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Thema: Black Pearl´s Golf R32 Turbo on Test&Tune

  1. #71
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    Original von Hermy
    Der Schwerpunkt verlagert sich nach vorn und nicht nach hinten. Wenn du das Fahrzeug erst normal betrachtest von den Radlasten her, verteilt sich das Gewicht von der Fahrzeugmitte(mitte zwischen Ache1 und Achse2) zu einem bestimmten prozentsatz nach vorn und hinten, beim Frontriebler ist ja meist eh schon mehr Gewicht auf auf der Vorderachse sagen wir mal 70% zu 30%, wenn man sich dann weiterhin vorstellt das durch das abfangen der "Traktionbar" der Radstand verlängert wird und die "Traktionbar selbst kein sonderlich hohes gewicht mitbringt verschiebt sich die Aufteileung VA zu HA in Richtung VA und bei bis zu 2m verlängerung des Radstandes brint das schon viel gewicht nach vorn.

    Mfg Kahnert
    Also das stimmt so ganz sicher nicht. Der Schwerpunkt bleibt auf jeden Fall wo er ist.
    Was sich statisch ändert sind die Achslasten, das stimmt. Aber ich kenne Bilder, auf denen die Besitzer leichter Frontfeilen die Autos hinten anheben können, das heißt die Achslast hinten ist schon sehr gering. Anders gesagt der Schwerpunkt ist bereits sehr weit vorn bzw. nur ein sehr kurzes Stück hinter der Vorderachse. Insofern ist die Tendenz sicher richtig, dass die Achslasten sich zugunsten der Vorderachse ändern, aber viel kann das nicht ausmachen. Alles statisch betrachtet.
    Meine Ansicht, wie es sich dynamisch verhält hatte ich schon beschrieben.

  2. #72
    Erfahrener Benutzer Avatar von Drag-Golf
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    Theorie ist nicht alles.
    Lass mal den ganzen Statik-Kram weg (konnte ich auch nicht leiden ) Und nimm Dir einfach mal nen Modellauto und probiere es aus... :walker:

  3. #73
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    Original von Drag-Golf
    Theorie ist nicht alles.
    Lass mal den ganzen Statik-Kram weg (konnte ich auch nicht leiden ) Und nimm Dir einfach mal nen Modellauto und probiere es aus... :walker:
    Ich konnte Statik leiden.

    Mit statisch meine ich lediglich, dass das Fahrzeug steht, mit dynamisch, dass es sich bewegt bzw. seine Geschwindigkeit ändert (= Beschleunigung).

    Ich brauch kein Modellauto um es auszuprobieren. Wie soll sich der Schwerpunkt eines Fahrzeuges ändern, wenn im und am Fahrzeug alles an der selben Stelle bleibt? WIE? Das geht nicht.

    (( Wenn man ein und dasselbe Fahrzeug mit und ohne Wheeliebar betrachtet, so wandert der Schwerpunkt mit Wheeliebar sogar nach hinten. Schließlich wird sie dort angebracht und hat auch ein Gewicht. Und da sie sich hinter der Hinterachse befindet, wird die Vorderachslast durch das Gewicht der Wheeliebar sogar reduziert. ))

    Ich sage nicht, das ich alles weiß und lass mich auch gern auf Diskussiionen ein. Dann aber bitte mit nachvollziehbaren Erklärungen und Argumenten.

  4. #74
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    Original von M156
    Original von Hermy
    Der Schwerpunkt verlagert sich nach vorn und nicht nach hinten. Wenn du das Fahrzeug erst normal betrachtest von den Radlasten her, verteilt sich das Gewicht von der Fahrzeugmitte(mitte zwischen Ache1 und Achse2) zu einem bestimmten prozentsatz nach vorn und hinten, beim Frontriebler ist ja meist eh schon mehr Gewicht auf auf der Vorderachse sagen wir mal 70% zu 30%, wenn man sich dann weiterhin vorstellt das durch das abfangen der "Traktionbar" der Radstand verlängert wird und die "Traktionbar selbst kein sonderlich hohes gewicht mitbringt verschiebt sich die Aufteileung VA zu HA in Richtung VA und bei bis zu 2m verlängerung des Radstandes brint das schon viel gewicht nach vorn.

    Mfg Kahnert
    Also das stimmt so ganz sicher nicht. Der Schwerpunkt bleibt auf jeden Fall wo er ist.
    Was sich statisch ändert sind die Achslasten, das stimmt. Aber ich kenne Bilder, auf denen die Besitzer leichter Frontfeilen die Autos hinten anheben können, das heißt die Achslast hinten ist schon sehr gering. Anders gesagt der Schwerpunkt ist bereits sehr weit vorn bzw. nur ein sehr kurzes Stück hinter der Vorderachse. Insofern ist die Tendenz sicher richtig, dass die Achslasten sich zugunsten der Vorderachse ändern, aber viel kann das nicht ausmachen. Alles statisch betrachtet.
    Meine Ansicht, wie es sich dynamisch verhält hatte ich schon beschrieben.
    Du hast natürlich recht der Schwerpunkt verändert sich natürlich nicht, aber die verlagerung des Gewichts in Richtung VA ist nicht so unerheblich wie du glaubst, das Leute ihre Autos hinten so leicht anheben können ist auch nicht so schwierig wenn man bedenkt das der wirkende Hebel 5m und länger ist.
    Und bedenke bitte auch das dann noch keiner im Auto gesessen hat dessen Position doch meist eher ungünstig für die Gewichtsverteilung ist.

