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Thema: Neue permanente Strecke in Deutschland?

  1. #1
    Neuer Benutzer Avatar von oliver
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    Neue permanente Strecke in Deutschland?

    Heute gefunden:

    http://www.ahgz.de/vermischtes/2005,30,5079281553.html

    Weiß jemand was darüber? Seriös? Luftnummer?

    Grüße,

    Oliver

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von RaceFink
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    Pfeil Optimal

    Na wo passt ein Dragstrip besser hin als in einen Freizeitpark ?
    Und wo geht was ? Im Norden.
    Aber in ernst hier in Bremen steht ein gigantischer "Space Park" als teuerste Bausubvention Deutschlands leer. Da kann man glatt Indoorracing fahren. Bleibt abzuwahrten was da passiert, vieleicht auch wider einer der nur Subventionen abgreifen will.

    Gruß Udo

    grade mal gegoogelt, sind ja keine 100km währe schon schön

    http://www.welt.de/data/2004/10/08/343215.html
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Benni
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    Idee Donnerwetter, Minheer van der Most !!

    Hallo zusammen !
    Dat is ja´n Ding mit dem Freizeitpark an der Nordsee,
    wo es auch einen Motor Park mit Quartermile geben soll.
    Der Käufer des ex-Bundeswehr Geländes ist nämlich kein Spinner,
    sondern ein ziemlich erfolgreicher Selfmademan in Holland.
    Und in Deutschland hat er ein Projekt verwirklicht,
    was am Anfang viele für eine Witz-Meldung hielten :
    Einen Vergnügungs Park im ehemaligen "Schnellen Brüter" Atomkraftwerks Gelände von Kalkar am Niederrhein !!!
    Guckt euch mal an, was der unter www.most.nl noch so alles am Laufen hat... 8o
    Also scheinen Luft Nummern nicht seine Sache zu sein.
    Und die explosioner suchen doch schon seit Jahren nach einer permanenten Strecke, zur Not auch außerhalb von Holland.
    Das hört sich alles sehr interessant an, auch wenns noch einige Zeit dauern wird, bis da der erste Burnout qualmt.
    Falls die deutsche Gemeinde und die Anwohner mit machen.....
    Na ja, wenns für die Bundeswehr groß und weit genug war,
    klapps ja vielleicht auch mit ein paar V8ern ab und zu...
    Danke an Oliver für die Info (hast du "Drag Racing" in der Suchmaschine abonniert?)
    Bis dann,
    Benni

  4. #4
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    Also ich wohne nur 20 km entfernt und hatte bisher noch nichts davon gehört. Das Gelände hat übrigens "nur" Kasernen, also keine Landebahn oder ähnlich. Für die Holländer könnte es allerdings schon interessant sein, Drachten ist nur gut 100 km entfernt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von RaceFink
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    und nebenan ?

    Hallo,
    die Strecken (Kart und Drag) soll ja in Mederns entstehen. War da auch die BW ?

    Gruß Udo
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  6. #6
    Neuer Benutzer Avatar von oliver
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    @Benni:
    Jo, ich habe für alles "dragracige" Google News Alerts - immer frisch ins Outlook

    Hoffentlich wird der Herr Most diesmal nicht von den gleichen Leuten beraten, die ihm den Namen "Kernwasser Wunderland Kalkar" vorgeschlagen habe (der Name könnte echt aus einer Episode der Simpsons stammen...)

  7. #7
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    @RaceFink:
    soweit ich es jetzt weiß, war dort einmal Flugabwehr/Munitionslager oder so. Ich glaube man kann das Gelände immer noch nicht betreten.
    Kann mir nicht recht vorstellen, daß dort eine entsprechende Straße/Strecke sein könnte.

  8. #8
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    Hier tut sich was:

    Aus dem Jeverschen Wochenblatt vom Donnerstag 18. August 2005:

    Mit Raketenantrieb in die Zukunft

    Gemeinde Wangerland informierte Bürger über die geplante zivile Nutzung des ehemaligen Militärstandortes Mederns

    Geplant sind Rennstrecken für Autos, Karts, Quads und Dragster.


    Mit „Raketenantrieb“ geht die Gemeinde Wangerland bei der Nachnutzung der nördlich von Mederns gelegenen ehemaligen Bundeswehrfläche in die Planung. Bekanntlich will der holländische Investor Hennie von der Most dort einen Motorsportpark errichten – und den auch bald eröffnen.

    Der Entwurf des notwendigen Bebauungsplanes und der Änderung des Flächennutzungs- planes stellten Erster Gemeinderat Manfred Meppen und Stadtplaner Helmut Gramann auf einer Bürgerinformation am Dienstagabend im Hohenkirchener Rathaus vor.

    Das Platzangebot umfasst 15 Hektar. Einbezogen sind auch die Erschließungsstraße und ihre Anbindung an die Hauptstraße, denn Letztere soll im Rahmen der Planung entschärft werden.

