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Thema: Dragracing in BRD Stand Januar 2009

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von The lonesome Dragstripper
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    Dragracing in BRD Stand Januar 2009

    Hallo,
    man kann hier seine Gedanke äußern, die im "Buggy thread" nicht so angebracht sind, da off topic in einem off topic thread...

    Kann Torstens Aussage nur unterstreichen, was auf den Race wars, speed days... abgeht ist das Hot Rodding / Dragracing in reinkultur, analog zu dem was in den staaten in den 40ern/50ern abging. Also aus der gründerzeit der NHRA..

    habe das auch schon mal so beschrieben... guckst du hier

    Um irgendwelche "Deppen und Spinner " nicht mehr ertragen zu müssen... ja, was willste machen außer ignorieren.

    Andere Meinungen,

  2. #2
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    Sieht nicht gut aus . Außer Hockenheim , Luckau und unseren Clusport Rennen in Bitburg ist nix mehr geblieben !!

    Udo

  3. #3
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    Original von Udo
    Sieht nicht gut aus . Außer Hockenheim , Luckau und unseren Clusport Rennen in Bitburg ist nix mehr geblieben !!
    Wenn man von Dragracing spricht !!

    Udo

  4. #4
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    Ich bin zwar " nur " Fan aber ich denke das alle Arten von Beschleunigungs- / Dragsterrennen in dieses Forum gehören.

    Ich fand die Aussage in dem anderen Thread über " nicht 8-Zylinder " eher unpassend, nenn ich mal so.
    Ich z.B. interessiere mich sehr für die Technik und hab auch durch das rum reisen mit der SE - Orga mitbekommen, was es heisst ein Rennen zu veranstalten.
    Wo, wenn nicht hier soll ich mich denn informieren können wenn ich gerade nicht auf einer Veranstaltung bin?
    Mir persönlich ist es doch völlig egal ob das 2- oder 8- zylindrige Gefährte sind.
    Sicher liegt der Ursprung des Ganzen in den amerikanischen Wagen, aber mit was hätte es auch damals sonst entstehen sollen? Amerika ist nunmal das Geburtsland aber deshalb europäische Projekte oder sonstwas " schlecht zu machen " ( ist nicht ganz glücklich ausgedrückt, ich weiß ) kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

    Thema " Motoso Golf " ( wurde ja auch angesprochen ). Gehört das Thema jetzt also nicht hier ins Forum weil es kein Ami is? Ich habe größten Respekt vor dem Erbauer des Wagens. Den haben scheinbar andere auch und dann entsteht halt so ein Thread.
    Ist ein Forum nicht dafür gedacht?

    Gleiches gilt für Veranstaltungen. Kann mich an Zeiten erinnern da waren wir die Chaoten auf Rennen. Aber Zeiten ändern sich und als wir mit den Kaths die ersten echten " Dragracer " näher kennengelernt haben hat sich auch unser Verhalten stark geändert. Bin mittlerweile auch eher abgeneigt von diesen Speeddays ( ist jetzt nicht böse gemeint ) und wie sie alle heissen, aber die Show stimmt auf diesen Veranstaltungen und Zuschauerzahlen, Teilnehmerfelder etc sprechen für sich. Sowas braucht das Dragracing. Wer einmal einen schnellen LADA Niva gesehn hat möchte irgendwann mehr und Dragracing in der BRD wird populärer.

    Mich stört es unheimlich das manche Fahrer ein derart elitäres Verhalten an den Tag legen das sich " Otto Normal Fan / Fahrer " gar nicht traut in der Pit mal zu den Teams zu gehen und sich über die Technik, Fahrer, Umfeld usw. zu erkundigen. Genau das wird aber auf fast jedem Rennen immer angepriesen, " geht mal in die Boxengasse und sprecht mit den Fahrern ". Meint ihr ernsthaft das sich das jemand wagt nachdem er sich im Vorfeld im Forum vorher angemeldet und einige für ihn interessante Threads gelesen hat ? Ich denke eher nicht....

