Moin Kai & Gäste,

das ist ein wenig zu kurz gedacht, und funktioniert nur, solange alles gut geht und planmäßig läuft.

Dies ist nicht immer der Fall....https://www.youtube.com/results?sear...acing+Accident .......tausende Beispiele,

daß "mal eben 400m geradeaus fahren" auch gründlich schief gehen kann, auch mit Straßen-oder seriennahen Autos.

Selbst bei einem "Blechschaden" am eigenen oder anderen Fahrzeug greift keine KFZ Haftpflicht,

und wenn es erstmal um Personenschäden geht, oder der Staatsanwalt sich die traurigen Überreste ansehen muß,

ist der Fahrer und der Veranstalter mit mehr als einem Bein im Knast.

Die von dir in einem anderen Beitag angesprochenen GRW oder RAA sind auch keine Wohltätigkeits-Organisationen,

sondern arbeiten nach einem profit-orientierten Geschäftsmodell, auch da geht´s um Kohle, und zwar die des Veranstalters,

genau wie bei anderen außerhalb des DMSB stattfindenden Veranstaltungen.

Das sind halt "Outlaw" Events, darüber sind sich Teilnehmer und Zuschauer oft nicht im klaren, wie gesagt, solange alles gut geht......

Da ist mir eine nach gewissen Regeln und Vorschriften durchgeführte Veranstaltung lieber, kostet erstmal mehr für Veranstalter und Teilnehmer,

bietet aber etwas mehr Sicherheit.

Das haben auch einige Veranstalter verstanden, so haben sich z.B. Jade Race und Speeddays von reinen "Flugplatz-Rennen"

zu "NEAFP" oder "Clubsport" Rennen gemäß DMSB entwickelt, bei denen auch die Straßenfahrer oder Viertelmeile-Tuner weiterhin fahren können.

Diese Mischung zwischen "echten Drag Race Teams" und "Tuning Teams" ist machbar und hat Zukunft, hoffe ich.