Zitat:
Original von bronze bullet
Hi Hermy!
Es kann sich beim Beschleunigen mit einem FWD kein Gewicht durch den Wheelie Bar nach vorne verlagern. Das is physikalischer Unfug. Auch der Schwerpunkt ändert sich nicht. Was sich ändert ist der Gewichtstransfer bzw. die Radlasten.
Der Wheelie Bar sorgt nur dafür, dass sich möglichst wenig Gewicht nach hinten verlagert, weil er das Nickmoment um die Drehachse begrenzt. Dabei erzeugt er aber auch eine Druck auf den Boden, welcher minimal bremst, da der Rollwiederstand steigt.
Der FWD ist und bleibt immer ein gewaltiger Nachteil beim Beschleunigen.
Masse ist träge, wenn ich bei einem gegebene Schwerpunkt einen Körper beschleunige dann entsteht ein Kippmoment über den Drehpunkt. Dadurch wandert Gewicht auf die hintere Achse und die vordere wird gleichzeitig entlastet.
Das gilt für alle Körper bzw. Fahrzeuge, ob FWD, RWD oder AWD. Nur der RWD nutzt diese Moment zu seinen Gunsten, da er die Antriebsachse hinten hat und dort Gewicht braucht.
Und das allerbeste Konzept ist nun mal ein Heckmotor-Fahrzeug mit RWD (Käfer, Porsche, usw.).
Mit einem FWD Fahrzeug kann man nur so gut es geht kompensieren und gegen die Physik arbeiten, anstatt sie wie beim RWD zu nutzen.
Ein FWD benutzt den Wheeliebar zum unterbinden des Gewichtstransfers nach hinten. Ein FWD braucht hinten knüppelhartes Fahrwerk, vorne weich und einen möglichst niedrigen Schwerpunkt. Und das meiste Gewicht muss im Stand schon auf der Vorderachse lasten. Beim RWD ist alles genau umgekehrt! ;)
mfg. Jens
Ließ dir mal deinen Text durch du hast genau das selbe geschrieben wie ich nur mit anderen worten (z.B.: Was sich ändert ist der Gewichtstransfer bzw. die Radlasten)