Handzettel" für DragRacing Regeln, der dann bei den Events ausgegeben werden kann, um die Regeln kurz und knapp (nicht bis ins tiefste Detail) verständlich rüber zu bringen.
Ich bin in großer Hoffnung, dass das in Zukunft hilft, sowohl den Teilnehmer, als auch den Veranstaltern (mehr Klarheit).

Frage: wäre eine gesunde Mischung aus "Ich fahre so schnell wie ich kann" und "ET Bracket Regeln" erstrebenswert? Auch da gäbe es Möglichkeiten.

Gruß

Rene

Benni
10.11.2018, 22:50
Ja, nette Diskussion hier, Moin René !

Ich wäre eher dafür, die Pro ET getrennt zu fahren,

denn nur dann kann das ja auch für die Punktewertung in DMV, DMSB und HARA gewertet werden, oder irre ich da ?

Der Top Speed Unterschied bei diesen "gemischten/erweiterten" ET Rennen macht mir da manchmal auch Strinrunzeln,

der kann leicht 100 Km/h und mehr sein, wenns da mal kracht, dann richtig.

Sportsman ET & Street ET könnte man ja erstmal zusammen ausfahren, wenn sich da auf Dauer einige "Stammfahrer" einfinden,

und das Feld so groß und unterschiedlich, daß man es in SPO/ET und ST/ET aufteilen kann, könnte man das ja nochmal trennen.

Was die Jagd nach der persönlich Bestzeit angeht : da gibt es gerade in D einige, die sind auf der Jagd nach Wuropa-oder Weltbestzeiten,

teilweise auch erfolgreich damit, siehe Middendorf/FWD oder 16Vampir/AWD

Die wollen oder können gar nicht Quali & Rennen fahren, wegen ewiger hoch-Spool Zeiten nach GRÜN, oder wegen zuviel Materialmord.

Die fortgeschrittenen Viertelmeilen-Tuner fahren teilweise mit "Launch Control", ist da eigentlich auch eine Art Transbrake drin,

also eine elektrisch/pneumatisch betätigte "Handbremse", welche beim Losfahren automatisch raus genommen wird ? Ich weiß es nicht.

Die anderen, eher seriennahen Autos mit 12+ Zeiten müßten es halt mal probieren mit dem Bracket, ich glaube (hoffe), daß da einige Gefallen dran finden könnten.

Die fahren dann eh mit Footbrake und ohne Throttle Stop.

Ob SPO/ET oder ST/ET in 2019 bei 1on1, Speeddays oder Jade Race angeboten werden kann, könntest du ja mal im DMSB Arbeitskreis ansprechen.

Was für Möglichkeiten meinst du in der "Mischung" ?

Bis dann,
Benni

Squeeze
11.11.2018, 08:45
Servus René, schön daß du hier auch einsteigst.

Meiner Ansicht nach sollten wir dringend mal die richtige Terminologie definieren, und diese auch richtig anzuwenden.

Index Race bedeutet daß alle Teilnehmer dieser Klasse auf eine gemeinsame Zielzeit, den Index, fahren. Das sind eben eben gemeinhin gesprochen die Zeitklassen.

Bracket Race bedeutet, jeder Teilnehmer setzt vor dem nächsten Lauf einen selbst gewählten Dial-In.



Meiner Ansicht nach sollte man erst gar nicht versuchen die superschnell getunten Autos wie den 16Vampir, X-Parts und vergleichbare in eine der bestehenden Klassen einzugliedern. Diese sind aus meiner Sicht bei "Demo", "Rekord" oder "newpB" anzusiedeln und folgerichtig aber auch einem offiziellen Zeitplan nicht als Lückenbüsser sondern als Klasse einzuplanen. Wenn sich mehrere in dieser Klasse anfinden, kann sich ja, per speziellem Regelungen da auch so was wie ein Rennen ergeben.

Wollen die Teilnehmer dann tatsächlich mal ein Rennen in einer "normalen", bereits bestehenden Rennklasse bestreiten, müssen Sie sich halt mit den Regeln dieser Klasse auseinander setzen und das Fuhrwerk halt im Rahmen dieser Regeln siegfähig machen. Da kannst du halt bspw. nicht eine r/t von jenseits 4 Sekunden anbringen. Die sind so kreativ, das kriegen die ggfs dann auch hin.

