"Dragracing in Deutschland"
Hallo Leute !
Ich mache mir schon seit einiger Zeit Gedanken wie man Dragracing hier besser machen kann . Ich denke der erste Schritt muß sein eine Strecke zu finden wo alle Klassen gut zurechtkommen . Mit Groß Dölln haben wir eine solche Möglichkeit gefunden . Wir sollten es wie die Holländer machen und uns auf eine Strecke konzentrieren wo wir z.B. auch mehrere Rennen im Jahr haben können . Warum soll das nicht klappen siehe Drachten . GD könnte präpariert werden wie wir es brauchen und der Kleber muß nicht für teures Geld hinterher wieder entfernt werden . Wir werden erst einmal ein Test&Tune machen am 07.-09.Mai 2004 um das Potenzial zu testen . Danach sollten wir uns alle mal zusammensetzen um über richtige Rennen nachzudenken . Ich möchte alle bitten , die sich vorstellen könnten dort Veranstalltungen zu organisieren sich mal Gedanken darüber zu machen ob wir zusammen in 2005 etwas zustande bringen können . Wichtig bei allen Überlegungen sollte im Vordergrund die Präparierung der Piste und vor allem ein angenehmes Klima zwischen den Fahrern und den Veranstalltern herschen (So wie in Scandinavien oder Holland). So etwas sollte man doch schaffen, oder etwa nicht ?Was meint ihr Manfred oder Jerry ? Dann hätten alle was sie wollen und Dragracing in Deutschland wäre wieder da wo es hingehört .
In diesem Sinne
CU Klaus:wink: :wink::bier: :bier:
Dragracing in Deutschland
Hallo Klaus ! Das Training in Groß Dölln ist ne gute Idee gewesen, wäre super wenn es klappt. Die besten Strecken hier in Deutschland waren ja nun mal Wittstock und GD !!!! Das beste was ich hier gelesen habe war von einem Steve : Get a crew who know how to run a real race and treat the sportsman drivers right . Dazu noch eine gute Stecke und alles wäre gut ! Wenn mal einige zusammen halten würden und einige Fahrer einsehen würden das es nicht um eine Weltmeisterschaft geht sondern in 1.Lienie um das Fahren,dann wäre Vieles einfacher! Deshalb ist das Klima bei Rennen im Ausland auch besser. Eine richtig gute Strecke haben wir hier ja mitlerweile nicht mehr,denn wo der Startbereich nach einer Veranstaltung gereinigt werden muß kann keine gute Strecke entstehen. Dann wird ja sogar schon auf einer Veranstaltung auf einige deutsche Fahrer verzichtet,weil man ja glaubt was "Größeres" zu sein ! Irgentwie hat doch in den letzten fast 20 Jahren in denen ich dabei bin Jeder sein eigenes Ding gemacht . Gut,besser als Nichts , aber am Ende hat es doch nicht den Erfolg gebracht. Auch Diskussionen auf Versammlungen haben meist nur zu Nichts geführt. Wäre zu hoffen das es sich ändert! Gruß Udo!
dragracing in deutschland
Hallo Racer und Fans !
Dragracing in Deutschland 2004 -
das heißt für Sportsman Klassen 2mal Motopark und 2 mal MZA , mit Glück noch Hockenheim.
All diese Strecken sind sehr unterschiedlich in Bezug auf Traktion, Orga, "Zuschauer/Fahrerfreundlichkeit" etc. und sicherlich gibt es überall etwas zu verbessern.
Irgendwann am Wochenende ärgert sich jeder mal, ich mich auch, aber meistens nur wenns Mikro aus ist;-)).
Aber immerhin sind das Strecken, deren Eigenheiten,
Vor-und Nachteile keine Überraschung mehr sind und
es sind Strecken, bei denen die Veranstalter jedes Mal
viel vor dem Rennen organisieren/bezahlen müssen
ohne sicher zu sein, wieviel beim Rennen reinkommt.
Nun zu Dölln :
Die Strecke 2004 soll wohl eine andere sein als früher, aber ähnlich gut, das würde mich freuen.
Ein Training dort könnte den Teams eine gute Möglichkeit geben, ihre Dragster für fette Traktion einzustellen ( und/oder die Antriebswellen/Getriebe zu schrotten).
Wenn alle finanziell mitmachen und in Sachen Infrastruktur auf dem Platz (Klo/Strom etc.) nur wenig los ist, was solls, solange die Bahn was taugt und es Time Slips gibt.
Meiner Meinung nach sollten die Veranstalter kurz informieren, ob es Leitplanke/Mauer/SeitenAuslauf gibt
und ob Rettunggspersonal bereitsteht.
Ich weiß, beim Training ohne Zuschauer ist das anders als beim Rennen und bin ja selbst gar kein Fahrer, aber es wäre schön zu wissen, denke ich.
