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Thema: Streetbike Klasseneinteilung!

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von MÖBS
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    Streetbike Klasseneinteilung!

    Hallo
    1. Bei so einem dünnen Starterfeld(Bisher)in der Streetbiker-Klasse,wie soll denn da eine vernünftige Regelung gefunden werden?
    Da kommen Biker nach Hockenheim,nur um mal zu Gucken.Bis Sie merken,daß Sie ja da auch Starten können.
    Nach 1-2mal Fahren stellen Die das Mopped wieder ab,oder Fahren nach Hause.
    Die Wussten nicht,daß da ein kleiner Pokal Ausgefahren wird,geschweige denn
    daß Sie da überhaupt mitmachen dürfen.
    2. Wobei wir bei der Information/ Werbung sind!Da sollte mehr Info stattfinden!
    Auch wäre eine Voranmeldung nicht schlecht.

    3. Zu den Klassen!Macht doch 3 Klassen zB,10,9 /9,9 /8.9 !Oder Ähnlich!
    Alles was Geturbot und Gegast ist muß sowiso in der 8,9 Starten!
    4. Wer nimmt das in die Hand???
    (Für Hockenheim würde ich meine Hilfe anbieten)

    5. Gruß MÖBS
    SCHRAUBRITTER
    DRAGRACE-TEAM

  2. #2
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    stefans einwurf von wegen" E.T.-Klasse" erscheint mir immer noch als die beste alternative.vielleicht erklärt er auch mal hier seine genauen vorstellungen davon für alle die nicht wissen was mit ET gemeint ist!(das für alle verständlich zu erklären fällt mir zu schwer )bitte auch um ideen der modifikationsmöglichkeiten(nos....usw...)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von The lonesome Dragstripper
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    hi, ist für die klasse supro E.T. geschrieben, erklärt aber im allgemeinen die E.T. Bracket regel. dann ist es auch egal ob die Bikes aufgeladen sind oder nicht...


    "Da kommen die E.T. Bracket (Elapsed Time / Fahrzeit) Klassen wieder in den Fokus des Interesses der Fahrer. Hier funktioniert der Wettbewerb folgendermaßen. Unterschiede an Fahrtzeiten der einzelnen Wagen werden mit einer Startvorgabe für den schwächeren Fahrer ausgeglichen. So ist ein fairer und spannender Wettkampf gewährleistet.
    In der Praxis: Jeder Fahrer sollte seinen Wagen und die Zeit die er für die 402 Meter benötigt sehr gut im Griff haben. Die Faktoren Streckenzustand, Traktion, Wetterbedingungen, haben Einfluss auf die Laufzeit. Alles so abzustimmen, dass an der Ziellinie immer wieder die gleiche Laufzeit auf den Scoreboards aufleuchtet ist der Schlüssel zum Erfolg.
    Der riesige Vorteil dieser E.T. Klassen ist das der Index nicht von außen vorgegeben ist, sondern jeder Fahrer sich individuell seinen Index selbst aussucht, so wie er zu seinem Fahrzeug passt.
    In der Klasse Super Pro E.T. kann der Fahrer seinen Dial-In frei zwischen 7.5 Sekunden und 9.99 Sekunden wählen.
    Während des Rennens gibt der Fahrer vor dem Lauf seinen aktuellen Index bei der Zeitnahme an. Die Unterschiede der beiden Fahrzeuge werden an der Ampel ausgeglichen.
    Folgendes Szenario: Fahrzeug A hat den Dial-In (also seinen Index) von 8 Sekunden und Fahrzeug B den Dial-In von 9 Sekunden. Der Unterschied von einer Sekunde wird so ausgeglichen, dass das langsamere Fahrzeug B eine Sekunde früher grünes Licht erhält als das schnellere Fahrzeug A. Jetzt kommt es stark auf den Fahrer an. Er muss so optimal wie möglich reagieren, denn die Gewinnerzeit setzt sich aus der tatsächlichen Laufzeit (der E.T.) und der Reaktionszeit (die Zeit die der Fahrer ab dem Aufleuchten des grünen Lichtes bis zum durchbrechen der Startlichtschranke benötigt, was wiederum die Zeitmessung für die Laufzeit auslöst. Kommen beide Fahrer jetzt genau auf ihren Dial-In im Ziel an entscheidet wer an der Ampel besser war.
    Ein Breakout, also ein unterbieten seines Dial-In’s ist nicht zulässig. Wer unterbietet verliert. Unterbieten beide Fahrer, so ist der draußen der seinen Dial-In weiter unterboten hat."




    grüße
    #
    markus

  4. #4
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    danke für die erklärung!!!!!!!!!wäre das ne alternative,oder nicht?!
    vielleicht nennen wir die geschichte dann ganz einfach" PRO BIKE E.T."?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Stefan Graff
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    ET Racing

