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Thema: Support German Drag Racing

  1. #21
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    Tim, das ist überhaupt nicht unpassend

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Avatar von Andre Müller
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    @ Andrea,

    ...Du hast das sehr richtig erkannt, denn genau aus diesem Grund bin ich auch nicht mehr so oft hier im Forum und habe erst recht keine Lust etwas zu schreiben oder auf irgendetwas zu antworten. Mittlerweile geht es aber sehr vielen Fahrern so. Irgendwie gleitet dieses Forum mit seinen Themen in andere Richtungen.


    Weiterhin muss ich jetzt mal alle diejenigen korrigieren, die behaupten, das die Flugplatzrennen den Nachwuchs fördern. Dasist totaler BLÖDSINN. Als ich vor 4 Jahren mit dem Dragracing begonnen habe, gab es so gut wie noch keine dieser Veranstaltungen, aber dafür war die Klasse ET-Bracket (in der ich auch angefangen habe) mit stellenweise 16 Fahrern besetzt, und jetzt ? Diese Klasse war eigentlich mal die Einsteigerklasse und jetzt spricht keiner mehr über diese Klasse. Da Frage ich mich doch, in welche Richtung unser Sport in Deutschland geht



    Gruß Andre
    DragRaceTeam Potsdam rima:
    SuperPro 912
    Supercomp 402
    www.Oldsmobile-Dragracing.de

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Avatar von v8superstocker
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    Original von Klossy2000
    Auch für den Nachwuchs ist beim richtigen Dragsterrennen gesorgt nicht um sonst gibt es die Klassen: Junior Dragster, Public Race und Modified Street also erzähl mir nicht das wir dem Nachwuchs nicht genug bieten! Und wer nicht schnell genug ist muss sich halt was einfallen lassen, bei anderen Motorsportarten habt ihr ja noch weniger die Gelegenheit was zu machen, Drag Racing bildete da immer die Ausnahme.

    Ich denke das dies nicht so ist.
    Junior Dragster kommt für einen sagen wir mal 25 Jährigen nicht mehr in frage und die anderen beiden Klassen sind einfach zu schnell.
    Im Rallyesport gibt es eine Gruppe N,heißt Seriennahe Fahrzeuge wo lediglich Sicherheitseinrichtungen und Kleinigkeiten wie Fahrwerk oder so geändert werden dürfen.
    Im Slalomsport gibt es eine Schnupperklasse,wo man mit seinem Privatauto fahren kann.
    Dort kommt es aber nicht so auf die Leistung sondern eher auf das Geschick der Fahrers an.
    Heißt man kann dort mit relativ geringen Mitteln an Professionellen und gesicherten Veranstaltungen teilnehmen und wenn es passt sich steigern.
    Das ist momentan in Deutschland beim Dragrace nicht der Fall.
    Die US Car Fahrer haben es da noch am schwersten denk ich,da für Public Race ne Zulassung und Tüv von nöten ist,soweit ich weiß.
    Da kommt erst mal ne menge Geld auf einen zu um nen Ami auf 12 sec zu schießen und ihn dann noch anzumelden und zu tüven.
    Das geht nur noch über 07er oder H-Kennzeichen weil einen die Steuer sonst zum Bettler macht.
    Ich baue gerade einen Plymouth Barracuda auf,der mit H-Zulassung 12 sec laufen soll.
    Da der Staat die Zulassungskriterien aber immer weiter verschärft wird das auch als schwieriger.
    Ein Turbo-Japaner mit Kat und 2 Liter Hubraum ist da schon eher zu unterhalten,läuft aber auch keine 12,00 ohne teure Eingriffe aber wenn man sie macht bekommt man sie eingetragen.
    Daher find ich ET-Bracket ne optimale Klasse zum Einstieg oder halt Klassen die einfach langsamer sind wie 12 sec.
    Diese sind aber auf großen Rennen wohl zu uninteressant für die Zuschauer oder was weiß ich warum es sie nicht gibt.
    Aber es wäre doch für einige gewiss ein Anreitz vor nem Publikum wie zB. in Hock. zu fahren und sich ev dann zu steigern.
    Ich will hier keine Stimmung für illegale Rennen machen oder so aber da ich Mechaniker in nem Supergas Team bin weiß ich in etwa wieviel Geld dieser Sport auf dieser Ebene schluckt und ich denke nicht das ein Auto was 1-2 sec. langsamer ist wesentlich weniger kostet.
    Das ist meine Meinung und nun dürft ihr mich alle steinigen.
    Davon ab wären wir in Luckau auch gerne gefahren,was aber aus beruflichen Gründen absolut unmöglich ist.
    Uns geht dadurch auch ein Meisterschaftslauf flöten aber der Job bringt nun mal erst das Geld für so ein Hobby.

