Hallo in die Runde!

ich beschäftige mich jetzt seit ein paar Jahren mit der Kennfeldprogrammierung freiprogrammierbarer Steuergeräte und benutze hierfür z.B. auch das Phormula Knock KS4 zur Klopferkennung. Das ganze funktioniert bisher auch problemlos, allerdings steigen die Leistungen langsam drastisch an und die Motoren werden zunehmend intolleranter.
Wie geht ihr bei Motoren vor, die wegen der hohen spezifischen Leistung nicht mehr klopfen dürfen, da es sonst mehr oder weniger direkt zu Beschädigungen kommt?
Alkohol oder Rennbenzin als Treibstoff mal aussen vor gelassen, gibt es eine Faustformel an der man sich orientieren kann? Z.B. prozentualer Drehmomentgewinn in Abhängigkeit der Vorzündung? Dass man es - mal fiktiv angenommen - gut sein lässt, wenn man mit 2-3° mehr Vorzündung nur noch 5% Drehmoment/Leistung gewinnt?
Über Hinweise oder Erfahrungen zu Vorgehensweisen wäre ich sehr dankbar. Ich mache das nicht kommerziell sonder nur für mich selbst und verstehe dass das unter Umständen Informationen sind mit denen manch einer sein Geld verdient. Wenn jemand seine Erfahrungen nicht mit dem gesamten deutschsprachigen Raum teilen möchte freue ich mich auch sehr über eine private Nachricht.

Viele Grüße

Markus