    Klar gibt es immer mal ein paar Vollpfosten die sich im Forum in den Vordergrund heben und selbst nix auf der Pfanne haben.
    Aber so ist es nunmal in jeder öffentlichen Diskussionsplattform.
    Das in irgendeiner Art reglementieren zu wollen mag ein Weg sein, zumindest um die " ich will zwischen 1000 und 6000 Ps was brauch ich? " Leute fernzuhalten, aber eine strikte Trennung der Bereiche Rennfahrer ( und dann nur V8? ) - sonstige wäre sicherlich der falsche Weg.
    Dadurch wirds das Dragracing in der BRD mMn nicht einfacher haben.

    Der schnellste Motorsport der Welt hat nunmal verschiedene Klassen und Anforderungen und das sollte auch hier im Forum so akzeptiert werden.

    Ist nur die bescheidene Meinung eines Fans, der gerne mehr sein würde... Aber das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert und diese Plattform hier ist eine Möglichkeit für mich diesem Sport nachzugehen.


    So viel wollt ich gar nicht schreiben ...

    PS: Sehr schöner Beitrag im Blog von dir Markus hatte ich noch nie gelesen vorher * schäm *

    gruß Welle ( der sein Profil immer ausfüllt wenn er sich irgendwo anmeldet :-) )
    " The idea is to have so much power and traction that the 1/4 mile is over before air knows what the fuck. "

  5. #5
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    ...." Richtige Dragracer oder Möchtegern- Dragracer" ....
    ist ein immer wiederkehrendes Thema .Das muss jeder für sich selbst entscheiden , wo er sich einordnen möchte, und wo nicht.
    Aber er wird sicherlich durch sein Verhalten Andere zu dieser Eingruppierung zwingen .
    Jede Art von Leben hat Regeln, an die sich alle zu halten haben .
    Ohne solche Regeln geht es nicht.
    Da wir evolutionsmäßig bekanntlich an der Spitze stehen ( nicht Alle vielleicht , aber die meisten ) können wir ohne Regeln nicht leben.
    Dies gilt nicht nur bei der Arbeit , im zwischenmenschlichen Bereich oder bei sonstigen Aktivitäten wo mehr als eine Person beteiligt ist ,
    sondern ganz speziell in unserer Freizeit.
    Dies schützt und schafft Chancengleichheit.
    Diese Regeln sind einzuhalten .
    Jede Sportart hat Regeln, genau wie Dragracing .Dies unterscheidet
    die offizielle Sportart von der irregulären und outet diese als nicht vollwertig.
    Als jemand , der sich an diese Regeln hält , kann ich einen der sich bewußt nicht an die Regeln hält , nicht als vollwertig anerkennen.
    Durch das ich mich an Regeln halte, schütze ich nicht nur , sondern
    ich habe auch einen erheblichen Mehraufwand an Zeit ,Power und Geld zu investieren , um ein gleiches Ergebnis zu erzielen .
    Thema US-cars:
    Ich als überzeugter US-Car -Fahrer und US-Racer habe allergrößte Hochachtung vor jeder Automarke , welche als Racer gebaut wird.( nach Regeln!!!!!!!!!!!!!)
    Wobei die richtig Guten( Schnellen,noch) über kurz oder lang sowieso einen ( meistensChevy V8) bekommen und nur noch das Chassis an das Auto erinnert.
    Der Rest sind für mich nachpubertierende Teenager , was ich allerdings
    ab einem Alter von 25 Jahren dann schon bedenklich finde.
    Da habe ich auch keine Achtung vor.
    Schnell ist auch nicht, einmal eine gute Zeit , sondern an
    Rennwochenenden konstant schnelle Zeiten zu fahren.
    Thema " Vermüllung Threads." issed:
    Ich wundere mich ab und an mal, daß wir auf manche Themen überhaupt antworten ,da offensichtlich das geistige Niveau einer Wandfliese kaum übertroffen wird.
    Immer wieder stelle ich für mich fest , daß solche hochgeistigen Beiträge einfach aus einer bestimmten Gruppierung oder automobilen Szene stammen , welche eben auch dafür einschlägig bekannt sind :
    Tja , was soll ich da sagen ....
    ..übrigens wenn jemand der Meinung sein sollte , daß in anderen Ländern, in welchen Dragracing einen höheren Stellenwert hat als in Deutschland , er einfach locker mal drauflosfahren kann, der hat sich gigantisch geschnitten .
    ... einen schönen Abend an alle Dragracer , friends and supporters.
    Bernd

  6. #6
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    Moin Moin,

    mein kurzer Beitrag.


