Moin Benni und Andere!

Mit Zeitunterschied an der Ampel, also versetzten Starts ist es denk ich mal etwas problematisch festzulegen wer wie viel Vorsprung bekommt auf den "Tuner Events" da es schwer is da was einheitliches zu schaffen.

Bei extra Klassen / Serien wie ProET usw wo man sich festlegt ist es was anderes. Da kann man das Fahrerfeld besser einschätzen da alles Wiederholungstäter sind meistens

Ich wäre generell dafür:

Quali-Läufe fahren und anhand dessen die Leute in Zeitklassen einteilen.

Wer meint in der Quali etwas langsamer zu sein, um in die kleinere Klasse zukommen, solls tun. Sowas kann man nicht verhindern. Aber dann muss er in den KO Runden pokern, denn wer zuu schnell ist ist raus. Und man muss damit leben, dass man keine PB fahren kann evtl. bzw sich mit deutlich schächeren messen muss. Mir würds kein Spaß machen...

Soweit ich informiert bin, ist das mit dem "pokern" in den schnelleren Klassen aber ähnlich. Ich glaube in Competition Eliminator zB ist es doch so dass der persöhnliche Index vom Antrieb ausgeht, wenn die Jungs den Sieg in der Tasche haben wird da doch auch ab und an vom Gas gegangen um den eigenen Index nicht herunter zu fahren. Sprich den unterschied an der Ampel nicht zum negativen zu beeinflussen. ich hoffe ich denk grad richtig.

Für mich persöhnlich, ich würd immer alles geben was geht denn ich fahr für mich und will meine eigenen Zeiten verbessern. Alles weitere wäre ein Bonus. Mehr Spaß macht es allerdings wenn man weiß das nebenan ein gleichwertiger Gegner steht der max ne Sekunde entfernt ist, sprich ein Fehler und alles is anders aufeinmal. So sind die Rennen spannend für die Zuschauer und Fahrer, denn jeder Fehler kann den Sieg kosten.

Bei Hubraumklassen aber, zB VR6 Turbo gegen VR6 Turbo, da könnten Welten zwischen liegen. 2-3 Sekunden sind da keine Seltenheit.
Da bleibt ne Menge Spielraum für Fehler ohne Folgen.

Für mich is Dragracing entweder so schnell wie es geht die 402 Meter runterjagen oder eben so konstant wie möglich, auch wenns noch Reserven gibt.
Und beides ist mit Index Klassen durch Quali-Läufe in meinen Augen möglich. Was man will muss man selbst wissen.

Hubraumklassen sind meines Erachtens schwachsinnig, da die Vielfalt viel zu groß ist. Selbst auf Markentreffen, siehe Beispiel VR6 Turbo

Wenn man das ganze auf Serien wie zB die SE bezieht sieht das ganze anders aus. Dort ist dann ja jedes mal dasselbe Starterfeld weitesgehend und somit die Zeitklasse relativ breit gefächert. Aber auch dort kommt es ja meist zu einer zeitlichen Gruppenbildung zwischen wem es wirklich spannend ist. Klar, alle lauern sie auf Fehler der "Großen" aber im Prinzip gibts ja im Mittelfeld eigene kleine Kämpfe. Trotzdem, mein Respeckt dafür.


So viel dazu erstmal, hoffe es kam alles verständich rüber

Gruß Tobias