Einbaumaße Dana 44 Achse

Ich habe nun eine Dana 44 Hinterachse mit einer Länge von 50"Inch bzw. 125cm. Diese soll in den 72er El Camino, den ich zum Pro Street umbaue.
Das Differential ist bei den Dana-Achsen bekannterweise nicht in der Mitte.
Ein Achsrohr ist dadurch länger als das andere.
Ich war davon ausgegangen, dass das Kreuzgelenk trotzdem in der Mitte der Achse sitzt, obwohl das Differential asymetrisch ist.
Aber, dem ist nicht so und es sitzt etwa 2 cm in Richtung des kurzen Achsrohres.
Wenn ich nun die Kardanwelle einbauen will, müsste die schräg sitzen...
Ist das richtig so?
Wenn ja, dann muss ich auch den Kardantunnel einseitig vergrößern denke ich.
Bitte melden, wer darüber was weiß...
Ach ja und noch ne blöde Frage.... Das kurze Achsrohr ist auf der Fahrerseite oder?

Hallo,

jo - kleines Problem.
Bei den meisten Fahrzeugen des Grüzler Konzerns sind die Motoren
wie auch der Kreuzgelenkanschluß der Hi-Achse ein paar Zentimeter auf die Beifahrerseite versetzt; das ist bei den Jungs von GM nicht so (oder bei weitem nicht so deutlich)
Normalerweise ist das, wenn Komponenten eines Herstellers untereinander getauscht werden kein Problem - in Deinem Fall hast Du
wohl ins Klo gegriffen.
Weil Du offensichtlich die Originalachse nicht kürzen willst must du mit ein wenig Vibration leben - kann aber auch so schlimm sein, daß es
dir die Plomben aus den Zähnen rappelt.

Also ganz ehrlich ich find das ist alles ganz schön übles Gehacke - bau ne
ordentlich gekürzte Achse ein und alles wird gut.

viele Grüße

Björn

Das Kürzen der originalen Achse wäre ja nicht das Problem, eher weil dieses keine Sperre hat. Bis ich ne Achse kürze oder ne Ford 9" nehme, ist die beste Alternative wohl die Dana 44. Warum auch nicht?
Die Länge und Übersetzung passt. Und so wie es aussieht auch die Sperre.
Wäre nur das Problem mit dem Versatz von 20mm...
Ich meine einfach es wäre egal, da der Versatz in der Höhe ja auch je nach Einfederung immer da ist.
Nur will ich eben wissen, wer evtl. das schon verbaut hat und Erfahrung damit hat.
Zudem wäre eine Aufschlüsseleung des axle codes mal ganz hilfreich.

Hallo,wieso kaufst du zuerst eher ungeeignetes material,welches du auf jedenfall verbauen willst und fragst dann um rat b.z.w. möchtest mit leuten über diselben fehler sprechen vor denen dich schrauber aus dem GDRB bewahren wollen?Bevor ich mich an meine erste rahmenänderung oder prostreet-umbau gewagt habe,stöberte ich in zeitungen und im netz! gruß Micha:gruebel:
P.S. Ich hoffe du guckst nicht zuviel DMAX :meinung:

Zitat:

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Original von Micha Weber
Hallo,wieso kaufst du zuerst eher ungeeignetes material,welches du auf jedenfall verbauen willst und fragst dann um rat b.z.w. möchtest mit leuten über diselben fehler sprechen vor denen dich schrauber aus dem GDRB bewahren wollen?Bevor ich mich an meine erste rahmenänderung oder prostreet-umbau gewagt habe,stöberte ich in zeitungen und im netz! gruß Micha:gruebel:
P.S. Ich hoffe du guckst nicht zuviel DMAX :meinung:

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Wer sagt Dir denn, das es ein Fehler ist, diese Achse zu benutzen?
Und wer sagt, ich hätte nicht genug in Zeitschriften oder im Netz gestöbert?
Solche Kommentare sind überflüssig!
Du musst ja kein DMAX anschauen......
Im übrigen hat auch das hier nix mit zu tun oder?
Ich versuche eben, soweit es in meinem Können liegt, etwas selber zu entwickeln und aufzubauen. Dazu stellt man denn eben die eine oder andere Frage.
Andere kaufen sich für viel Geld was fertiges.
Klar, dass die dann auch keine Fragen haben.
Dazu ist ja eben ein Forum da oder?

Dann gehst du eben den schwierigeren weg!tschüß dann :base:

Hi Jungs,

wiedermal sorgt die clevere MOPAR-variante mit dem versetzten Welleneingang, der ja nicht nur drehmomenttechnisch günstiger ist sondern auch einen schweren Fahrer (Linkslenker vorausgesetzt) kompensiert. :D

Das kürzere Achsrohr wäre demnach das rechte.....

@MrRoadzombie: Die Thematik mit den Winkeln (pinionangle) an der Kardanwelle / Hinterachse ist so komplex, weil es dynamische Gesichtspunkte sind, die entscheidend sind.

Ich schließe mich den beiden anderen Profis an, keine guten Komponenten gewählt. Misch die Karten neu sonst verlierst Du viel Geld und noch mehr Zeit.

Tip: Umgib´ Dich für solche Dinge mit Profis oder gib´ es gleich dort in Auftrag. Alles andere ist wie ein U-Boot selber erfinden. Zwei von den Profis haben sich bereits die Zeit genommen, auf dein Posting zu antworten.

Gruß Dirk

www.mopar-rebellion.de

@ Dirk,

und ich dachte immer die Mopar Jungs waren damals einfach nur zu doof
ein kleineres Lenkgetriebe zu bauen und haben deshalb den restlichen Krempel nach rechts geschoben. :gruebel:

Ich hab die ja total unterschätzt

viele Grüße

Björn

Tja Björn da siehste mal, nicht umsonst fahrn die "Guten" Mopar und die anderen Chevi.... (hihi)