Meiner Meinung nach könnten die derzeitig ausgerufenen Indexklassen der Streetcars nach kleinen Anlaufschwierigkeiten ohne große Probleme in Bracket konvertiert werden. Ich würde allerdings unterteilen in ein Sportsman- (StreetET bspw) und eine Pro-Klasse(SuperstreetET??).

Man kann, wasweißich, zehn mal in der Sportsman-Klasse antreten, danach ist nur noch ein Start bei der Pro-Klasse möglich, oder, nach drei Halbfinalteilnahmen nur noch in der Pro, oder oder oder ..... Aus Vereinfachungsgründen würde das aber imho bedingen, daß alle Veranstalter eine gemeinsame Datenbank benutzen, nur so ist das elegant zu überwachen, die anderen, auch nicht geringen Vorteile daraus erst gar nicht erwähnt.

Die derzeitigen ProEt oder SuperProET Starter wären dann folgerichtig gleich in der Pro-Klasse zuzuordnen, das gäbe dann gar keine Wettbewerbsverzerrung beim Veranstaltungsergebnis bei einem großen Starterfeld. Ob die beiden Serien dann mit einer solchen Punkteflut glücklich oder unglücklich wären, müssen diese selbst beurteilen. Bei uns in der SOET haben wir dieses Jahr auch einige Gaststarter gehabt, klar, es hat die Meisterschaftsergebnisse am Ende zwar irgendwie verfälscht, weil durch mehr Starter bei dann eine Elimination-Runde mehr gefahren wurde und dadurch auch 100 Punkte mehr auf dem Tisch lagen, aber jeder Teilnehmer muss halt sich vom Tisch holen was daliegt, ganz einfach und kompetitiv.

Ich, zugeben ein bekennender Verfechter des Bracket-Race, sehe keinen ernst zu nehmenden Grund warum die Wandlung von Index zu Bracket Nachteile für irgendeinen Teilnehmer haben könnte. Die Transbrake bspw, ja natürlich, im Index-Race ist das ein echter Vorteil, aber im Bracket ändert das gar nichts. Das Kernproblem in der Anlaufphase ist imho, den bereits aktiven Teilnehmern der Index-Klassen die neuen Spielregeln nahe zu bringen, ein Neueinsteiger hat sowieso zunächst ein Verständnisproblem mit Zielzeiten und Klassenregeln, egal ob Index oder Bracket, der muss das lernen, welche der beiden Varianten auch immer. Ich hab die Unklarheiten oft genug bei verschiedenen Veranstaltungen mitbekommen.

Wichtig wäre imho halt, von A wie Alkerleben bis Z wie Zerbst, der Willen zur Veränderung, die gleichen Ausschreibungen, und, falls eine Limitierung der Teilnahmen in einer Einstiegsklasse Bestandteil wäre, eine durchgehende Datenbank für alle Veranstalter.


Benni hat allerdings schon recht wenn er die Deltas im Topspeed als Sicherheitsproblem benennt, dazu müsste man sich was überlegen.

Die Wertungen der Renn-Ergebnisse in DMV und DMSB wäre von solche einer Wandlung unberührt. Diese Wertungen sind ein Belohnungssystem, jeder bekommt für sein erreichtes Ergebnis entsprechend Punkte, mehr Teilnehmer führen einfach zu mehr Punkten, im Quali als auch in den Finals.

ukw-kfz
11.11.2018, 17:45
Aber was soll das bringen?
Wenn die "Einsteiger" dann mal z.B. in ProET aufsteigen wollen, müssen sie sich doch wieder an die bestehenden Regeln gewöhnen.
Ich für meinen Teil finde es super wie es ist.
Kein Grund da was zu ändern.

RKL
11.11.2018, 19:39
Hallo zusammen,

ich würde nichts ändern wollen für SuperPro ET (6.00 - 8.99 Sek.) und Pro ET (9.00 - 11.99 Sek).

Sportsman ET und Street ET zusammenlegen, somit für alle Einsteiger und Fahrzeuge langsamer als 12.00 Sekunden die optimale Klasse (Sprich wie in USA die Footbreak Klasse) existiert.