Hey, Klaus ist selbst ProModfahrer und wird schon wissen, wo er und die anderen sicher Vollgas geben
können, ich hätts nur gern gewußt und es kommen ja auch sonst schnelle Geräte an den Start.
Wenns läuft, würde ich gern kommen für Infos und Fotos.
(Nur mal ne Frage: was macht man mit nem Setup von Dölln, wenns dann nach Motopark und zur MZA geht;-))?
Und Hockenheim? Jedes Jahr eine "neue" Strecke, und das hab noch nicht mal ich gesagt, sondern "every Year a new track" Rico selbst.)
So, Training in Dölln OK. Aber ein Rennen dort?
Die Chance halte ich für sehr gering.
OK, die Strecke mag Top werden, aber wer soll das bezahlen als Veranstalter ?
Über mehrere Jahre hinweg würden vielleicht immer mehr Sportsman Klassen dort geile Rennen fahren , aber wo sollen die Zuschauer herkommen?
Von weit weg? Dann viel Werbung, am besten TV und so,aber womit will man werben? nationale Meisterschaft, vielleicht mit internationaler Beteiligung, aber wie will man das welchen Medienprofis oder potentiellen Sponsoren verkaufen?
Immerhin gibt es die anerkannte FIA-Europameisterschaft , und selbst da ist es nicht möglich gewesen, in den letzten Jahren in deutschland eine sekunde von zu sehen, obwohl die Teams gerade fürs TV so viel an die FIA zahlen müssen.(2004 solls besser werden mit dem TV in D)
Der eventuelle Veranstalter von Dölln müsste also über Jahre hinweg zubuttern, um das Ding wachsen zu lassen.Vielleicht kommen dann auch mehr Skandinavier
mit Fuel , aber je internationaler, desto (P)Reisegeld...
Und bis dahin müssten dann zehntausende auf den Tribünen sitzen, damit auch die Kasse für alle stimmt.
Und selbst wenn die Strecke für 3er Zeiten gut wäre, glaubt einer, die FIA würde sie gegen das Motodrom eintauschen??? ich kanns mir nicht vorstellen.
Oder man bleibt klein und national, aber die Kosten für den Platz wären auch dann gewaltig und ob die Zuschauer das reinbringen, mit wenig Werbung...?
Selber ein Rennen organisieren? Die Teams? Never in se Leben, dazu wollen alle viel zu sehr selbst fahren.
Meiner Meinung beißt sich die Nitro saufende Katze da selbst in den brennenden Schwanz und wir können froh sein, daß es so liebenswert verrückte Typen gibt wie Rico, Sammy, Jerry oder Manfred ;-))).
Und das sage ich nicht, weil ich ab und zu für die Jungs am Mikro steh, sondern obwohl, he he.
Aber vielleicht gibts ja nen überraschenden Großsponsor, der sein Herz ans Dragracing verliert und dem die Knete erstmal egal ist, doch bevor ein solches Wunder eintritt, sollte man lieber realistisch bleiben.
Was anderes: warum fahren nicht mehr Sportsman mal in England oder Skandinavien? Teuer, ich weiß, aber bei den paar Terminen, und dann auf FIA-Strecken gegen
internationale Gegner.....wie wärs mit den Euro Finals,
immerhin liegt da kein Termin drauf.(Ich grüße Bruno, Norbert,Harald, Jens,Marco,Gerd und alle anderen englandfahrenden Sportsmänner!Biker auch!)
Die Überschneidung Drachten/Motopark finde ich auch nicht toll, schwere Entscheidung für die Fahrer, welche auch die Explosion-Meisterschaft mitmachen.
Aber das ganze hieß ja "Dragracing in Deutschland"
und ich mach erstmal Schulz.
Vielleicht konnte ich ein wenig Boost aus der Diskussion
ablassen und die Schienbeinschützer können wieder ab.
Machts gut, Benni
Dragracing in Deutschland
Moin zusammen !
Damit alles weiter sachlich bleibt, hier noch mehr von meiner Meinung zum Thema.
Ich schrieb :(Nur mal ne Frage: was macht man mit nem Setup von Dölln, wenns dann nach Motopark und zur MZA geht;-))?
Das sollte so ein wenig Schmidtmäßig rüberkommen und NICHT heißen, daß ein Training in Dölln für einen Racer automatisch die Absage an Motopark und MZA bedeuten soll/kann/muß.
Obwohl ich die neue Strecke in Dölln nicht kenne,gehe ich davon aus, daß sie gute, wahrscheinlich bessere
Traktion hat als Mpark oder MZA.(Auch Hockenheim sei hier nicht unerwähnt, wenngleich der Grip dort für die Sportsmänner/frauen noch am ehesten zu finden ist.
Und dort verbessern sich die Verhältnisse innerhalb des Rennens erheblich.) Na und ?