    Solang es jemanden um 402 Meter gradeaus, 1 gegen 1 geht, sind wir doch alle gleich. Egal ob VW,OPEL, oder US V8 oder Motorrad.

    Demnach bin ich auch dafür das alle auf allen Veranstaltungen willkommen seien sollten. Natürlich sollte auf gewisse Grundregeln geachtet werden was die Sicherheit angeht. Aber strikt an den DMSB Regeln festhalten finde ich verkehrt, zumindest im Einsteigerbereich.

    Und ganz klar sollten Leute die feiern wollen von denen getrennt werden die fahren wollen.
    Das dies klappt wurde bei diversen Events meiner Meinung schon bewiesen. Genauso das auch Leute aus den Fahrerteams gern mal feiern.

    Fest steht, reine Motorsportveranstaltungen ziehen aktuell noch nicht soo viele Besucher an, also vorerst, wie die oft betitelten "WaldundWiesen Rennen" Motorsport und Show miteinbeziehen.
    Aber im Gegensatz zu manchen Veranstaltern die Sicherheit nie aus den Augen verlieren und immer im Vordergrund halten.
    Wobei das auch wieder dazu führt. Jeder is alt genug selbst zu wissen wo er fährt und wo man sich als Zuschauer hinstellt.

    Die die nach DMSB fahren wollen und bauen haben ihre Klassen, für alle andere sollte es dann freie Klassen oder so geben. Denn viele würden da reinfallen und genau diese ziehen die Besucher an und füllen das Fahrerfeld.
    Und bringen Geld in die Kassen.

    Klar sollte das Ziel sein ein grundlegendes Reglement einzuhalten aber grade im Einsteigerbereich ist dies schwierig, weil entweder darf man nicht umbauen wie man will oder muss durch andere regelungen schon wieder zu sehr aufrüsten um überhaupt mitzuhalten.

    Ich fande Wittstock Drag Racing Internationals 2007 war die bisher beste Mischung zwischen professionellen Motorsport und Show/Party.
    Wenn da noch mehr ausm professionellen Bereich sich "herab" lassen und hier und da gefeielt wird ist es für alle perfekt.
    Da gab es DMSB Klassen aber auch "Schnupperrunden" für Einsteiger.
    Da durfte jeder mit Zulassung fahren oder zumindest wenn das Fahrzeug vernünftig gebaut wurde und gewissen grundlegenden Regeln entsprach.


    Naja, nun wurds doch etwas länger, hoffe niemand fühlt sich auf dem Schlips getreten.

    Meinung eines Fans, der zurzeit am Public Racer mitschraubt und bald was größeres nach DMSB bauen will

    mfG Tobias
    wenn der motor klopft sollte man auf machen ... sonst macht er auf

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von KOENIG
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    ich möchte hier auch mal kurz meinen standpunkt zum thema darstellen.
    grundsätzlich wollen alle immer schnelle zeiten fahren. um diese dann aber auf irgendeine art und weise vergleichen zu können benötigt man ein klares regelwerk, das ja nunmal existiert und somit nicht neu erfunden werden muss!
    ich ziehe (zumindest bei einigen) den hut, was die so technisch alles umsetzen. allerdings kommt bei jenen meist das thema sicherheit eindeutig zu kurz. man sollte sich als fahrer über mögliche risiken bewusst sein und diese minimieren, nicht nur im eigenen interesse.
    zur reglementierung gibts da nur eins. entweder eindeutig strassenzugelassen oder nach reglement des dmsb. alles andere macht doch über kurz oder lang keinen sinn.
    wenn einige der schnellen und technisch gut umgesetzten fahrzeuge ohne lizenz (die es durchaus gibt) sich der sache annehmen würden, wäre auch mehr echtes interesse seitens der bevölkerung sicher.
    ganz egal wieviel kolben oder wankelherzen sich bewegen!

    mit freundlichen grüßen

    frank martin
    dresden
    rotierende Grüße
    Frank

    www.scirotor.de
    www.fuel-crew.de

  8. #8
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    Also das Beste an dieser Diskussion ist, das sich endlich mal ein paar Dragracer hier im Forum wieder melden!