@ Uwe
Die Grundregeln (technisch) sind doch gleich in allen Klassen auch nach DMSB Reglement. Für Fahrzeuge langsamer 12.00 Sekunden gelten nichtmal spezielle Regeln. Jedes Strassenfahrzeug ist zugelassen!

@ Benni
Pro ET sollte man getrennt von Sportsman ET fahren, auch wegen der Geschwindigkeitsdifferenz, aber primär für mich aus dem Grund "Ich will mit meinem Strassenrenner nicht gegen eine "Profidragster" antreten, da habe ich eh keine Chance".

LG

Rene

Dead-Rabbits
15.11.2018, 16:36
Hallo Zusammen,

die Ausschreibungen der Klassen bei den einzelnen Events kann man mit Sicherheit nach und nach geregelt bekommen, hier müssen nur manche Veranstalter über ihren eigenen Schatten springen.

Eine Klasse für Sportsman ET und Street ET macht auf jeden Fall sinn, da in diesem Bereich bisher sehr wenige Fahrzeuge Interesse an Bracket Race zeigen. Die meisten <12 Sekunden Fahrzeuge bleiben lieber im Public Race. Das Reglement im Public Race sieht aktuell keine Untersortierung vor, welche aber z. B. in Alkersleben, Drachte, Jade oder Zerbst gefahren wird.

Aber im Großen und Ganzen sind nicht die Regeln das eigentliche Probleme, eher wozu Rene die Kurzanleitung schreibt, das Verständnisproblem des Regelwerks bei vielen Teilnehmern. Großes Problem ist aktuell, dass die meisten Teilnehmer die Lizenzstruktur sowie die organisatorische Struktur der Vereinswertungen, Verbandswertungen etc. nicht verstehen.

LG

André

B-12
16.11.2018, 20:22
Na ja
Reglement ist doch prinzipiell immer gleich. Bei grün gehts los ,und wer als erster im Ziel ist hat gewonnen.
Bei Bracket gibts halt nur zeitversetztes grün , und man darf nicht schneller fahren als seinen selbst gesetzten Dial-in.
Und wer seinen "Vorspung" an der Ampel verpennt verliert eben wenn der andere Fahrer besser ist obwohl man das schnellere oder teurere Fahrzeug hat.

Mit Street-ET könnten gerade die Autoklassen doch zusammengefasst werden z.B. 13-17sec oder ähnlich.
Das wäre über die Quali ein ordentliches Feld für Eliminations.
Ich denke es würde jemand mit nem 13,5sec Auto mehr Spass machen mal vollgas zu gewinnen als in seiner 13sec Klasse immer gegen die 12,8er die vom Gas gehen zu verlieren , oder 14er Klasse zu starten und selber vom Gas gehen.
Beim ET kann jeder mit dem was er hat eigentlich auch gewinnen , und trotzdem auf Bestzeiten fahren mit passendem Dial In.

Lieber Street ET mit nem 14er Auto ein 16er Feld gewinnen als 2ter von 4 finde ich.
Und für die Veranstalter wird die Orga doch auch nur einfacher mit einer oder zwei Klassen anstelle 7

Es wird mit Sicherhet so auch ambitionierte "Aufsteiger" zur Pro-Et geben wenn die Leute erst mal merken , das man mit dem was man hat auch gewinnen kann. Und so werden die Klassen immer wieder aufgefüllt wenn die schnellsten in die nächste Klasse "aufsteigen"

Bezüglich Lizenzen reicht doch C oder C+ in Deutschland aus , und ausser den 50,-€ kein Problem die zu beantragen

Tony Brandes
01.12.2018, 22:00
Wenn man an Bracket denkt, dann sollte man aber auch nicht vergessen, dass es auf vielen Veranstaltungen Klassen von 10-11 Sekunden und 11-12 Sekunden. Die Fahrer würde man verlieren. Das sind Hobby Fahrer die sich nicht unbedingt gleich bei ProET anmelden wollen weil sie eben nur regional fahren.
Mich wundert es ja selber aber es gibt doch heute zig Serien Autos die unter 12 oder nah an die 12 fahren. Von den Und dann kommen die getunten noch dazu.
Ausserdem ist es mit einem Strassenauto nicht schön, neben einem Rennauto zu fahren. Man denke da auch mal an die Lautstärke.
Benni: Launch Control funktioniert nicht wie Transbrake, fühlt sich aber sehr ähnlich an.
Irgendwas mit Strassenzulassung und Bracket in mehreren Klassen fänd ich prima.