    Vorgesehen ist, das Areal als sonstiges Sondernutzungsgebiet mit der Zweckbestimmung Motorsportpark auszuweisen. Geplant ist zudem ein Gastronomiebereich in einem Pavillon. Die Entwürfe sehen insgesamt zwei Nutzungszonen vor: Zum einen den Servicebereich mit Wohnmobilstellplatz und Sammelparkplatz, wobei die vorhandene Infrastruktur an Gebäuden genutzt und umgebaut wird. Neubauten in größerem Umfang sind nicht geplant. Quer durch das restliche Gelände sollen sich, so Meppen nach der offiziellen Infoveranstaltung, insgesamt vier Rennbahnen ziehen: eine Kraftfahrzeugstrecke, sowie in Teilbereichen Strecken für Quads, Karts und Dragster, Spezialrennwagen mit Raketenantrieb und kerosinhaltigem Sprit.

    Derzeit ist ein Lärmgutachten in Arbeit, in dem unabhängige Fachleute Antwort geben sollen auf die Frage, ob der Motorsportpark in seiner Gesamtheit die durch Selbstverpflichtung des Investors angepeilten Höchstgrenzen eines allgemeinen Wohngebietes in den Wohn- und Schlafräumen (55 Dezibel tagsüber, 40 Dezibel ab 22 Uhr) überschreiten wird. Und davon gehen sowohl Meppen, als auch Gramann aus. Das Gutachten wird dann auch die Maßnahmen auflisten, zum Beispiel Erdwälle oder Wände, die den übersteigenden Lärm auffangen sollen. „In Mederns und in Friederikensiel gibt es keine Bebauungspläne. Aber der Investor hat diese Selbstverpflichtung ausgesprochen und daran ist er gebunden“, machte Meppen deutlich.

    Stadtplaner Gramann rechnet bei etwa 400 Tagesgästen in der Hauptsaison mit einem Fahrzeugaufkommen von rund 300 Autos. Dies entspreche der vorherigen militärischen Nutzung, die zeitweise, zum Beispiel bei Übungen, mit 500 Fahrzeugbewegungen sogar noch deutlich höher gewesen sei.

    Auf Anfragen von Helmut Wadehn un Johann Harms-Janßen sagte Meppen, dass über die Übernahme der Kosten des Planverfahrens derzeit noch mit dem Investor verhandelt werde.

    Ist es eine Planung, der sich die Orte Mederns und Friederikensiel (die ersten Häuser stehen in rund 600 Meter Abstand zum Park) zum Wohle der Gesamtgemeinde unterordnen müssen, oder eine „Kröte“, die beide Dörfer schlucken sollen? Einschätzungen zu dieser Frage gab es auf der Bürgerinformation seitens der anwesenden Einwohner nicht. Eine Antwort werden wohl auch erst das Lärmschutzgutachten und die darin wahrscheinlich enthaltenen Lärmschutzmaßnahmen geben. Das Gutachten soll bis zur öffentlichen Auslegung der Bauleitpläne im September vorliegen.


    ZEITFENSTER

    Das Zeitfenster für die beiden Investitionen des Niederländers Hennie van der Most auf dem ehemaligen Bundeswehrstandorten in Hohenkirchen und Mederns gab Wangerlands Erster Gemeinderat Manfred Meppen am Dienstag im Hohenkirchener Rasthaus am Rande der Bürgerinformation bekannt. Die entsprechenden Verträge würden derzeit entworfen, man sei bereits bei den Detailfragen angelangt, machte Meppen deutlich, der mit der Unterzeichnung im September rechnet. Der Motorsportpark in Mederns soll zumindest mit seiner Hauptstrecke Mitte 2006 in Betrieb gehen. Den Beginn der Nachnutzung der Kaserne in Hohenkirchen im Umfang von 100 bis 150 Betten (von insgesamt rund 600 Betten) sieht er im Jahr 2007.

  9. #9
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    Rennstrecke

    Hi zusammen ,
    das ganze hört sich ja nicht schlecht an, wollen wir nur hoffen das das mit dem Behördendschungel klar geht für Herrn Most .Finde ich sehr interessant die Sache.
    Währe eine echte Bereicherung für die Szene. 8) 8) 8)

    Gruß Christian

  10. #10
    Klossy2000
    Gast

    RE: Hier tut sich was:

    Original von Uwe Kahmann
    Derzeit ist ein Lärmgutachten in Arbeit, in dem unabhängige Fachleute Antwort geben sollen..........
    Hört sich toll an, dann würden von vielen Leuten die Träume endlich in Erfüllung gehen!

    Es ist auch ermutigend zu sehen, das sie den Aspekt "Motorsport und Lärm" von vorne rein ansprechen und die Sache gleich richtig angehen um zukünftige Unzufriedenheiten oder Diskussionen zu vermeiden.
    Es wäre schön eine Strecke in Deutschland zu haben wo alle zufrieden wären Teilnehmer, Fans und Anwohner.

    Gruss
    Andrea

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