    Hi,
    @Markus: perfekte Erklärung.
    Bei den Bikes könnte ich mir vorstellen, dass man zwei ET-Klassen einrichtet, nämlich
    1. Eine Klasse mit Straßenreifen
    2. Eine Klasse mit Slick und Wheeliebar
    Austragungsmodus wie von Markus erklärt, technische Grundregeln wie ohnehin vom DMSB gefordert, ansonsten: ungefähr alles sollte erlaubt sein. Wenn genug Interesse da ist, werden die Veranstalter das auf Anfrage sicher ausschreiben :deal:. Hat man irgendwann mehr als genug Starter, wäre auch eine Unterteilung der Zeitklassen denkbar. Eine eigene Wertung (und möglichst auch eine Preisgeldbörse...) wie z.B. bei der SuperGasChamp- Serie hätte sicher auch ihren Reiz. Ich meine, dass das interessant sein könnte für "heimatlose" Bikes genau so wie für Klassen mit zu kleinen Starterfeldern. Man könnte den eigenen technischen Ideen ihren Lauf lassen- über den Erfolg entscheiden dann der Fahrer, die Zuverlässigkeit, und wie üblich auch das Glück...
    Wie viele Interessenten gäbe es denn wohl?
    Gruß
    Stefan
    Sportster 96ci, aktuell 9,56@227 (Husum 2016, ungeklebt), POWERED by M-Tek

  6. #6
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    bin mit meiner fz-r(ex fz 750 ,1029ccm,turbo+nos...aufgebaut nach SSB-reglement..aber dafür leider zu langsam issedsofort dabei!!!!!!@stefan : welchen zeitenindex würde das dann bedeuten(von...bis...)Hoffentlich sind recht viele hier jetzt mit dabei!

  7. #7
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    Ausrufezeichen

    Servus turbo-fzr,

    warum denkst du, daß du für SSB zu langsam bist?

    Wenn dein Bike nach SSB-Reglement aufgebaut ist und du nen Lader + NOS fährst müßtest du doch 9er Zeiten damit fahren, warum sollte das zu langsam sein? Es fahren noch nicht alle SSB`s 8er Zeiten in Deutschland und du mußt ja nicht gleich vorne mitfahren können oder wollen, also warum nicht erstmal antesten?

    Gruß Peter

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Stefan Graff
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    ET Racing


    Ist ja erstmal nur so ein Gedanke... Auf jeden Fall sollte so etwas nicht den vorhandenen, funktionierenden Klassen die Fahrer wegnehmen, sondern eher neue Leute ansprechen und denjenigen eine Möglichkeit geben, die vielleicht nicht ganz so scharf rangehen können...
    Den Bereich der möglichen Dial-Ins würde ich so etwa bei 11,50 bis 8,90 sehen bei den Straßenbereiften, und vielleicht 9,90 bis 7,50 bei den Bikes mit Slick/ Wheeliebar (falls da überhaupt Bedarf bestehen würde).
    Wie gesagt, nur so ein Gedanke...
    Sportster 96ci, aktuell 9,56@227 (Husum 2016, ungeklebt), POWERED by M-Tek

  9. #9
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    ...unendliche Geschichte...

    Hallo zusammen!
    Ich habe lange überlegt, ob ich mich hier überhaupt zu Wort melden sollte. Viele der "neuen" Ansätze, zeugen jedoch davon, daß eventuell ja doch mal mehr Leute ähnlich wie ich ticken.
    Jahrelang mühen sich hier die alten Recken vom Schlage eines Stefan, um irgendwie wieder die Fahrerfelder zu füllen. Mit mäßigem Erfolg. Das liegt aber sicherlich nicht an ihnen, denn sie sind wirklich immer vor Ort, halten die Fahne hoch und zeigen prima Sport.
    Was also hält einen wie z.B. mich aber wohl auch einige Andere davon ab, aktiv in´s Geschehen einzugreifen?
    Für mich -nachzulesen in fast jeder Wintersaison-Diskussion- ist es der mittlerweile hohe Aufwand im Bezug auf "Gängelungen". Um mit besagtem Stefan in Stage gehen zu können, fühle ich mich vorher quasi verpflichtet dem ADAC und den AHD beizutreten. Ein Arzt muß besucht werden, damit ich beim DMSB eine Lizenz beantragen kann. Dann entscheide ich mich in meinem Fall beispielsweise für die Street Twin-Klasse. Gebe meine Nennungen für fast ein komplettes Jahr im voraus ab und widme mich dann der Präparierung des Bikes streng nach den Vorgaben. Um gegen Stefan (vermutlich absolut chancenlos) auch nur antreten zu dürfen, stehen bereits jetzt (ohne auch nur einen Meter gefahren zu sein) viele Nervereien, monatelange Vorbereitungen und etliche Tausend € unter´m Strich, abgesehen davon, daß es mir als Biker widerstrebt, mich und mein Fahrzeug überall zu registrieren, anzupassen und zu verbiegen.
    Das tut sich niemand an, der nicht bereits vollständig der Sache verfallen ist.
    Um wenigstens den Bike-Part an der Sache etwas zu entzerren fände ich Index-Klassen bei sonstiger maximaler Offenheit klasse. Dem Zuschauer macht das E.T.-Duell zwischen einer "Lachgas-Florett" und einer Stock-Busa sicherlich Heidenspaß. Solange ein SpoKo vorher alles für sicher befunden hat, ist mir doch völlig gleichgültig, womit mein Kontrahent seine vorher veranschlagte 11,5 Sek.-Zeit erzielt.
    Brächte man das jetzt noch in einem lizenzfreien Cup unter, wäre ich schwer begeistert und der Sport seinen Wurzeln sicherlich wieder viel näher.
    Soooooo utopisch?
    Street Eleminator läuft doch auch so ähnlich und mit großem Erfolg...
    Nur so meine Nachtgedanken.
    Gruß an alle Biker da draußen!
    S 18.

  10. #10
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    guter text, die sache auf den punkt gebracht!

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