Entweder man fährt auf verschiedenen Strecken mit verschiedener Traktion und muß bei Strecken mit nicht optimalem Grip weniger Gas geben oder eine andere , langsamere Klasse fahren.Mit diesen Schwierigkeiten kämpfen dann am Wochenende eben alle Fahrer(dieser Klasse) auf dem Weg ins Finale.
So geht es zur Zeit eben bei den DRM, und trotzdem ist die Meisterschaft interessant.
Oder man will immer nur auf möglichst "optimalen" Strecken fahren, um immer Vollgas geben zu können und neue Bestzeiten zu schaffen.
Dann gibt es nur die Alternative Ausland, FIA-Strecken und FIA-Termine können ja auch von Sportsman-Fahrern/Klassen wahrgenommen werden.
(Sooooo irre teuer ist das nicht, das teuerste am racing sind Gerät und Urlaub. Wenn man eh nur 5mal im Jahr fahren will, dann aber "richtig", kann man den mehrurlaub und die Fähre auch noch bezahlen.
Nur vielleicht übersteht man ja im Ausland nicht mal die Quali oder die erste Runde, das kann bei den Starterfeldern dort schon mal passieren.)
So machen es Bruno Bader und einige andere, und Bruno ist nicht ausgeschieden, sondern hat gewonnen!
Unfälle können auf beiden Arten von Strecken passieren,
aus den verschiedensten Ursachen, Motorsports can be dangerous.
Auch Drachten ist nicht ungefährlich, die Strecke ist mittlerweile sauschnell, aber ohne Leitplanke.Wenn da mal bei Burnout/Start/60ft. einer richtig einseitig weggeht, steht der erst wieder mitten in der Tribüne.
(Aber das wissen die Explosioner auch, hoffentlich klappts schon für 04 mit Abgrenzung)
Und was soll ein Veranstalter machen, wenn was passiert? Jede Klasse nicht mehr ausschreiben, bei der mal einer die Kontrolle verloren hat ?
Dann wäre es aber leer im Fahrerlager.
Bisher schrieb ich nur von den Sportsman Classes, aber selbst die FIA-Klassen haben doch ein ähnliches Problem, nur auf höherem Niveau.
Auch die fahren ihre Meisterschaft auf unterschiedlichen Strecken, jeder Veranstalter bemüht sich um optimale Verhältnisse und doch ist der Grip (und das Wetter) nicht überall gleich.Auch dort können die Teams nicht immer sofort alles reinpacken, müssen sich auf die Strecke einstellen und eventuell Leistung rausnehmen.
Und denen fällt es sehr viel leichter, eine Strecke zu überpowern, denke ich.
Natülich tu ich mich da leicht mit dem schreiben, ich bin weder Veranstalter (immer an möglichst vielen "hohen, starken, schnellen"Klassen interessiert) noch Fahrer/Team (immer an "günstigen,schönen, pokalträchtigen" Rennen interessiert).
Dazu gehören aber meiner Meinung auch erwachsene Menschen, die eine gewisse Risikoabschätzung pflegen
und die zwar wissen, daß der nächste Start immer der wichtigste ist, aber nicht unbedingt "auf Biegen und Brechen" der letzte im Leben sein sollte.
Und: Motorsports can be dangerous, das soll keine FahrerVerarsche sein, selbst ein Public Racer kann bei Topspeed mit geplatztem Öl/Wasserschlauch o.ä. schneller abgehen, als allen lieb ist.
Dragracing in Deutschland : seid froh, wenn es so bleibt , wie es ist, besser wirds meiner Meinung nach nicht.Die Strecke in Dölln bietet sicher Möglichkeiten, aber wer, welcher Veranstalter soll sie wahrnehmen?
" Groß Dölln könnte ein Platz sein an dem sich alle beteiligen sollten um in Zukunft gemeinsam Dragracing unter hohem Niveau zu betreiben " schrieb Klaus.
Wenn "alle beteiligten" auch die bisherigen Veranstalter
betrifft, glaube ich nicht, daß sie sich da sehr intensiv dran beteiligen werden.Wer gräbt sich schon selbst gern das finanzielle Wasser ab, das ja gerade in Deutschland Dragstermäßig nicht gerade in Strömen fließt? Und wie das in Dölln sonst laufen soll, kann ich mir nicht vorstellen, das schrieb ich schon im vorigen Beitrag.Schade, aber mehr als Training glaube ich nicht.
Dragracing in Deutschland ? 2004 ? Seid froh, daß es das überhaupt noch gibt, bei all der Umweltpanik sind wir doch die ersten, die aufhören müsssen, wenns den mal schlimmer wird.Also kauft, baut, schraubt und fahrt
was immer ihr könnt und wo immer ihrs verantworten könnt, die Kids von heut dürfens morgen vielleicht schon nicht mehr....Benni