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Thema: Black Pearl´s Golf R32 Turbo on Test&Tune

  1. #81
    Erfahrener Benutzer Avatar von Boba
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    Original von M156
    Original von xxx Turbo
    nicht ganz richtig...

    wenn ein FWD eine Wheelibar benutzt muss das fahrwerk hinten weich sein und vorne hart
    Passt zu meinem letzten Beitrag.

    Nur warum vorn hart? Federung hart oder Dämpfung auch hart?

    Hier ist der Beitrag aus 2004 zum Fahrwerk von Frank Spenna.
    Chassis Fronttriebler


    So wird es einfach von diverse schnellen Frontkratzern in Deutschland übernohmen.

  2. #82
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    Original von bronze bullet
    Hi Hermy!

    Es kann sich beim Beschleunigen mit einem FWD kein Gewicht durch den Wheelie Bar nach vorne verlagern. Das is physikalischer Unfug. Auch der Schwerpunkt ändert sich nicht. Was sich ändert ist der Gewichtstransfer bzw. die Radlasten.

    Der Wheelie Bar sorgt nur dafür, dass sich möglichst wenig Gewicht nach hinten verlagert, weil er das Nickmoment um die Drehachse begrenzt. Dabei erzeugt er aber auch eine Druck auf den Boden, welcher minimal bremst, da der Rollwiederstand steigt.

    Der FWD ist und bleibt immer ein gewaltiger Nachteil beim Beschleunigen.

    Masse ist träge, wenn ich bei einem gegebene Schwerpunkt einen Körper beschleunige dann entsteht ein Kippmoment über den Drehpunkt. Dadurch wandert Gewicht auf die hintere Achse und die vordere wird gleichzeitig entlastet.

    Das gilt für alle Körper bzw. Fahrzeuge, ob FWD, RWD oder AWD. Nur der RWD nutzt diese Moment zu seinen Gunsten, da er die Antriebsachse hinten hat und dort Gewicht braucht.

    Und das allerbeste Konzept ist nun mal ein Heckmotor-Fahrzeug mit RWD (Käfer, Porsche, usw.).

    Mit einem FWD Fahrzeug kann man nur so gut es geht kompensieren und gegen die Physik arbeiten, anstatt sie wie beim RWD zu nutzen.

    Ein FWD benutzt den Wheeliebar zum unterbinden des Gewichtstransfers nach hinten. Ein FWD braucht hinten knüppelhartes Fahrwerk, vorne weich und einen möglichst niedrigen Schwerpunkt. Und das meiste Gewicht muss im Stand schon auf der Vorderachse lasten. Beim RWD ist alles genau umgekehrt!

    mfg. Jens
    Ließ dir mal deinen Text durch du hast genau das selbe geschrieben wie ich nur mit anderen worten (z.B.: Was sich ändert ist der Gewichtstransfer bzw. die Radlasten)

    Vielleicht findet ja noch irgendwer eine andere Formulierung, mal sehen wie viele wir finden :grins:

    Mfg Hermy

  3. #83
    Erfahrener Benutzer Avatar von xxx Turbo
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    Original von M156
    Original von xxx Turbo
    nicht ganz richtig...

    wenn ein FWD eine Wheelibar benutzt muss das fahrwerk hinten weich sein und vorne hart
    Passt zu meinem letzten Beitrag.

    Nur warum vorn hart? Federung hart oder Dämpfung auch hart?
    jo das stimmt.

    die dämpfung soll möglichst hart sein aber nicht zu hart sonnst fängt der an zu springen auf der VA.

  4. #84
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    @Hermy
    Hat er nicht.

    Er hat von den Radlasten geschrieben, du vom Gewicht. Auch für mein Verständnis sind das verschiedene Dinge. Vielleicht meinen wir ja alle das gleiche, dann sollten wir es aber auch beim gleichen Namen nennen.

    @xxx
    Zu weich geht aber auch nicht denke ich, sonst veriert das Rad ebenfalls den Bodenkontakt. Somit doch individuelle Einstellungssache.

  5. #85
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    Statisch ändert ne Wheeliebar/Tractionbar nur was wenn die auf dem Boden "aufliegt" und die Räder der HA in der Luft hängen.

    Eventuell sollte man noch darauf eingehen was beim Ausfedern an der VA bei den verschiedenen Federbein Konstruktionen passiert, z.b. beim MacPherson wo sich die Spur verstellt von |---| nach \---/ da kann man nen bissel was holen wenn man die Spur im Stand auf /---\ stellt, dann wird's beim Ausfedern |---|

  6. #86
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    Original von M156
    @Hermy
    Hat er nicht.

    Er hat von den Radlasten geschrieben, du vom Gewicht. Auch für mein Verständnis sind das verschiedene Dinge. Vielleicht meinen wir ja alle das gleiche, dann sollten wir es aber auch beim gleichen Namen nennen.

    @xxx
    Zu weich geht aber auch nicht denke ich, sonst veriert das Rad ebenfalls den Bodenkontakt. Somit doch individuelle Einstellungssache.
    In was wird denn bitte das Gewicht das auf der VA und HA lastet angegeben(Gewichtsverteilung), ich glaube das war wohl in Kg und wie war das doch gleich bei den Radlasten...hmmm mal über legen ...aaah ich glaube auch in Kg.

    Mfg Hermy

  7. #87
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    Original von Acki
    Statisch ändert ne Wheeliebar/Tractionbar nur was wenn die auf dem Boden "aufliegt" und die Räder der HA in der Luft hängen.