    Aber zum Thema zurück!

    Wo fängt Drag Racing an?
    Wer darf sich Dragracer nennen, wer nicht?
    Was ist ein Dragrace würdiges Fahrzeug, was nicht?

    Wir haben das Pech und vorallem das Glück eine Motorsport zu betreiben, das es Menschen die darauf Lust haben möglich macht, mit wenig Geld einzusteigen. Dazu zählen alle Automarken, dafür hat die NHRA gesorgt, mit Classic Drag Race Klassen sowie die Sport Compact Serie!
    Aber eins steht fest die Fahrzeuge und deren Fahrer haben es verdient Dragster sowie Dragracer genannt zu werden, die auf einer offiziell angemeldeten Veranstaltung, das auf einer offiziell abgenommenen Strecke, mit einer anerkannten und von geschulten Fachkräften betriebenen Ampel-/Zeitanlage betrieben wird und unter Einsatz des DMSB Regelwerks veranstaltet wird.

    Alles andere ist für mich wie Kartfahren und Formel1 vergleichen. Wobei ich hier auf keinen Fall die Kartfahrer auf eine Stufe stellen möchte mit den sogenannten Viertelmeilenfahrer, die auf diverse sogenannte Wilde Rennen fahren.

    Die Viertelmeilen Veranstaltungen sind Segen und Fluch zugleich für das Drag Racing. Viele denken das diese Veranstaltungen, Fans und Nachwuchsfahrer für das offizielle Drag Racing werben, die Meinungen gehen da ausseinander.

    Fakt ist das Drag Racing eine Motorsportart ist, wie die DTM, Formel1, Rallye, Cross und wie sie alle heissen. Und es ist bei diesen Motorsportarten nicht erlaubt ein Rennen unter deren Namen und ohne Lizenz zu betreiben.

    Ehrlich gesagt tun mir die Viertelmeilenfahrer manchmal auch leid, da sie meineserachtens oft schamlos von Veranstaltern (nicht allen) ausgebeutet werden. Sie dürfen dafür bezahlen, das sie sich und andere gefährden und auf ungesicherte Strecken fahren. Es gibt nur ein paar ganz wenige Veranstalter, die wirklich was für die Sicherheit tun.

    Dieses Thema wird nie durchdiskutiert sein, es wird mit sicherheit immer wieder ein Thema hier im Forum sein.
    Eigentlich müssen wir die Drag Racing Gemeinde lernen damit zu Leben und vielleicht sogar dazu beitragen, das diese Veranstaltungen vielleicht besser und vorallem sicherer werden.

    Viele von Euch werden gefragt ob Ihr Showläufe dort macht und ich finde es tlw. gut, denn ihr habt einmal dort die Gelegenheit das echte Drag Racing zu zeigen und vielleicht auch ein paar Ratschläge an die Veranstalter weiterzugeben und die Kids in ihren getunten VW´s und Opel`s zu zeigen wie es richtig und vorallem sicher geht.

    Aufjedenfall liebe Drag Racing Gemeinde regt Euch nicht auf, das Leben ist zu kurz, wir haben zu wenig Rennen und wir sollten uns die nicht vermiesen lassen.

    LG
    Andrea

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Benni
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    Regeln, Outlaws, und Big Business

    Moin zus@mmen !

    Es muß wohl die "Off Season" sein, in der solche Threads entstehen,
    aber vielleicht gibt es ja jetzt mehr Zeit, sich mit solchen Themen zu beschäftigen.

    Was ich nicht ganz verstehe, ist Torstens Bemerkung aus dem "Buggy" Thread :
    .......die Reglementierung hat hier zu Lande schon fast für das aus im Drag Racing gesorgt,
    denn was ist denn geblieben???.....