Benni
02.12.2018, 12:58
Hallo Tony, schön, mal wieder was von dir zu lesen.

Nach den ganzen Beiträgen denke ich, daß die Veranstalter eher beim "klassischen" ET Racing bleiben sollten, also ohne Heads-Up,

aber mehr Klassen ausschreiben könnten, damit die Unterschiede am Start ( Zeit) und im Ziel (Top Speed) nicht zu groß werden.

Wer mit einem Straßen - Auto in Pro ET 9:00 - 11:99 antritt, muß eben damit rechnen, daß auch mal ein lauter Rennwagen neben einem steht.

Wer dort antritt, sollte allerdings auch über die zur jeweiligen ET passende Safety verfügen, also unter 12 = Bügel, unter 10 = Käfig, etc. ,

und die passende Lizenz sollte vorhanden sein, entweder als Jahres-oder Tageslizenz.

Man muß sich ja nicht gleich in die P/ET Challenge einschreiben, sondern kann auch auf Einzel-Veranstaltungen antreten.

Ich fände interessant, wer denn Sportsman ET oder Street ET anbieten wird, und wer sich dann dafür einschreibt.

Vielleicht hilft ja auch die von René verfaßte Kurz-Info, die kenne ich noch nicht, aber ich könnte mir vorstellen,

daß er darin darauf hinweist, daß man mit einem "Xkomma7, Xkomma8 oder Xkomma9" Auto in (Sportsman oder Street) ET Vollgas fahren kann,

statt sich mit 3/4Gas in einer langsameren Klasse zu qualifizieren und dann zu hoffen, keinen Breakout zu fahren.

Squeeze
02.12.2018, 15:26
Hoi Benni,

in den Qualies fahren ja die Bracket-Klassen eh Heads-Up Start.

Ich würde zwei StreetET, ProET und SuProET Klassen machen, ggfs könnte man die schnelle StreetET mit der ProET zusammenlegen. Damit hätte man alles abgedeckt.

Die Veranstalter müssen halt davon überzeugt sein, daß der Systemwechsel ihren Startern das bessere Erlebnis bringt und diese dann per Ausschreibung in das andere System zu überzeugen.
Ein Pamphlet wie René es vorbereitet wäre in jedem Fall sehr hilfreich um die Veränderung der Spielregeln einfacher an den Mann und die Frau zu bringen.

Nur die Auswirkung bzw den Mehraufwand für die Zeitnahme müsste man mal beleuchten, es ist sicherlich mehr Aufwand beim erfassen der Laufdaten, dafür muss man am Computer nicht dauernd hin- und herstellen. Dazu müsste sich aber mal ein Insider äussern.




Wenn man an Bracket denkt, dann sollte man aber auch nicht vergessen, dass es auf vielen Veranstaltungen Klassen von 10-11 Sekunden und 11-12 Sekunden. Die Fahrer würde man verlieren. Das sind Hobby Fahrer die sich nicht unbedingt gleich bei ProET anmelden wollen weil sie eben nur regional fahren.
Mich wundert es ja selber aber es gibt doch heute zig Serien Autos die unter 12 oder nah an die 12 fahren. Von den Und dann kommen die getunten noch dazu.
Ausserdem ist es mit einem Strassenauto nicht schön, neben einem Rennauto zu fahren. Man denke da auch mal an die Lautstärke.
Benni: Launch Control funktioniert nicht wie Transbrake, fühlt sich aber sehr ähnlich an.
Irgendwas mit Strassenzulassung und Bracket in mehreren Klassen fänd ich prima.

Ich sehe nicht wodurch die Starter der 10-11 bzw 11-12 Sekunden Klassen verloren gehen würden ?

Es stimmt, es gibt jede Menge schnelle "Serien"-Autos, deswegen gäbe es ja auch zwei StreetET-Klassen ...

Im Straßenauto gegen ein Rennauto ? Tja, wenn ich so Adrenalin- und Testeronbefeuert in einem heftigen Strassenauto sitze, würde ich mir denken ... das tut mir aber ganz schön leid für den im Rennauto, den mach ich jetzt erstmal platt ....