    Eventuell sollte man noch darauf eingehen was beim Ausfedern an der VA bei den verschiedenen Federbein Konstruktionen passiert, z.b. beim MacPherson wo sich die Spur verstellt von |---| nach \---/ da kann man nen bissel was holen wenn man die Spur im Stand auf /---\ stellt, dann wird's beim Ausfedern |---|
    Durch das anfahren und das dadurch eintauchende Heck wird durch die Abstüzung der Wheeliebar, die Hinterachse entlastet deswegen muss die Hinterachse auch weich gefedert sein und sollte möglichst in der Druckstufe nicht zu stark gedämpft sein.

    Mfg Hermy

  8. #88
    Erfahrener Benutzer Avatar von bronze bullet
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    Original von xxx Turbo
    Original von bronze bullet
    Hi Hermy!

    Es kann sich beim Beschleunigen mit einem FWD kein Gewicht durch den Wheelie Bar nach vorne verlagern. Das is physikalischer Unfug. Auch der Schwerpunkt ändert sich nicht. Was sich ändert ist der Gewichtstransfer bzw. die Radlasten.

    Der Wheelie Bar sorgt nur dafür, dass sich möglichst wenig Gewicht nach hinten verlagert, weil er das Nickmoment um die Drehachse begrenzt. Dabei erzeugt er aber auch eine Druck auf den Boden, welcher minimal bremst, da der Rollwiederstand steigt.

    Der FWD ist und bleibt immer ein gewaltiger Nachteil beim Beschleunigen.

    Masse ist träge, wenn ich bei einem gegebene Schwerpunkt einen Körper beschleunige dann entsteht ein Kippmoment über den Drehpunkt. Dadurch wandert Gewicht auf die hintere Achse und die vordere wird gleichzeitig entlastet.

    Das gilt für alle Körper bzw. Fahrzeuge, ob FWD, RWD oder AWD. Nur der RWD nutzt diese Moment zu seinen Gunsten, da er die Antriebsachse hinten hat und dort Gewicht braucht.

    Und das allerbeste Konzept ist nun mal ein Heckmotor-Fahrzeug mit RWD (Käfer, Porsche, usw.).

    Mit einem FWD Fahrzeug kann man nur so gut es geht kompensieren und gegen die Physik arbeiten, anstatt sie wie beim RWD zu nutzen.

    Ein FWD benutzt den Wheeliebar zum unterbinden des Gewichtstransfers nach hinten. Ein FWD braucht hinten knüppelhartes Fahrwerk, vorne weich und einen möglichst niedrigen Schwerpunkt. Und das meiste Gewicht muss im Stand schon auf der Vorderachse lasten. Beim RWD ist alles genau umgekehrt!

    mfg. Jens

    nicht ganz richtig...

    wenn ein FWD eine Wheelibar benutzt muss das fahrwerk hinten weich sein und vorne hart
    Das Fahrwerk muss vorne immer weich sein!!!

    Weich = viel Traktion und wenig Stabilität, Hart = viel Stabilität und wenig Traktion. Vorne wenig Druckstufe und hohe Zugstufe und hinten genau umgekehrt.

    Wenn du Gewicht auf der Vorderachse willst musst du hinten hart und vorne weich fahren, egal ob mit oder ohne Wheelie Bar.
    "If you don't have a clutch...you don't have much!"

  9. #89
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    Nicht aufregen Hermy.

    Gewicht ist für mein Verständnis das Gesamtgewicht, unabhängig davon wie viel vorn und hinten lagern. Rad-/Achslasten ist das, wie sich das Gesamtgewicht auf die Achsen/Räder verteilt. Und du kannst es angeben in welcher Einheit du möchtest, nur sollte es die gleiche sein.

    Wird ein Körper beschleunigt, ändert sich sein Schwerpunkt (in dem die Beschleunigung angreift) nicht. Wird ein Auto beschleunigt, ändert sich auch dessen Schwerpunkt nicht. Was sich ändert sind die Achslasten, weil das Nickmoment um die Querachse irgendwo abgestützt werden muss. Da passiert mit dem (meinetwegen statischem) Gewichtsschwerpunkt gar nichts. Die Achslasten verändern sich jedoch in Abhängigkeit der Schwerpunkthöhe und des Radstandes.

    Umgekehrter Fall: Bremsen; da wird die Vorderachse belastet, oder warum sind vorn immer die großen und hinten die kleinen Bremsscheiben?

    Man muss die Betrachtung des stehenden und des beschleunigten Fahrzeuges einfach trennen.

    Stehend:
    Schwerpunkt bleibt wo er ist, unabhängig ob Weeliebar oder nicht;
    Radlasten konstant

    Beschleunigt:
    Schwerpunkt bleibt wo er ist, unabhängig ob Weeliebar oder nicht
    Radlasten verschieben sich, VA wird ent- HA belastet, mit Weeliebar geringere dynamische Verlagerung, ohne Weeliebar höhere dynamische Verlagerung da kleinerer Hebelarm.

  10. #90
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    Original von bronze bullet
    Wenn du Gewicht auf der Vorderachse willst musst du hinten hart und vorne weich fahren, egal ob mit oder ohne Wheelie Bar.
    Wenn ich eine Weeliebar fahre und hinten ein hartes Fahrwerk fahre, dann kann ich diese doch nicht nutzen, da sie beim beschleunigen nicht belastet wird!?

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