für 4000 kaufen und erfahrungen sammeln...
für 4000 kaufen und erfahrungen sammeln...
ich werde mir den auf alle Fälle mal angucken und dann mal weitersehen.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass man für 5.000,- Euro nicht viel verkehrt machen kann (es sei denn, die Technik ist platt).
tz... für 5000 verkauf ich Dir auch nen 79er Camaro... keine Ahnung wie schnell, aber 8,1 auf die Achtelmeile bei Rückenwind schafft er vielleicht auch ... :grins:
Hallo WS 6 und Gäste !
Ich glaube, die "Pro Street Car" war eine reine Doorslammer-Klasse,
so was wie der Vorläufer von Pro Mod.
Vielleicht kann Torsten ja mal was schreiben, er war ja der letzte PSC Champion.
In meinen alten Hock Programmen habe ich diesen Herrn Wendt nicht als Starter finden können.
Und ob der Camaro mit dem Rahmen / Käfig damals durch die Abnahme gekomen wäre,
weiß ich nicht genau.
Aber wenn der Verkäufer die Geschichte des Autos dokumentiert hat,
sind da bestimmt auch Time Slips dabei,
die dann zeigen sollten, wann und wo er denn die 8,1 gefahren hat.
Viel Erfolg wünscht
Benni
also kennt den Wagen sonst wohl keiner.
Aber jetzt doch mal ernsthaft:
Wenn der Camaro ansonsten in Ordnung ist, also Motor, Getriebe, Technik halt, und er bringt so um die sagen wir mal 500 PS, Riss im Kotflügel wird noch erledigt, etc. dann sollte er doch auch sein Geld wert sein, oder?
Das ein 1000 PS Geschoss eher 40000,- Euro kostet ist ja auch klar. Und mit einem normalen 1979ér Camaro mit nichts dran kann man das ja auch nicht vergleichen, oder?
Bitte mal um ernstgemeinte Tips.
Danke
Jens
hi namensvetter,
5T€ waren mal vor nicht allzu langer zeit 10.000 DM - für mich ist das richtiges geld was man in die hand nimmt.
wenn das teil tatsächlich für rennen hergenommen wurde, dann ist es prinzipiell denkbar, dass die technik auch mal defekt sein kann oder dies wird. jeder der folgenden läufen könnte somit mal vorübergehend der letzte sein - das ist aber auch bei einem neu aufgebauten gefährt so.
wenn du die 5 kilo investierst um damit rennen zu fahren und womöglich noch in einer serie teilnehmen - dann würde ich mir mindestens nochmal den selben betrag oder tendenziell eher nochmal weitere 10 kilo in die kriegskasse reinlegen um das teil auch am laufenden zu halten.
wenn der verkäufer dir die historie und die technischen daten (leistungsangaben, drücke, revisionen,...) nicht einwandfrei und ohne gross rumargumentieren warum nun das gerade nicht möglich ist, bla bla, vorlegen kann - dann lass die finger weg und schau weiter nach einem fahrzeug (j.d.'s toy ist vermutlich noch zu haben und da bekommst du für ein wenig mehr kohle ein richtiges rennfahrzeug womit du sehr viel spass haben wirst).
oder du kaufst dir den hobel und sammelst deine eigenen erfahrungen - bist dann auch nicht der erste in der scene, dem das so wiederfahren ist....
schöne grüsse
jens
Lieber Jens,
solltest Du mit den Gedanken spielen konkurrenzfähig an verschiedenen Rennen teilzunehmen, rate ich Dir, die 500 PS jedenfalls am Prüfstand checken zu lassen. Das kostet nicht die Welt (bei mir waren es ca. 70 Eur) und bringt die Wahrheit ans Licht.
Habe meine eigenen Erfahrungen mit Leistungsangaben gemacht, die dann am Prüfstand um --- 100 PS --- nicht stimmten. - Weniger natürlich.
Für echte 500 PS muß man schon ganz schön tüchtig schrauben und für Rennen würde ich unter 400 gar nicht mehr anfangen.
Jonny
ich danke erstmal für Eure Tipps und Ratschläge.
Ich habe eigentlich nicht vor, so richtige Rennen damit zu fahren, sondern ab und an mal auf der Viertelmeile in Bitburg, Rotenburg, etc. Wenn´s hochkommt, 5 - 6 Mal im Jahr, just for fun. Ich habe das sonst mit meinen Alltagsautos gemacht (Trans Am, Camaro) aber auch da ist mir schon mein Getriebe auseinandergeflogen.
Ich arbeite in einem Autohaus für amerikanische Fahrzeuge, also schrauben ist nicht das Problem. Das natürlich was kaputt gehen kann ist klar.
Ich werde mir den Wagen mal genau ansehen und dann weitere Überlegungen anstellen.
Danke aber nochmal für Eure Hilferima:
ich wollte mal eben Feedback geben:
Ich war die 500 km nach Kaiserslautern mit Chevrolet Tahoe und Trailer runtergefahren, nachdem mir zugesichert wurde, dass alles mit dem Camaro in Ordnung ist.
Als ich dann nach knapp 6 Stunden Fahrt dort ankam, teilte man mir mit, dass die an den Morgen versucht haben, den Motor zu starten, aber er sprang nicht an. Die haben dann schon mal die Köpfe runtergenommen, um zu gucken, was damit ist, konnten aber keinen Fehler auf die Schnelle finden. Ich könnte aber ja den Wagen mitnehmen und selber reparieren (zum selben Preis)
Somit bin ich also wieder 500 km zurückgefahren, alles für die Katz.
Der Wagen machte aber ansonsten einen relativ guten Eindruck auf mich, alles andere empfand ich als sehr gut.
Der Verkäufer meldete sich dann tagsdrauf bei mir und entschuldigte sich bei mir. Die würden den Motor reparieren und wenn er läuft melden die sich wieder bei mir. Anfang Februar bekam ich dann auch ne Mail, dass der Motor repariert ist und ich den Camaro wieder abholen könnte.
Ich habe dann einen US-Soldaten, der in Kaiserslautern stationiert ist, gebeten, sich den Camaro mal anzuschauen. Hat der netterweise auch für mich gemacht. Resultat: Motor springt an und geht sofort wieder an. Angeblich, weil es ohne Methanol-Gemisch gestartet wurde.
Endergebnis: 1000 km und 200 Euro Sprit weg, 14 Stunden umsonst unterwegs gewesen und ne Menge gelernt.
Aber, aus solchen Dingen lernt man!
Danke nochmal für Eure Tipps und Ratschläge. Hätte ich nun 3000,- Euro mehr in meiner Geldbörse, würde ich den Camaro von Herrn Müller hier aus dem Forum kaufen. Momentan aber leider einfach zu eng für mich.
moin,
schreibe doch Herrn Müller mal ne Mail oder PN......
Evtl. ist da ja auch noch etwas zu machen denn in den schwarzen hier wirst Du sicher auch noch ein paar € investieren müssen und sweit ich gehört habe ist der grüne Race-Ready :deal:
Gruß Frank
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