    Mfg Hermy

  5. #75
    Erfahrener Benutzer Avatar von bronze bullet
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    Hi Hermy!

    Es kann sich beim Beschleunigen mit einem FWD kein Gewicht durch den Wheelie Bar nach vorne verlagern. Das is physikalischer Unfug. Auch der Schwerpunkt ändert sich nicht. Was sich ändert ist der Gewichtstransfer bzw. die Radlasten.

    Der Wheelie Bar sorgt nur dafür, dass sich möglichst wenig Gewicht nach hinten verlagert, weil er das Nickmoment um die Drehachse begrenzt. Dabei erzeugt er aber auch eine Druck auf den Boden, welcher minimal bremst, da der Rollwiederstand steigt.

    Der FWD ist und bleibt immer ein gewaltiger Nachteil beim Beschleunigen.

    Masse ist träge, wenn ich bei einem gegebene Schwerpunkt einen Körper beschleunige dann entsteht ein Kippmoment über den Drehpunkt. Dadurch wandert Gewicht auf die hintere Achse und die vordere wird gleichzeitig entlastet.

    Das gilt für alle Körper bzw. Fahrzeuge, ob FWD, RWD oder AWD. Nur der RWD nutzt diese Moment zu seinen Gunsten, da er die Antriebsachse hinten hat und dort Gewicht braucht.

    Und das allerbeste Konzept ist nun mal ein Heckmotor-Fahrzeug mit RWD (Käfer, Porsche, usw.).

    Mit einem FWD Fahrzeug kann man nur so gut es geht kompensieren und gegen die Physik arbeiten, anstatt sie wie beim RWD zu nutzen.

    Ein FWD benutzt den Wheeliebar zum unterbinden des Gewichtstransfers nach hinten. Ein FWD braucht hinten knüppelhartes Fahrwerk, vorne weich und einen möglichst niedrigen Schwerpunkt. Und das meiste Gewicht muss im Stand schon auf der Vorderachse lasten. Beim RWD ist alles genau umgekehrt!

    mfg. Jens
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  6. #76
    Erfahrener Benutzer Avatar von xxx Turbo
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    Original von Boba
    Original von Majo


    und Boba ist seine schnellen zeiten auch nich aus heiterem himmel gefahren, denn er hat regelmäßig die besitzer von schnellen autos bei diversen sachen um rat /tipps gefragt - die dann meistens auch großzügig, so wie es in einer "gemeinschaft" sein sollte, gegeben wurden...

    soviel mal dazu...

    Doch die 11,0s 216,8kmh Anfang 2008 war aus heiterem Himmel gefahren.
    Es ist das 2.Viertelmeile Event für mich damals gewesen mit einem neu aufgebauten Golf 2 FWD 16V Turbo ohne jeglichen Efahrungswerte. Ein par Draglicks drauf gepackt und gleich beim ersten Lauf eine 11,1s gefahren. Beim 2. Lauf 11,09s. Danach hat sich das lange von Event zu Event hingezogen um diese Zeit noch zu toppen. Habe viele Tips dankbar angenommen, doch die Zeiten wurden leider nicht besser. Die 10,88s war nur auf einer geklebten Strecke möglich, da dort fast doppelt so viel Traktion war, wie auf normaler Strecke.



    Hier ein Besipiel: In Holland ist ein Honda Civic FWD (Auto) eine 10,0s gefahren. Ist das schnellste Auto in Europa. Der hat nichts am Fahrwerk gemacht und fährt ohne Wheelie Bar. Man sieht richtig wie der vorne 10cm ausfedert und hinten einsackt bei jedem Schaltvorgang.

    Also es geht auch ohne.
    leider Falsch, der schnellste FWD steht in Polen, der ist letztes jahr ohne kleber ne 9,4sec in wittstock gefahren.

  7. #77
    Erfahrener Benutzer Avatar von xxx Turbo
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    Original von bronze bullet
    Hi Hermy!

    Es kann sich beim Beschleunigen mit einem FWD kein Gewicht durch den Wheelie Bar nach vorne verlagern. Das is physikalischer Unfug. Auch der Schwerpunkt ändert sich nicht. Was sich ändert ist der Gewichtstransfer bzw. die Radlasten.