Ist alles ein Frage der Perspektive ...

speedjunkie
03.12.2018, 08:44
Hoi Benni,

sorry, aber ja, da hast du Recht, so selten wie das bei uns vorkommt, habe ich vermutlich irgendwann in dunkler Vergangenheit mal eine entsprechende DHRA Wertung als Reglement-gegeben betrachtet und so im Kopf behalten.

Tatsächlich gilt laut DMSB Teil2 6.2 bei Doppelrot die first or worst Regel. Punkt.

Die wurde ja auch bei den JDB Jade 2018 so angewandt, mit bekannten Konsequenzen. Allerdings war die Herkunft von first or worst den Junioren dort nicht richtig beschrieben, es hiess diese Regel wäre in England gültig und sollte so, vorgreifend, auch angewandt werden.

Über die sportliche Fairness dieser Regel brauchen wir vermutlich nicht streiten, das ist ein Fall den man wohl für das kommende Jahr den Regelwerkern zur nochmaligen Betrachtung vorlegen sollte.


Moin Lutz - ich stimme dir dabei voll zu.

Im heads up erscheint "first is worst" absolut sinnvoll und auch jedermann einleuchtend - bei starten gleich - wer als erster ins Rotlicht zuckt, hat verloren - Frühstart - klare Sache.

In den "dial in" Klassen wurde eigentlich seit ich auf ner Karre sitze immer "deepest red looses" angewandt - weil es durch den versetzen Start einfach die gerechte und sportlich faire Lösung darstellt - ansonsten müssten ja bei doppelrot beide raus . . . :-) wär auch mal lustig!

Hier erscheint real Handlungsbedarf - "first is worst" ist für "dail in" nach meiner Ansicht nicht die fairste Regelung. Deshalb hat man in England aufgrund eben dieser Diskussionen, zumindest innerhalb von einem Team, die Möglichkeit geschaffen, sich abzusprechen - bedeutet: Innerhalb eines Teams kann bei Doppelrot entschieden werden, wer weiterkommt - auch hier sehe aufgrund der diskussionswürdigen, aktuell im DMSB praktizierten Entscheidungen einen guten 1. Versuch, es so fair wie möglich zu gestalten.

Nur: Wir sind in Deutschland - und der DMSB ist vertreten durch seine "Sportkommisare" (geiles Wort - Sportpolizei) da so unbeweglich wie ein Amboss - es wäre echt hilfreich diese "Grauzone" im Reglement klarer zu formulieren und dann auch für alle deutlich zu kommunizieren.

Cowboy
03.12.2018, 14:13
Ich werfe auch mal einen Stein ins Wasser....meine Frau hat letzes Jahr das Dragrace für sich entdeckt, ich bin Motorenfreak. Sie möchte nur hinfahren, in der Reihe stehen, neben jemandem Stehen der so ungefähr die selbe Klasse spielt und Gasgeben...Wir sind rel. uninteresseirt in irgendwelche Klasseneinteilung..wir haben ein privates Ziel (zw. 11 - 12.50 und an die 200Km/H) und dann sind wir glücklich..keine Klassiefizierung, da das den Kostenrahmen total sprengt, aber Spass, Gummi, andere Gestörte und Lärm. Geht nix kaputt war es toll wenn doch wirds repariert...wir machen unser Auto so sicher wie möglich (die Liebe zu meiner Frau steht noch :) in keinem Verhältnis zur Lebensversicherung)..

Daher hoffe ich das uns auch weiterhin die Möglichkeit bleibt einfach zu kommen, Durchsicht vom Auto, Spass und gut...ohne irgendwelche zeitvorgaben...

Squeeze
03.12.2018, 14:37
Die Änderung des Reglements in Hinsicht "first or worst" ist bereits angeschoben, es bleibt abzuwarten ob und wann das passiert.

Ich kann nur hoffen, daß wir den JD Starter nächstes Jahr wieder auf der Strecke sehen dürfen, es ist bereits für die Saison 2018 ein herber Verlust gewesen, es wäre sehr schade wenn sich das als endgültig heraus stellen würde. Wäre leider nicht das erste vielversprechende Talent das aus dem einen oder anderen von aussen induzierten Grund aufgegeben hat, aber DER Grund, das wäre wirklich tragisch für die Viertelmeilengemeinde in Deutschland. Ich hoffe inständig, daß in der Hinsicht für die neue Saison nochmal nachgedacht und positiv entschieden werden wird.

