Wittstock II cancelled!!!

[Marco/rpm-crew]

Bevor sich hier wieder einige den Mund zereissen will ich mal kurz Stellung dazu nehmen.

Was dort in der Märkischen Allgemeinen veröffentlicht wurde, entspricht leider teilweise den Tatsachen.
Die Firma Wölk Event Service hat einen Antrag gestellt auf Umnutzung des Geländes zu einem Veranstaltungsgelände.
Dafür wurde schon viel Geld für teure Gutachten und Pläne investiert.
Diese Gutachten wurden bereits eingereicht und gehen momentan durch viele Behörden.

Da eine Umnutzung auch gleichzeitig bedeutet, das man theoretisch jeden Tag Veranstaltungen durchführen kann,
stellen sich natürlich einige Behörden erstmal querr. Wie z.B. Das Umweltamt.

Um eine Endgültige Nutzung fest zu machen muss ebenfalls ein B Plan für das gesamte Gelände erstellt werden.
Um den es ja auch in diesem Artikel geht.
Die Kosten für den B Plan belaufen sich auf ca. 600 000 € für das Veranstaltungsgelände.
Für das gesamte Gelände auf bis zu 1,2 Millionen.

Diese Investitionen wurden noch nicht getätigt, weil dabei nicht fest steht ob das Gelände danach auch Nutzbar ist, für Motorsport Veranstaltungen.

Und Bitte! Jeder der einen gesunden Menschen Verstand hat, der weis das man das Feld nicht von Hinten aufrollen kann.

Diese Große Investition wird erst getätigt wenn fest steht, das man das Gelände auch für Motorsportveranstaltungen nutzen kann.
Die dafür benötigten Gutachen wurden bereits im Frühjahr eingereicht.

Also bleibt uns weiterhin nur abzuwarten wie die Behörden weiter entscheiden.
Denn erst wenn fest steht das man die Airbase auch unbeschränkt für Motorsportveranstaltungen nutzen kann, dann wird weiter investiert.

Ansonsten machen keine weiteren Investitionen Sinn.

[Grimmjar]

dann warten wir mal ab issed:

wäre echt schade wenns den Bach runter geht.

[DR-HISTORY]

Also ich habe Respekt vor jedem der in Deutschland versucht eine genehmigte und von der Behörde abgenickten Motorsport Veranstaltung zu organisieren.

Jede Veranstaltung ist für den organisierenden mit viel Geld verbunden und es stellt auch ein grosses Risiko dar. Wenn jemand bereit ist Geld und Zeit zu investieren und solch ein Risiko einzugehen, hat es aufjedenfall verdient auch Profit zu machen.

In der heutigen Zeit ist es nicht mehr möglich eine ordentliche Veranstaltung ohne dabei an Geld zu denken.

Ich warte ab und hoffe einfach das alles zu gunsten von Mathias Wölk ausgeht und das er weiterhin gefallen an unseren Sport findet und potenzial darin sieht Profit zu machen, denn wenn das der Fall ist wird es bestimmt eine folge Veranstaltungen zu Wittstock Reloaded 2007 geben.

Es leben Hockenheim, Luckau und Wittstock! Bitte einfach mal alle POSITIVE denken und nicht immer alles gleich sooo negativ sehen.

Lieben Gruß
Andrea

[Fränky]

Einspruch!!! Eine ordentliche Veranstaltung geht auch ohne nur ans Geld zu denken. Guckst du www.customizers-east.de . Zwar nicht riesig aber mit 160 Teilnehmer und alle glücklich. Alles genehmigt bei Stadt und Amt, abgesichert und versichert. Wie gesagt nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung und ums Geld verdienen gehts hier gar nicht, schon eher ums investieren.

[Ralf]

Fränky ich glaube nicht das du Ahnung hast was ein angemeldetes rennen beim Dmsb kostet auch wen es genehmigt ist bei der Stadt und Amt was auch geld kostet und versichert was kostet dann kommen noch die Auflagen der Stadt und dem dmsb die gehen schon ins Geld dann platz miete und dann kommen noch Feuerwehr Roteskreuz Sportkommisare security Helfer und und und , allso muß man nur ans Geld denken wie man es wieder rein bringt das kann dir Jürgen auch sage finde auch die Kaths machen eine gute Arbeit mit wittstock, doch wen der wölk nicht so will wie die Ämter dann gehts halt nicht

[Bandit012]

@Marco:

Nach meiner bisherigen Kenntnis ist das Erstellen vom B-Plänen Aufgabe der zuständigen Ordnungsbehörde, da es sich um eine Maßnahme der öffentlichen Daseinsvorsorge handelt. Diese Kosten sind nicht durch die Nutzer zu tragen, allenfalls im Rahmen von Bearbeitungskosten.

Offensichtlich ist für das Riesengelände eine gemischte Nutzung beabsichtigt, wie z.B. auch in Bitburg auf der früheren Airbase. Alles eine Frage vernünftiger Gespräche und Vereinbarungen aller Beteiligten, denn offensichtlich hat auch die Stadt Wittstock ein Interesse an guter Nutzung des Geländes.

