So nun sind wir 14 Tage unterwegs und ich hab hier in Omsk das erstemal Internet mit Tastatur.

Das die Tour keine Kaffefahrt wird war klar aber was nun hinter und liegt kann ich garnicht beschreiben.
China war schon sehr heftig. Entweder neue topfebene super Strassen oder ueble Schalglochpisten.
Das war aber nichts gegen die Mongolei. Was da als Stresse durchgeht sieht wie ein Steinbruch aus. Waschbrettpisten vom uebelsten. Oft ist es besser neben der Strasse zu fahren. Meist sind auch mehrere Pisten nebeneinander die alle gleich schlecht sind aber man hat immer das Gefuehl die schlechteste zu haben.
Wir sind eines der wenigen Fahrzeuge die bisher ohne groessere Schaeden durchgekommen sind. Am Tag 9 in der Mongolei sind von 100 nur noch 72 Fahrzeuge gestartet. Einige haben Totalschaden andere aufgegeben und einige ihre Fahrzeuge auf LKW nach Russland Transportieren lassen. Hier in Russland haben wir gute Strassen leider fallen aber die Sonderpruefungen aus wegen dem Dauerregen.
Das ist erstmal ein Kurzbericht ich hab noch so viele Eindruecke und Erlebnisse zu verarbeiten.

Den Mongolischen Todeswurm hab ich nicht gesehen aber ich weis das es ihn gibt.
Auf den wenigenen Asphaltstrecken tauchen unvermittelt kreisrunde Loecher auf so 80 bis 120cm und wir haben angehalten und geschaut. Die Loecher sind endlos tief. Da holt sich der Wurm nachts Schafe und Ziegen die Kadaver liegen dann noch neben der Strasse.
Was auch sehr beeindruckend ist wenn ein Adler in 20m abstand fuer einige Kilometer nebenher fliegt

Gruss Udo