Wir haben da erstmal zwei Waterman Düsen genommen. Ich denke, alles was Methanol / Ethanol, E85 oder sonstige Alkohole abkann, dürfte auch mit Wasser kein Problem haben...
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Wir haben da erstmal zwei Waterman Düsen genommen. Ich denke, alles was Methanol / Ethanol, E85 oder sonstige Alkohole abkann, dürfte auch mit Wasser kein Problem haben...
Inzwischen steht's auch auf Wikipedia und unsere Hersteller spielen wegen Downsizing damit rum:
"Bei Ladedruck wird Gemisch nur zur Kühlung durch verdampfen des Kraftstoffes angefettet. Mit Wasser geht's auch ohne".
"Wassereinspritzung wird bei Ottomotoren zur Senkung von Emissionen und Kraftstoffverbrauch oder zur Leistungssteigerung verwendet. Dies geschieht insbesondere durch die Senkung der Temperaturen der Luftströme. Hochaufgeladene Ottomotoren entwickeln im Vergleich zu konventionellen Verbrennungsmotoren durch die Aufladung eine signifikant erhöhte Ansauglufttemperatur. Durch diese starke Temperaturerhöhung wird die Klopfgrenze bei hohen Lasten früh erreicht und der Zündzeitpunkt muss in Richtung spät eingestellt werden. Dies führt insgesamt zu einem schlechteren Wirkungsgrad, wodurch die Abgastemperatur ansteigt und die Leistung sinkt. Um den Katalysator zu schützen muss die Abgastemperatur gesenkt werden, dies geschieht bei herkömmlichen Motoren unter anderem mit einer Anreicherung des Kraftstoffgemisches (typischerweise λ=0,8). Der zusätzliche Kraftstoff verdampft und senkt so die Abgastemperatur. Durch die Anfettung verlässt der Katalysator sein Arbeitsfenster, wodurch die Emissionen deutlich ansteigen. Außerdem steigt durch das fette Kraftstoffgemisch ebenso der Kraftstoffverbrauch erheblich an. Abhilfe verschafft hier die Wasser-Einspritzung. Bei Einspritzung des Wassers in die Ansaugbrücke wird die Ansauglufttemperatur signifikant gesenkt, was sich wiederum direkt auf die Abgastemperatur auswirkt. BMW nennt für einen Forschungsmotor eine Reduzierung der Ansauglufttemperatur um 14 K[5]. Bei einer Mischung des Wassers mit Benzin wird dieses durch die Benzindirekteinspritzung direkt in den Brennraum eingespritzt und kann so die Temperatur der Zylinderladung ebenfalls deutlich senken (Bei dem genannten Forschungsmotor um 55 K[5]). Die niedrigen Temperaturen ermöglichen ein stöchiometrisches Kraftstoffgemisch, womit der Katalysator in seinem Arbeitsbereich bleibt. Ebenso sinkt der Kraftstoffverbrauch, da das Gemisch nicht mehr mit überschüssigen Benzin angereichert werden muss. Durch die verschobene Klopfgrenze kann die Verdichtung erhöht werden, wodurch eine Leistungssteigerung, sowie weitere Kraftstoffreduzierung erreicht werden kann. Mit der gesunkenen Temperatur kann bei einer Erhöhung der Aufladung eine Leistungssteigerung -- zum Beispiel zum Downsizing -- angewendet werden."
Ich frage mich nur gerade (baue gerade Turbo LS zum spielen) - muss ich jetzt mit Wassereinspritzung wirklich noch soweit mit der Zündung zurück wie gedacht?
Björn?
Scat Pro Pleuel aber noch die originalen Kolben, S400 Turbo...
Aber Hallo, der Oldspook lebt noch, und lebt immer noch für das Traktor Pulling, sehr schön, mal wieder was von dir zu lesen.
Warst du eigentlich letztes Jahr beim Werner Rennen dabei ? Ich hatte leider keine Zeit, abseits der Achtelmeile mal herumzuschnuppern.
Zum Thema hab ich keinen Plan, aber gerade den Thread komplett gelesen, wer und was hier mal alles los war....*seufz*
Ja - er lebt noch. Inzwischen wieder in Norddeutschland beheimatet (WST), also nichts mehr mit Flugmotoren. Nachdem ich gedacht habe, ich könnte die Finger von der Sache lassen, sind jetzt zwei LQ4 bei mir eingezogen.
Bei Werner war ich dabei (war sozusagen "Chef" an der Strecke - also der, der Aufpassen musste, dass alle ihre Arbeit machen).
Hast aber nichts verpasst. Wir sind da die absolute Sparflamme in ganz kleinen Klassen mit ein paar Teams aus der Gegend gefahren.