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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zurück aus Mantorp und Gardemoen



Klaus Grabow
09.08.2004, 19:49
Endlich wieder ein eigenes Bett!!!!
Also Mantorp war Klasse, leider am Sonntag Nachmittag ein schwerer Regen, sodaß die Finals der kleineren Klassen nicht gefahren werden konnten.
Die Kath Bros. hatten Probleme, aber konnten sich Qualifizieren, obwohl der Jürgen in Comp mit einer Reak. Time von 0,076 schon weit vorne lag, aber die Zeit von7.907 nicht reichte, um sich gegen Atti Horti aus Finnland zu qualifizieren, aber da waren auch Probleme am Wagen.
Thorsten mit 6,939 im Pro Mod reichte leider auch nicht weiter als Runde 1
Norbert Kuno im Pro Mod mit Reakt Time von 0,138 und ET von 6,707 verlor in Runde 1 gegen Michael Gullqvist (Schweden).
Peter Schöfer TM Dragster hatte eine Reak. Time von 0.126 und fuhr 5.518 gegen seinen schärfsten Konkurrenten Dave Wilson mit 0.175 Reak Time und einer ET von 5,805. Pat trug den Sieg nach Hause.
ACKA, Joachim Riemer, Super Twin Bike, aus Berlin konnte sich nicht qualifizieren.
Am Montag ging es dann auf einen Campingplatz bei Karlstad, auf halben Weg zwischen Mantorp und Gardemoen, 21 Teams versammelten sich dort, um auszuspannen. Aber es kam anders, denn ab Dienstag war Regen angesagt, es war kein Spaß. Mittwoch abend versank der Platz dann in einem Gewittersturm vollends im Morast, wir hatten einen See direkt vor uns.
Zur Abreise zog man sich gegenseitig aus dem Schlamm.
In Gardemoen ab Donnerstag das schönste Wetter, bis Sonntag Abend blauer Himmel und Rennen bis zum abwinken.
Hier hatte Peter Schöfer ,TMD, Pech.
Im Ersten Lauf verlor er mit 5.537 gegen Rob Turner, obwohl das Timesheet Rob als Verlierer auszeichnet, aber der verliert dann gegen David Wilson,(laut Timesheet). Aber das kann bestimmt Gittli erklären.
Also Peter kam nicht weiter.
ACKA, Super Twin, konnte sich nicht qualifizieren.
Sein Bike zog dermaßen nach rechts, daß er einmal mit dem Auspuff die Leitplanke schrammte. Im nächsten Lauf flog noch der Riemen weg, und im darauffolgenden Lauf starb der Motor kurz nach dem Start.
Aber er nahm es äußerlich gelassen und blieb noch bis zur Siegerehrung da.
Norbert Kuno, Pro Mod, konnte sich qualifizieren, im ersten Lauf besiegte er Patrick Wickstroem, im Viertelfinale legte er noch eine 6.749 hin, das reichte für das Halbfinale, aber dann wurde in Fahrerlager irgendwie nicht auf die Zeit geachtet, als ich dann zu Norbert ging und sagte, die Pro Mods stehen schon im Line Up, brach Hektik aus, das übertrug sich stressmäßig voll auf den Fahrer und prommt fuhr er ein Rotlich (hab ich auf Video, zwecks Kontrolle)
Dabei hatte Norbert gute Chancen, im Achtel fuhr er 6.672, im Viertel 6.749 mit einer Reak Time von sage und schreibe 1.006 (länger geht es garnicht), im Halbfinale gewinnt Michael Lindahl mit 6.526(Reak Time 0.578) und im Finale verliert Lindahl mit 6.977(Reak Time 0.550 gegen Haakan Nilsson mit 6.653(Reak Time 0.580), da war wohl noch was für Norbert drin.
Außerdem hatte Norbert riesige Probleme mit Ölauswurf über den Auffangbehälter, hat mehrere Läufe gedauert, bis ein Holländer mittels Messung des Gehäusedrucks den Fehler in einer defekten Ventilführung fand.
Übrigens waren 23 Pro Mods in Gardemoen, und da diese immer die schönsten Burn Outs hinlegen, war der Tag immer sehr "neblig".
Von den skandinavischen Pro Mods kommt keiner nach Hockenheim, die haben sich abgesprochen.
Es waren auch 6 Snowmobiles da, die in der Pro Stock Klasse starteten.
Und 33 Junior Dragster füllten den Line Up vollends.
In Mantorp waren es 43.
In Deutschland? Vielleicht 6 ?????
Teilnehmer im Mantorp ca 300
Zuschauer ca 20.000
Teilnehmer in Gardemoen ca 250
Zuschauer ca 6000
Der Unterschied könnte daraus resultieren, das Mantorp eine eigene Autobahnausfahrt hat, während es etwas umständlich ist, nach Gardemoen zu kommen.
So, jetzt schlafe ich erstmal aus und kuriere meinen Sonnenbrand.
Gruß Klaus