  4. #24
    Neuer Benutzer
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    @ Jerry - recht hast

    @ Peter Wacker - du bist ein echter racer - respeckt ( grade vor den wellen scheißen sich ja viel so genant rennfahrer ein aber TF & TA tests sind möglich und alles drunter geht voll ) aber ebener währe es halt komfortabeler und material schonender ...............

    @ NG-Racing - fahrt auf legelen rennen und euer auto wird viel schneller konstant laufen , den die meisten im fahrerlager stehen gerne mit rat und tat zur seite und nur in einer waren meisterschaft entwickelt man den nötigen ergeiz das auto zum laufen zu bringen , den dort endet das rennen nicht nach 1 veranstalltung

    ET ist die einsteiger klasse und muss wieder her !!!!!!!!!!!!!!!
    ( wo haben den die meisten aktiven angefangen ??????? )

    den wie man bei anderen veranstalltungen sieht wollen auch leute auf einen 14.00 ET fahren und wo geht das ..................

    so und nun alle koffer packen und ab nach Luckau

    da könnt auch ihr " illegalen " mal sehen was echtes DRAG RACING ist

    und wahrscheinlich mehr lernen , als auf jeder " streat party"

    SUPPORT GERMAN DRAG RACING

    mein senf dazu

    der ders besser weiß

    P:S: @ Klossy - wir sehen uns ......lol

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Avatar von Silke Beer
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    ich hab mir lange überlegt ob ich hierzu überhaupt noch antworten soll

    ohne jetzt gleich wieder Eigenwerbung unterstellt zu bekommen:

    - In Bitburg wird der Nachwuchs gefördert denn die Veranstaltung ist zum Üben und Reinschnuppern für straßenzugelassene Fahrzeuge, Nachwuchsfahrer, Quereinsteiger jeden Alters, usw.
    übrigens ein legales "Test and Tune" und kein illegales Rennen!

    - die Durchführung erfolgt trotzdem "wie ein richtiges Rennen" das heißt Sicherheitsmassnahmen für eine temporäre Strecke werden getroffen, in mancher Hinsicht übersteigen die Sicherheitsvorschriften sogar die Anforderungen; der Ablauf, die Regeln, und die Zeitmessung usw. sind ebenfalls wie bei zugelassenen Dragster Rennen
    Sämtliches Reglement auch für Veranstalter brauchte ich nicht neu zu erfinden sondern findet sich beim DMSB, wer englisch kann bei NHRA, auf den Homepages.

    - Bei einem korrekten Ablauf und korrekter Zeitmessung lernen Neueinsteiger worauf es beim richtigen Dragracing ankommt, z.B. stagen, Reaktionszeit usw.
    Dazu gibt es Sonntags ein ET Bracket - bei dem wegen immer wieder ganz Neuen dazwischen meist etwas Chaos herrscht - aber so lernen diese wie es funktioniert ohne auf einem Rennen wie Hockenheim den Ablauf aufzuhalten oder sich zu blamieren, in Bitburg redet über die üblichen Einsteigerfehler kein Mensch
    In Bitburg gibt es keine Mindestgeschwindigkeit o.ä., man kann mit 11 oder mit 21 Sekunden teilnehmen - und das 6 mal je Sommer

    - Schnellere Dragster können ihr Fahrzeug testen/tunen, fahren nicht direkt gegeneinander und das ist somit legal ohne die Lizenz zu riskieren, bis SuperGas zu realen Test-Bedingungen

    - wahrscheinlich ab 2007 werden wir in Bitburg im Rahmen der Veranstaltung auch angemeldete Rennen für Straßenfahrzeuge durchführen.

    - ebenfalls wahrscheinlich ab 2007 wird eine Serie für Juniordragster angeboten, damit mehr auch "Nicht-Dragracer-Eltern" sich zu Juniordragster entschliessen können ohne damit ins Ausland zu müssen wenn sie öfters als zwei Mal im Jahr fahren wollen.
    Durch die Regelmäßigkeit der Veranstaltung, im Sommer 6 x, kann man da schon eine Serie daraus machen...