    Welche Reglementierung ist damit gemeint ?
    Die des DMSB oder die der Behörden, die eine Motorsport-Veransteltung erlauben und verwalten ?

    Es wird schon einen Grund haben, warum es diese Regeln gibt.
    Wem diese Regeln nicht gefallen,
    muß in die Vereine und Organisationen gehen, um dort Änderungen zu erreichen,
    oder zumindest in den Dialog mit diesen Organisationen treten,
    um herauszufinden, warum die Regeln so sind, wie sie sind.

    Was Bernd weiter oben zu Regeln geschrieben hat,
    finde ich gut und ist auch ungefähr meine Meinung,
    da kann ich mich weingstens da kürzer fassen,
    denn ich glaub, das wird mal wieder so ein Riemen wie früher öfter.

    Tja, was ist denn geblieben ?

    Drag Racing in Deutschland 2009 läuft wohl wirklich auf Hockenheim und Luckau hinaus,
    wenn mans richtig ernst nimmt.
    Denn nur diese Strecken haben eine DMSB Abnahme für Drag Racing,
    und nur dort findet die Streckenpräparierung statt,
    die optimale Beschleunigung erst zulassen.

    Darüberhinaus gibt es noch Bitburg mit Zulassung für Clubsport-Rennen,
    und ordentlicher Traktion, wie man an den diversen Wheelies sehen kann.

    Wie die Zukunft in Wittstock aussieht, ist derzeit noch unsicher,
    was Drag Racing angeht, "Tuning-Treffen mit Ampel" können dort gemacht werden,
    genauso wie auf den Strecken von Oschersleben, Lausitz und Nürburgring.

    Diese Strecken anzumieten, oder fürs Renn-Wochende herzurichten,
    kostet den Veranstalter richtig Geld,
    denn die dort vorhandene Infrastruktur für Sicherheit von Fahrern
    und Komfort von Fahrern und Zuschauern muß bezahlt oder errichtet/gemietet werden.
    Das kostet, das muß von Fahrern und Zuschauern wieder bezahlt werden,
    und ein wenig Profit möchte der Veranstalter vielleicht auch gerne machen.

    Das (un)kostet um so mehr, wenn es ein "offizielles Drag Racing" sein soll,
    denn dann sind erstmal die Strecken-technischen Voraussetzungen zu erfüllen (Abnahme),
    und auch die entsprechenden Gebühren an die Motorsport-Behörden und Vereine zu entrichten.

    Diese Unkosten kann der Veranstalter geringer halten, wenn er kein offizielles Rennen macht,
    auf keine abgenommene Strecke geht,
    und auch bei den anderen Punkten sparsam ist.
    Je sparsamer, desto mehr bleibt hängen.
    Ist OK, solange es nicht für Fahrer und Zuschauer zu riskant wird.
    Bis jetzt ist auch alles gut gegangen, und ich kann nur hoffen,
    daß es auch in 2009 auf diesen Strecken keine Zwischenfälle gibt,
    welche dann - juristisch und medial - auf die Beteiligten und den Dragster-Sport zurückschlagen.

    Um es klarzustellen : mir ist jedes "Rennen", was auf einer abgesperrten Piste stattfindet,
    immer noch lieber, als im Industriegebiet oder auf der Landstraße.

    Allerdings leiden die "offiziellen" Strecken und Veranstalter schon unter der Inflation dieser "Events",
    gerade in Zeiten der dünner werdenden Portemonnaies und der "Geiz-ist-geil" Mentalität.

    Also haben die Veranstalter der "offiziellen" Rennen ein doppeltes Handicap,
    erst den hohen Kostenaufwand für die Strecke, und dann die gebühren für ein "offizielles" Rennen.
    Und dann kommen die anderen, zeigen wie es "Outlaw" mäßig geht,
    und machen damit finanziellen Erfolg.

