Hallo liebes Forum,

falles ich hier gerade ein "Noob-Frage" Stelle, sage ich schon mal "Sorry", entsprechende Erklärungen habe ich bisher im Netz nicht gefunden.

Grundsätzlich bin ich mit dem lesen von Verdichterkennfeldern vertraut, und auch die Bedeutung um Pump- und Stopfgrenze ist mir soweit klar.
Was mir nicht klar ist, ist was passiert wenn der Schnittpunkt aus Druck und Volumenstrom weit überhalb der eigentlichen Kennfeldlinien liegt.
Dieser Umstand ergibt sich desöfteren beim lesen von Angaben im Netz, zu gefahrenen Ladern und Ladedrücken, meist bei kleinvolumigen Motoren die hohe Leistungen erreichen sollen bzw. das auch tun.
Nach meinen Verständnis müsste der Verdichter weit jenseits der Stopfgrenze laufen, was eigentlich bedeuten würde, dass der benötigte Volumenstrom garnicht
zur Verfügung gestellt werden kann. Da sich aus dem Volumenstrom aber auch die Leistung ergibt, dürfte diese im Umkehrschluss ja eigentlich garnicht erreicht werden. Warum funktioniert das also "trotzdem" ?

Über eine Erklärung bzw. Hinweisen zu entsprechenden Quellen im Netz würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße

Markus