    Der Wheelie Bar sorgt nur dafür, dass sich möglichst wenig Gewicht nach hinten verlagert, weil er das Nickmoment um die Drehachse begrenzt. Dabei erzeugt er aber auch eine Druck auf den Boden, welcher minimal bremst, da der Rollwiederstand steigt.

    Der FWD ist und bleibt immer ein gewaltiger Nachteil beim Beschleunigen.

    Masse ist träge, wenn ich bei einem gegebene Schwerpunkt einen Körper beschleunige dann entsteht ein Kippmoment über den Drehpunkt. Dadurch wandert Gewicht auf die hintere Achse und die vordere wird gleichzeitig entlastet.

    Das gilt für alle Körper bzw. Fahrzeuge, ob FWD, RWD oder AWD. Nur der RWD nutzt diese Moment zu seinen Gunsten, da er die Antriebsachse hinten hat und dort Gewicht braucht.

    Und das allerbeste Konzept ist nun mal ein Heckmotor-Fahrzeug mit RWD (Käfer, Porsche, usw.).

    Mit einem FWD Fahrzeug kann man nur so gut es geht kompensieren und gegen die Physik arbeiten, anstatt sie wie beim RWD zu nutzen.

    Ein FWD benutzt den Wheeliebar zum unterbinden des Gewichtstransfers nach hinten. Ein FWD braucht hinten knüppelhartes Fahrwerk, vorne weich und einen möglichst niedrigen Schwerpunkt. Und das meiste Gewicht muss im Stand schon auf der Vorderachse lasten. Beim RWD ist alles genau umgekehrt!

    mfg. Jens

    nicht ganz richtig...

    wenn ein FWD eine Wheelibar benutzt muss das fahrwerk hinten weich sein und vorne hart

  8. #78
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    Und das allerbeste Konzept ist nun mal ein Heckmotor-Fahrzeug mit RWD (Käfer, Porsche, usw.).
    Naja wo der Motor ist, ist erstmal egal. Das beste Konzept ist doch das, bei dem die angetriebene Achse beim beschleunigen nahezu das gesamte Fahrzeuggewicht trägt.

    Das mit dem Fahrwerk ist mir jedoch noch nicht ganz klar. Warum soll das Fahrwerk beim FWD hinten hart sein? Doch eher weich, damit ich die Wheeliebar nutzen kann?!

    @Hermy
    Die Autos die ich kenne lassen sich jedoch auch am Heck anheben, das heißt die Hinterachslast ist schon gering und der Schwerpunkt damit entsprechend weit vorn. Daher glaube ich, dass sich die Vorderachslast mit/ohne Wheeliebar nur wenig verändert. Der große Vorteil kommt erst beim Beschleunigen.

  9. #79
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    Original von xxx Turbo
    nicht ganz richtig...

    wenn ein FWD eine Wheelibar benutzt muss das fahrwerk hinten weich sein und vorne hart
    Passt zu meinem letzten Beitrag.

    Nur warum vorn hart? Federung hart oder Dämpfung auch hart?

  10. #80
    Erfahrener Benutzer Avatar von Boba
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    Original von xxx Turbo
    Original von Boba
    Original von Majo


    und Boba ist seine schnellen zeiten auch nich aus heiterem himmel gefahren, denn er hat regelmäßig die besitzer von schnellen autos bei diversen sachen um rat /tipps gefragt - die dann meistens auch großzügig, so wie es in einer "gemeinschaft" sein sollte, gegeben wurden...

    soviel mal dazu...

    Doch die 11,0s 216,8kmh Anfang 2008 war aus heiterem Himmel gefahren.
    Es ist das 2.Viertelmeile Event für mich damals gewesen mit einem neu aufgebauten Golf 2 FWD 16V Turbo ohne jeglichen Efahrungswerte. Ein par Draglicks drauf gepackt und gleich beim ersten Lauf eine 11,1s gefahren. Beim 2. Lauf 11,09s. Danach hat sich das lange von Event zu Event hingezogen um diese Zeit noch zu toppen. Habe viele Tips dankbar angenommen, doch die Zeiten wurden leider nicht besser. Die 10,88s war nur auf einer geklebten Strecke möglich, da dort fast doppelt so viel Traktion war, wie auf normaler Strecke.



    Hier ein Besipiel: In Holland ist ein Honda Civic FWD (Auto) eine 10,0s gefahren. Ist das schnellste Auto in Europa. Der hat nichts am Fahrwerk gemacht und fährt ohne Wheelie Bar. Man sieht richtig wie der vorne 10cm ausfedert und hinten einsackt bei jedem Schaltvorgang.

    Also es geht auch ohne.
    leider Falsch, der schnellste FWD steht in Polen, der ist letztes jahr ohne kleber ne 9,4sec in wittstock gefahren.
    Deswegen habe ich auch Auto in klammern geschrieben. Der polnische ist doch ne Rohrrahmenkonstruktion wie ich das erkennen kann.

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