    - als Förderer des Sports Drag Racing koordinieren wir natürlich schon immer unsere Termine mit bestehenden anderen Veranstaltungen im In- und benachbarten Ausland, vor allem mit Hockenheim, Luckau, Drachten, und möglichst auch anderen.

    - Weiterhin nehme ich seit Jahren regelmäßig an Veranstaltertreffen des DMSB teil. Daher weiss ich dass andere Veranstalter auf der Einladung standen und es vorzogen nicht zu erscheinen, sonst wäre manche Veranstaltung vielleicht schon gar nicht mehr illegal... eigentlich ist es gar nicht schwer aus illegalen Rennen legale Veranstaltungen zu machen, bei den Anforderungen geht es hauptsächlich um die Sicherheit !

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Avatar von Silke Beer
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    Also... das war jetzt nicht als "Werbung" gedacht,
    sondern ganz einfach mal als Hinweis für andere Veranstalter, dass es gar nicht so schwer ist eine Veranstaltung so durchzuführen und zu koordinieren, dass es dem Sport Drag Racing was bringt und nicht schadet...
    Zur jetzigen Zeit sollten alle Fans des Sports zusammenhalten und nicht gegeneinander arbeiten, egal auf welcher Ebene!

  7. #27
    Benutzer Avatar von Silvio Strauch
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    Warum hackt ihr immer auf GRW rum seit ihr doof

    HI Leute

    Für alle die es noch nicht begriffen haben
    German Race Wars ist keine Dragster Veranstaltung
    GRW istillegale Straßenrennen legal auf dem Flugplatz durchgeführt)
    Wenn einer der Meinung ist das ein Fahrer mit Straßenauto auf dem Flugplatz einen Helm tragen muß der sollte sich auch im Straßenverkehr für eine Helmpflicht einsetzen :-)

    Ansonsten Dragster fahren dort einzeln ihre Läufe ohne Time Slip zur show und riskieren damit nicht ihre Lizens wer es nicht glaubt der muß mal die DMSB bestimmungen durchlesen.

    Achtung GERMAN RACE WARS unterstützt schon 3 Jahre lang den Dragstersport indem es ein spezielles Team unterstützt und weitere diverse Teams zu Showläufen bucht und diese damit auch ein gewisses Geld verdienen was dem Dragsterteam zur Gute kommt.
    In den letzten zwei Jahren sind das Gesamtkosten pro Jahr von 45000 Euro

    Wir sind in Luckau zum Rennen da auch wenn das Feld in meiner Klasse auf 3 Fahrzeuge geschrumpft ist. Da ich gerne in Luckau fahre auch wenn es zum Rennen nur 1/8 Mile ist den ich fahre sonst zu Test läufen
    in Luckau immer 1/4 Mile mit 290 -310 km/h . (ich kann aber nicht für Autos mit kurzen Radstand sprechen) aber für mich ist die Strecke OK!!!

    Wir sehn uns nächste Woche
    Grüsse Silvio
    engineghost racing 822
    6,62@340 km/h

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von Silke Beer
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    ich kann zwar nicht für andere sprechen aber ich habe explizit GRW weder gemeint, noch erwähnt, noch gelesen... ???

    ...gibt ja mittlerweile genügend dieser Rennen!

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Avatar von Silke Beer
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    ...ich persönlich fände es schön und dem Sport nützlich:

    1. wenn verschiedene vorhandene Veranstaltungen - z.B. auch GRW - nach DMSB oder meinetwegen auch NHRA Reglement und mit ordentlichem Timing durchgeführt werden würden

    2. man diese Rennen dann auch tatsächlich als "Drag Racing" für Straßenfahrzeuge bezeichnen und anmelden könnte

    3. man miteinander die Termine abstimmt und so RENNSERIEN zunächst für Straßenfahrzeuge aufbaut, quer durch Deutschland auf verschiedenen Plätzen mit Klassen nach oben je nach Möglichkeit

