Achso, und wegen der G-Kräfte:

man unterscheidet diese in den Raumachsen x, y und z - wobei z diejenige Raumachse ist, die das Blut vom Gehirn zum Körper in Richtung Füße wegdrückt (wie eben bei Kampfpiloten im Jet bei verschiedenen Ausweichmanövern) und eben diese zum Blutmangel im Hirn und nacheinander zu Tunnelblick, Black-Out und letztlich G-Lock (Ohnmacht) führt.
Diese G-Kräfte müssen aber über die Zeit auf den Körper einwirken (also mehr als 10 sec - da ist bei den Ritten wie hier beschrieben schon längst alles vorbei) um Wirkung zu zeigen. Ansonsten kann der gemeine Pilot mit einem Anti-G-Manöver diesem erfolgreich bis zu 30 sec entgegenwirken - auch ohne Anti-G-Hosen, bei welchen ich an der Entwicklung mal recht tief beteiligt war...

Was ich mir allerdings aus ärztlicher Sicht problematisch vorstellen könnte, sind die Einwirkungen der G-Kräfte auf die Netzhat der Piloten!

Grüße

boris

Für Interessierte an G-Kräften: http://www.autofluglibelle.com/