Cowboy
03.12.2018, 15:12
Wozu übrigens, falls ich es überlesen habe, die Diskussion strassenauto gegen Rennauto?Wir bekommen aufgrund der Pellen an der HA und der Lautstärke keine Strassenzulassung... sollen wir das jetzt umbauen um dann nur noch gegen Turbos fahren zu dürfen?

Wie geschrieben...die Einteilungen sind ja schon sicher sinnvoll...aber die reinen Spassfahrer ohne Gewinn- und Pokalambitionen würden auch gerne weiterhin mitfahren..auch gerne schneller wie 14

speedjunkie
03.12.2018, 16:24
Die Änderung des Reglements in Hinsicht "first or worst" ist bereits angeschoben, es bleibt abzuwarten ob und wann das passiert.

Ich kann nur hoffen, daß wir den JD Starter nächstes Jahr wieder auf der Strecke sehen dürfen, es ist bereits für die Saison 2018 ein herber Verlust gewesen, es wäre sehr schade wenn sich das als endgültig heraus stellen würde. Wäre leider nicht das erste vielversprechende Talent das aus dem einen oder anderen von aussen induzierten Grund aufgegeben hat, aber DER Grund, das wäre wirklich tragisch für die Viertelmeilengemeinde in Deutschland. Ich hoffe inständig, daß in der Hinsicht für die neue Saison nochmal nachgedacht und positiv entschieden werden wird.


Hallo Lutz,

aktuell kann ich dir da wenig Hoffnung machen. 2019 wird eines der vielversprechendsten Talente (Eric 2. DMV Meisterschaft) nicht mehr starten. Er wird aus dem DMV austreten. Tatsächlich war Jade der letztendlich ausschlaggebende Grund. Die Anwendung der Regeln verstehen die Junioren tatsächlich nicht mehr - das liegt im Übrigen gewiss nicht an den Junioren - wir reden über Nachwuchsförderung und Sport für Minderjährige.

Robin (DMSB Vizemeister 2018 und DMV Meister 2017) hat entschieden 2019 in Deutschland ebenfalls nicht mehr um Punkte zu fahren - auch um solche Entscheidungen, wie zuletzt, nicht mehr mitmachen zu müssen - war übrigens seine eigene Entscheidung - nicht meine. Und nochmals: Es geht nicht um Verlieren - den Jungs geht es um faire Rennen.

Marie wird 2019 nicht mehr fahren - die amtierende DMSB Meisterin und wahrscheinlich das jüngste Mädchen welches diesen Titel jemals erfahren konnte, wird nach aktuellem Stand nicht mehr antreten.

Lorenz startet ja nur noch sporadisch.

Bedeutet:
Deutsche Juniordragbike Fahrer und deren Nachwuchsförderung gibt es 2019 nur noch vereinzelt.

Tony Brandes
03.12.2018, 17:47
Hallo Benni (Danke für die lieben Worte, nächstes Jahr dann wohl auch wieder mehr fahren).
Leider neige ich auch dazu, vom eigentlichen Thema abzukommen, daher zur Frage.
Möglich ist das aus Fahrersicht schon, aber auch für die Zuschauer verständlich?
Ich glaube Bracket ist für die Zuschauer eh nicht einfach zu verstehen,
wenn man nicht wirklich im Thema ist und einfach nur Zuschaut.
Mir würde es als Fahrer nichts ausmachen und würde es auch fahren (ohne meckern).
Einmal abweichen muß ich jetzt aber doch. Wenn ein neues originales Auto unter 12,00 fährt, warum sollte ich mir da als Besitzer einen Bügel einbauen?
Würde ich nie und nimmer machen, egal wie ich Dragrace liebe. Da fahre ich doch als Besitzer lieber auf den anderen Veranstaltungen.

Squeeze
03.12.2018, 18:18
Wozu übrigens, falls ich es überlesen habe, die Diskussion strassenauto gegen Rennauto?Wir bekommen aufgrund der Pellen an der HA und der Lautstärke keine Strassenzulassung... sollen wir das jetzt umbauen um dann nur noch gegen Turbos fahren zu dürfen?