    4. dem Sport durch ein gutes Image langfristig hilft; durch verstärkte Präsenz erreicht man Teilnehmer, großflächig interessiertes Publikum, verbreitet die Regeln und Feinheiten des Sports an das Publikum, gewinnt langfristig Aufmerksamkeit in TV und Presse, und somit Sponsoren, und Nachwuchs für den Sport und langfristig werden auch die Dragsterklassen wieder größer und es sind so auch ernstzunehmende Strecken für diese Klassen zu gewinnen usw.

    ja ja ... ich träume wohl zuviel:

    Meine Vision von Deutschland ist ein Drag Racing Land (sch... fussball).
    Ich bin nicht gegen Flugplatz-Rennen, sondern für die VERBESSERUNG solcher im Sinn "Drag Racing". Es ist schön für einzelne Teams wenn sie finanziell unterstützt werden... aber was bringt das wenn man sonst in Luckau 1/8 und ins Ausland fahren muss???

    Lasst mal alle zusammenarbeiten und nicht gegeneinander und überlegt mal wo Ihr hin wollt.
    Wäre es nicht schön Serien und Meisterschaften in Deutschland zu haben, mit ein bis zwei erschwinglichen Rennen auf unterschiedlichen Strecken pro Monat, und später sogar Preisgeld?
    Wenn auch Fans und Zuschauer mit ihren Teams auf die Strecken mitreisen und die Serien verfolgen?
    Sowas funktioniert nicht wenn alle gegeneinander arbeiten, Termine überschneiden, usw.

    Beispiel Fussball: die Regeln bleiben die gleichen egal in welcher Liga, und die einzelnen Städte machen sich keine Konkurrenz sondern im Gegenteil Freundschaftsspiele.

    Streeteli hat ja schon mal einen Anfang gemacht. Wenn auch noch etwas ins Blaue geplant, aber das wird noch, da bin ich mir sicher.

    So und jetzt ALLE auf nach Luckau am nächsten Wochenende.

  10. #30
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    Da gab es mal vor garnicht langer Zeit einen Thread "Dragracing-Zukunft ?", wo genau das, was Du schreibst, schon angedacht worden ist. Aber die Leute blieben nicht beim Thema, und so rutschte der Thread nach unten weg. Aber was soll es, anderer Titel, gleiches Thema.
    Da meinte jemand, die Diskussion lohne nicht, reine Zeitverschwendung.
    Aber wie anders als durch Diskussion kann der Sport sich weiter entwickeln und auf der Höhe der Zeit bleiben und sich den geänderten Zuschauerbedürfnissen anpassen ?
    Ich bin froh, das es dieses Board gibt, das Leute mitreden, das sie sich frei äußern können und Ihre Meinung kund tun, obwohl immer wieder jemand auftaucht, der meint, anderen dies zu untersagen oder sich beleidigt zurückzieht, weil er Widerspruch erntet.

    Der Präsident des US Patentamtes sagte 1898, alles was erfunden werden kann, ist schon erfunden.
    Wenn die Leute das damals geglaubt hätten, würden wir alle noch so leben, wie 1898.
    Wie wurde Klinsmann angefeindet, als er neue Methoden in den deutsche Fußball einführte, und jetzt schweigen die Nörgler.
    Alles was statisch ist, fällt zurück und überlebt nicht.
    Genauso ist es im Dragracing, wenn der Sport sich nicht weiterentwickelt, sich nicht den neuen Techniken der Automobilentwicklung anpaßt, und sie in die Drag Racing Scene aufnimmt und hier auch einen Platz der Betätigung gibt, steht Drag Racing still und verliert das Interesse beim Publikum.
    Die Tuningscene hat es schon sehr lange gegeben, Anfang der 70er Jahre kam BMW mit seinem 2002 Turbo Spoiler Kit auf den Markt, dann Porsche mit seinem Carrera Heckspoiler, daraufhin brachen alle Dämme, die Tuningscene erlebte einen Boom, der bis heute anhält. Das Bedürfnis nach schnelleren und von der Norm abweichenden Autos ist bei der Jugend ungebrochen. Aber wo sollten sie sich messen, um den Einfallsrechtum und Ihre handwerklichen Fähigkeiten zur Schau zu stellen ? Niemand richtet für viel Geld sein Auto her, um es dann in der Garage zu verschließen.
    Die Dragsterscene bot diesen Leuten Anfangs keinen Platz wegen ihrer rigiden Regeln.
    Also gingen sie in Industriegebiete und liefen dort ihre Rennen. Nur höre ich in letzter Zeit wenig von diesen "illegalen" Rennen.
    Könnte es sein, das durch die enorme Zunahme von Flugplatzrennen die Scene sich nach dorthin verlagert hat ?
    Das ist doch positiv zu bewerten, denn dort laufen die "Rennen" doch einigermaßen kontrolliert ab, im Vergleich zum Industriegebiet.
    Das diese neuen, jungen Veranstalter oft wenig Erfahrung in der Durchführung von solchen Veranstaltungen haben, liegt auf der Hand.
    Wenn ich an Jerry`s erste Veranstaltungen auf dem US Flugplatz bei Erlensee denke, dann ist die Ähnlichkeit mit den heutigen Flugplatzrennen sehr groß. Dann hat Jerry sich mit der MSTO weiterentwickelt und steht heute professionell da.
    Das kann mit der Tuningscene doch auch passieren !
    PR als Einsteigerklasse zu bezeichnen, ist bei Weitem zu hoch gegriffen, die Kosten wird kein Einsteiger aufbringen wollen.
    ET Bracket wäre eine Möglichkeit.
    Auch die Einteilung nach Zeitklassen (12- 12,99, 13-13,99 usw)
    kommt den Teilnehmern sehr entgegen.
    Die Legalisierung einer Veranstaltung durch den DMSB kostet ordentlich Geld, welches die Veranstalter von Flugplatzrennen nicht aufbringen wollen oder können, eine vernünftge Zeitnahme ist unter € 3000,- nicht zu haben, ganz zu schweigen von den Kosten der behördlichen Genehmigungen, Beschallung (ab €700,-) Toiletten (ab € 35,- pro Toilette/Wochenende) Helfer (€ 5,-/Stunde) Sicherheit, Werbung (mind. € 2000,-) der Showanteil, ohne den es kaum geht ( Jetdragster ab € 3000,-) usw.
    Und dann das Regenrisiko.
    Ich weiß vom Veranstalter von Brandenburg, das er beim ersten Rennen € 5000,- Miese gemacht hat.
    Klar, die erste Veranstaltung geht meistens in die Hose, erst nach der Widerholung winkt ein Gewinn.
    Facit: Es ist ein großes Potenzial an Autos da draußen auf den Straßen, mit denen etwas auf die Beine gestellt werden kann.
    Denn da ist der Nachwuchs, nicht bei PR.
    Wenn sich Veranstalter finden, die das finanzielle Risiko auf sich nehmen, ein "Rennen" durchzuführen, sollten wir dankbar dafür sein, und sie nicht als "Illegale" niedermachen.
    Wenn die DMSB Regeln keinen Raum für diese "Straßenautos" hergeben, sollten sie möglichst bald neue Regeln geschaffen werden.
    Die ADAC oder AVD Orts- und Landesverbände ansprechen, um sie als Partner zu gewinnen, und so eventuell aus der Illegalität herauszukommem.
    Lizenzfahrer sollten diese sogenannten illegalen "Rennen" so oft wie möglich mit Ihren Fahrzeugen als Teilnehmer besuchen, um dem Publikum und den Straßenfahrern zu zeigen, was alles möglich ist.
    Das ist Werbung für Dragracing !!!!!
    Wo sonst außer in H-heim habt ihr ein Publikum von 10.000 und mehr (Eisenach oder Meinerzhagen)
    Gerd Habermann wird von manchen angegriffen, das er fast nur noch Show macht. Aber er hat einen dicken Sponsor (DHL) und für den präsentiert er sich fast überall, er macht es richtig, so überlebt ein Team und macht vielleicht sogar Gewinn. Hut ab vor ihm. Er zeigt Dragracing zumindest in Deutschland. Und sogar im Fernsehen. Das wollen die Sponsoren. Ohne Show keine Sponsoren.
    Rico Anthes hat das auch früh erkannt, seine Show in H-heim ist das beste, was in D läuft, das für die Show einiges unter die Räder gerät, gehört halt zu der Show. Aber er bietet was für die Sponsoren, und das ist alles, was zählt.
    Und das gilt auch für die Flugplatzrennen, die zwar nur örtliche Sponsoren haben, aber diese örtlichen Sponsoren zählen die Zuschauerzahlen, und wenn die stimmen, zahlen sie für die nächste Veranstaltung wieder, und ermöglichen so die nächste Veranstaltung.
    Das wars.

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