Hallo Flo,

ich habe mich mit dem Thema selbst schon etwas auseinandergesetzt.
Zunächst kannst du alle deine privaten Versicherungen vergessen, die steigen alle "bei Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten" aus.

Jeder Veranstalter muss eine Veranstalterhaftpflichtversicherung abschließen, sonnst bekommt er die Veranstaltung nicht genehmigt.
Dabei sind Schäden, die z.B. deine wegfliegende Tür, die während des Rennlaufes einen Zuschauer verletzt, gedeckt.
Der Weg des Rennwagens vom Anhänger bis zum Vorstartbereich ist meistens nicht gedeckt. Deshalb hier besondere Vorsicht bei herumstehenden Zuschauern.

Wenn zwei Rennfahrzeuge kollidieren, zahlt jeder seinen Schaden selbst, egal ob zugelassen, oder nicht.
Denn die Haftpflichtversicherung des zugelassenen Fahrzeuges steigt beim Rennen sowieso aus.

Wenn du eine Motorsportlizenz vom DMSB hast, bist du bei offiziellen, vom DMSB oder seinen Trägervereinen genehmigten Veranstaltungen, etwas Unfallversichert. Das heißt, du bekommst im Falle eines Unfalles Geld für Invalidität oder Tod.

Bei z.B. Racing Policy kannst du eine erhöhte Unfallversicherung abschließen, die auch bei nicht lizenzierten Veranstaltungen zahlt.

Rennwagen Haftpflichtversicherung habe ich schon gesehen, ist aber unerschwinglich teuer und bei einem Unfall ist die Höhe des Blechschadens im Vergleich zum Personenschaden sowieso gering.

LG
Jonny