    Das ist so, als wenn man ein Auto nach Regelwerk baut,
    um damit in den sportlichen Wettbewerb zu treten.
    Ein anderer Fahrer hält die Regeln nicht ein,
    und hat damit mehr Erfolg.
    Wenn man dann ein verbindliches Regelwerk hat,
    kann dieser Fahrer überprüft werden,
    und bei erwiesenem Regelverstoß wird er ausgeschlossen.

    Im Geschäfts-Leben gibt es dieses verbindliche Regelwerk nicht, glauben viele,
    gerade in der Grauzone der "Viertelmeilen-Events/Rennen/Treffen/Races".
    Denn es gibt da auch ein Regelwerk, nennt sich Gesetzbuch,
    wird aber erst dann wirksam, wenn was passiert ist, was ich keinem wünsche.
    Da sollte jeder Fahrer sich überlegen, wo er es verantworten kann, Gas zu geben.

    Die Frage, die sich mir im Zusammenhang mit dem Forum stellt, ist die :
    soll das hier eine Platform für Sportler sein,
    oder für die, welche sich bisher haben nicht erwischen lassen ?
    Oder für die, welche nur ohne Regelwerk starten ?
    Ich meine damit eher Veranstalter und Veranstaltungen als Fahrer.

    Ich könnte damit leben, wenn es hier nur um DRAG RACING geht,
    um nationale Rennen,
    um internationale Rennen mit Fahrern aus Deutschland,
    oder um internationale Rennen mit Besuchern aus dem Forum.

    Wenn dann mal Fragen von "Tuning-Fahrern" kommen würden,
    wie sie denn ihr Auto/Bike am besten in welcher Klasse an den Start bekommen,
    würden die sicher hier Hilfe, Tips, Adressen und Termine bekommen.
    Bei genug Interesse und Teilnehmern könnte sogar über neue Klassen nachgedacht werden,
    Beispiele gab es ja, wie SOET Bikes.
    Für die "Hotrodding/Streetracing/Outlaw" Fahrer und Veranstalter gäbe und gibt es genug andere Foren,
    in denen sie sich austauschen können.

    Dann wäre hier vielleicht nicht mehr so viel los, was die Quantität angeht,
    aber die Qualität würde ansteigen, und diejenigen (aktiven), welche nur noch (manchmal kopfschüttelnd) lesen,
    würden auch wieder mehr hier schreiben.

    Sorry für die lange textliche Auslaufzone, mein Bremsschirm hat sich verhaspelt,
    Benni

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Dirk Peiler
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    Hallo again!

    @ Benni: Volltreffer !!!
    @ Bernd & Andrea: Seh´ ich im Groben auch so

    Mal aus Fahrersicht:

    Es dürfte den meisten hier aufgefallen sein, dass die, ich nenne es mal, "Lizenzinhaber" sich mit Postings sehr zurück gehalten haben.

    "Dragracing.de" ist das Board für "DragRacing" oder auch in deutsch "Viertelmeilenrennen". Beide Begriffe beschreiben eindeutig einen in Deutschland anerkannten Sport (Sportgesetz!).

    Niemand kann einfach so einen "Riesenslalom" oder ein "Formel-1-Rennen" veranstalten, aber man kann Leute auf Rutschbahnen Rennen fahren lassen, wo 3 m daneben Zuschauer den schlingernden "Weekend-Race-Cars" zusehen und das mit diesen Begriffen betiteln.

    Auch wenn man es gar nicht betitelt und trotzdem macht, bleibt es ein "DragRacing" oder "Viertelmeilenrennen". Und die schlechten Schlagzeilen fallen auf unseren SPORT zurück.

    Ich finde es auch besser, wenn die Jungs es auf ´nem Flugplatz machen und nicht auf der Straße, aber dann sollen sie es wie Benni meinte "Tuning-Treffen mit Ampel" nennen.

    Und sich www.tuningtreffenmitampel.de freischalten und ein Forum einbauen. Die Domain ist frei!!!

    Ich persönlich fahre nicht mehr zu solchen Veranstaltungen, weil ich mich nur auf diese Art abgrenzen kann.

    CU @ offical racetracks in europe....

    Dirk

    www.mopar-rebellion.de

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