Ralf

[Merlin]

Na wir werden einfach sehen wie es ausgeht.
Ist nur alles wirklich sehr schade, das Kath Bros. Team und viele andere
haben sich reingehängt und etwas Hoffnung am dunklen Dragrace-Himmel aufkommen lassen.

CU in Drachten

Merlin(R)

[Jürgen Kath]

Also eines kann ich dazu sagen: Ein echtes Dragrace zu organisieren mit einem großen Starterfeld, allen Genehmigungen, Offiziellen, Sicherheit (also Zäune, Ärzte etc.) usw. usw. kostet im Vorfeld 50.000,-- Euro und dann ist alles auf absoluter Sparflamme!
Nicht vergessen darf man Kosten für Kleber, Streckencrew, Security, Siegprämien usw.
Wenn man das alles macht für 100,-- Startgeld und niedrigen Eintritt dann braucht man mind. 4.000 Leute für eine schwarze Null und die hatten wir letztes Jahr nicht.

Also Leute erspart uns hier Schlaugequatsche, macht es besser wenn ihr könnt, ganz einfach! Wir sind gerne am Start und helfen mit dieser Seite.

Matthias Wölk ist sicher kein Heiliger und dämlich schon gar nicht aber er hat letztes Jahr Geld mitgebracht und dieses Jahr auch schon wieder alleine für Flyer und Werbung Kohle verbrannt.

Lasst uns abwarten was wird mit Wittstock, auch die haben durch Schwan damals schlechte Erfahrungen gemacht.

Wir bleiben dran...........

[Marco/rpm-crew]

Hier ist die offizielle Stellungnahme von Matthias Wölk:

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09.06.2008

AIRBASE: „Nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun“
Pächter Mathias Wölk verärgert über Kündigung des Pachtvertrages
ALT DABER - Mathias Wölk, Chef der Hamburger Veranstaltungsagentur Wölk-Event-Service ist wütend über das Kündigungsschreiben der Stadtverwaltung Wittstock zum Pachtvertrag des einstigen Militärflugplatzes Alt Daber (Airbase). Bürgermeister Jörg Gehrmann hat den Vertrag fristgemäß zum Jahresende 2009 gekündigt (die MAZ berichtete). Grund sind Planungsfragen, die nicht geklärt werden konnten. Die Stadt hat Pächter Wölk aufgefordert, sich an einem Bebauungsplan für einen Teil des Ex-Flugplatzes zu beteiligen. Weil dies nicht passiert ist, kündigte der Bürgermeister den Pachtvertrag.

„Er kann doch nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun“, schimpft Mathias Wölk. Die Kommune müsse zunächst klar definieren, was sie mit dem Gelände vorhabe. Erst dann könne der B-Plan erstellt werden, so Wölk. Naturschutzverbände müssten sich äußern, das Landesumweltamt und die kreisliche Naturschutzbehörde seien gefragt. „Ich habe für 10 000 Euro Gutachten über die Flora und Fauna erstellen lassen“, berichtete der Veranstalter. Die lägen nun bei den Naturschützern und im Landesumweltamt.

Mathias Wölk hat nichts gegen einen Bebauungsplan, im Gegenteil: „Ich bin interessiert daran, dass dessen Erstellung forciert wird.“ Denn erst wenn der B-Plan fertig ist, besitzt auch Mathias Wölk Planungssicherheit. Bisher muss er für jede Veranstaltung eine Ausnahmgenehmigung beantragen. Weil die nicht kam, mussten schon zwei Veranstaltungen, das VW-Treffen und Dragracing, verschoben werden.

Es sehe laut seinem Rechtsanwalt zwar so aus, meinte Wölk, als ob die Ausnahmegenehmigungen demnächst erteilt werden. Dennoch sei gerade für Veranstalter jeder Tag der Ungewissheit eine Zitterpartie. Wölk: „Fürs geplante Tshitraka-Festival und fürs Fullmoon-Festival sind die Veranstalter bereits mit 300 000 Euro in Vorleistung gegangen.“

Wölk ist weiter daran interessiert, auf der Airbase Veranstaltungen durchführen zu können. Im vergangenen Jahr hatte er 25 000 Euro für einen Brunnen und Wasserleitung investiert. Die Start- und Landebahn wurde ausgebessert.

Falls er das Gelände nicht mehr pachten darf, werde er auch den Heidering nicht weiter bewirtschaften, kündigte Wölk an. „Dann stehen die Jugendlichen wieder auf der Straße, die wir von dort weggeholt haben“, so Wölk. Der MC Heidering habe schon etwa 40 Mitglieder.

Für den 18. Juni hat Bürgermeister Gehrmann Pächter Wölk zum Gespräch ins Rathaus geladen. (Von Dirk Klauke)

[Dead-Rabbits]

Tja, kein Wunder das unser Sport sich nicht richtig durchsetzen kann in Deutschland, wenn einem so ein super Areal verwehrt bleibt... issed: