Hallo,
Meine Frage bezieht sich auf die Einspritzdüsenauslastung. Was passiert wenn die Einspritzdüsen zu 100% ausgelastet sind? Geht um folgendes: Das ECU meines Wagens ist von Haus aus viel zu fett programmiert (serienmäßige fahren ne AFR von 9,5:1 unter Volllast). Wenn meine Düsen zu 90% ausgelastet sind, fahre ich unter Vollgas immer noch eine AFR von 10:1 (Werte sind jetzt mal geschätzt, hab schon ewig nicht mehr gemessen). Wenn ich mit dem Ladedruck weiter hoch gehe und nehmen wir an meine Düsen sind zu 99% ausgelastet, fahre ich immer noch eine AFR von 10,2:1 (also immer noch viel zu fett). Erhöhe ich jetzt den Druck weiter, sind meine Düsen ja zu 100% ausgelastet (oder in dem Fall wären sie dann theoretisch zu 120% ausgelastet). Sprich es passt nicht soviel Sprit durch die Düsen (bei gleichem Druck) wie das ECU eigentlich regeln will. Bedeutet dies dann, dass die Düsen z.B. ab 6000RPM 100% erreichen und über diesem Bereich (also 6000+) nicht mehr Sprit eingespritzt wird, wie bei 6000RPM (AFR werden kleiner, z.B. 11,5:1) oder kann es sein, dass die Einspritzdüsen nicht mehr sauber einspritzen und aussetzen oder sowas? Will ich deshalb wissen, weil ich 444cc Düsen drin hab und die sollten bei 3 Bar Spritdruck erst bei 338 PS zu 100% ausgelastet sein. Wenn ich aber jetzt 350PS+ fahre, könnte ich so die zu fetten AFR`S runter bekommen, ohne SAFC oder dergleichen. Vorrausgesetzt, dass das so auch funktioniert.
Wie ist es dann beim Luftmengenmesser? Selbes Prinzip? Also wenn 100% ausgelastet, z.B. ab 6000RPM nur noch die selbe Luftmengenmessung ans Steuergeröt und ECU registriert mehr Luft nicht mehr und spritzt deshalb nicht mehr ein?
Hoffe ihr wisst was ich meine.
MFG,
Marcel