Wie geschrieben...die Einteilungen sind ja schon sicher sinnvoll...aber die reinen Spassfahrer ohne Gewinn- und Pokalambitionen würden auch gerne weiterhin mitfahren..auch gerne schneller wie 14

Es geht darum, euch den Spaß am Fahren mit Bracket-Racing aufzubessern, im Index-Racing mit Sekundenklassen ist gewinnen nur schwer möglich, ausser man zufällig ein Auto das halt gar auf eine oder zwei Zehntel der Sekunde fahren kann.

Im Bracket-Race braucht man das nicht, weil jeder seinen Dial-In selber wählen kann. Und nur weil ihr gescheite Reifen und einen für die Strasse zu lauten Auspuff habt, würde euch imho nicht von einer StreetET-Klasse ausschliessen. Wenn ihr keinerlei Ambitionen auf Siege und Pokale habt, ändert sich für euch im Bracket-Racing gar nichts, ändert sich eure Einstellung, seid ihr automatisch so konkurrenzfähig wie jeder andere Starter in der Klasse auch.

Squeeze
03.12.2018, 18:24
Speedy, das sind overall bad News !! !! !!

speedjunkie
03.12.2018, 19:26
Speedy, das sind overall bad News !! !! !!

Na ja ... wie mans nimmt.

Noch was zum Thema:
In CZ fahren die JDB heads up - lediglich nach Hubraum sortiert - da kann man die Ampel nicht „zählen“ und 0,000 sec react fahren - da gilt es echt zu reagieren - der Starter bestimmt wann es losgeht - nicht der computer mit fest getacktetrn Abläufen - auch gewinnt dort nicht die Kohle - dort gilt im Übrigen:
First is worst.

Die Tschechen hatten uns in der JDB nach hinten durchgereicht - gewonnen hat Junior nur, weil der Tscheche im Finale gepennt hat .....

Das war super spannend und die Zuschauer hsben verstsnden was da sn der Ampel läuft - Dragrace eben

Benni
03.12.2018, 23:23
Huah, hier ist je mehr los als ich dachte, oder mir lieb ist, und ich bin mal wieder nur mit nem 25 Km/h WLAN auf Montage unterwegs.

Tony : unter 12 = Bügel, weil es im Regelbuch steht, isso, deshalb mußte ja Jens Dahms immer den 12:00 Dial In fahren in P/ET.

Wer mit solch einem schnellen und starken (Serien)Auto in P/ET antreten will, muß den Bügel einbauen.

Bei Silke war das früher anders, wie das bei ihren aktuellen ClubSport Veranstaltungen ist, weiß ich nicht.

Die ganze JDB Thematik halte ich für etwas Off Topic, wäre es nicht sinnvoll, das im JDB Bereich nochmal aufzurollen ?

Mach ich jetzt mal, bis dann im anderen Bereich.

speedjunkie
04.12.2018, 09:32
Huah, hier ist je mehr los als ich dachte, oder mir lieb ist, und ich bin mal wieder nur mit nem 25 Km/h WLAN auf Montage unterwegs.

Tony : unter 12 = Bügel, weil es im Regelbuch steht, isso, deshalb mußte ja Jens Dahms immer den 12:00 Dial In fahren in P/ET.

Wer mit solch einem schnellen und starken (Serien)Auto in P/ET antreten will, muß den Bügel einbauen.

Bei Silke war das früher anders, wie das bei ihren aktuellen ClubSport Veranstaltungen ist, weiß ich nicht.

Die ganze JDB Thematik halte ich für etwas Off Topic, wäre es nicht sinnvoll, das im JDB Bereich nochmal aufzurollen ?

Mach ich jetzt mal, bis dann im anderen Bereich.


Benny du hast natürlich Recht - nicht zu spamen - aber:
JDB ist hier beim Thema "bracket Racing - heads up" off topic?

Benni
04.12.2018, 23:35
Moin Speedjunkie,

JDB fährt zwar auch Index / Bracket, aber wie in meinem Eingangs-Post geschrieben,

dachte ich da mehr an die potentiellen Umsteiger aus den 4rädrigen Sekundenklassen.