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Thema: Regel-Änderungen 2011

  1. #31
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    RE: Gespräche

    Original von KOENIG

    Da wäre jetzt wieder die Frage: Was war eher? Die Henne oder das Ei?
    Was ist sinnvoller?!? Erst das Reglement um den Fahrern und Fahrzeugen ein Regelbuch zugrunde zu legen? Oder warten wir erstmal noch ab ob sich genügend Kompakte finden?
    Die Frage: finden die sich wenns kein eindeutiges Regelwerk gibt?

    Agieren oder Reagieren!

    Gruß,

    Frank M.

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Avatar von Benni
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    RE: Gespräche

    Original von KOENIG
    Hallo Benni,
    Diese Überlegung ist sicher nicht falsch, aber damit bleiben die AWDs wieder außen vor.
    Rene Kühnel z.B. hat ja beim KOG gezeigt wie man mit nem AWD eine 9.8 fahren kann,
    und ich glaube wir haben noch einige schnelle AWDs in den Startlöchern die an niedrigen Zehnern oder hohen Neunern kratzen können.
    Original von Benni
    Wenn denn mal 6-8 FWDs öfter mal in den Rennen mitmachen,
    kann man ja über sowas wie Sport Compact oder ähnliches nochmal nachdenken.
    Da wäre jetzt wieder die Frage: Was war eher? Die Henne oder das Ei?
    Was ist sinnvoller?!? Erst das Reglement um den Fahrern und Fahrzeugen ein Regelbuch zugrunde zu legen?
    Oder warten wir erstmal noch ab ob sich genügend Kompakte finden?
    Die Frage: finden die sich wenns kein eindeutiges Regelwerk gibt?

    Agieren oder Reagieren!

    Gruß,

    Frank M.
    Hallo Frank & Gäste !

    Die Frage "Henne oder Ei" läßt sich im Drag Racing ziemlich genau beantworten :
    Erst gab es RWD Dragster, und zwar ungefähr ein halbes Jahrhundert lang.
    Dann kamen die Fronttriebler in großen Stückzahlen auf die Straßen,
    und etwas später auch auf die Viertelmeile.
    Nicht nur bei Tuning-Treffen wie auf MZA etc etc,
    sondern auch schon sehr viel früher.

    Ich denke da an Bernd Betz, der mit nem 1er Golf schon in Erlensee & Giebelstadt aktiv war in den 70er/80er Jahren.
    Wenn ich mich richtig erinnere, müßte das der erste Fronttriebler gewesen sein.
    Was ich nicht mehr genau weiß, ist die Klasse, in der Bernd startete,
    ob das E.T. war oder die damalige "Modified Standard".
    Wie dem auch sei, er baute den Golf nach dem damals gültigen Regelwerk und konnte einige Siege gegen die V8 Übermacht einfahren.

    Bernd blieb aber damals ein Exot und Nachfolger hatte er keine.
    Nun sieht es ja so aus, also ob einige aus der "Tuning" Szene dermaßen vom Dragrace Virus befallen sind,
    daß sie mit korrekt aufgebauten FWD Autos bei richtigen Rennen teilnehmen wollen.
    Da finde ich es logisch, daß man erstmal das vorhandene Regelwerk für diese neuen Fahrzeug-Konzepte in einigen Punkten anpaßt,
    um ihnen die Teilnahme in verschiedenen Renn-Klassen zu ermöglichen.

    Wenn sich dann über ein, zwei Jahre hinweg ein fester Anteil FWD Fahrer bei den Rennen einfindet,
    die etwa die gleichen Zeiten fahren, könnte man darüber nachdenken,
    diesen Fahrern eine eigene Rennklasse zu geben.

    Aber warum eigentlich ?
    Ist es nicht eigentlich egal,
    mit was man eine 9,90 oder 8,90 in SG oder SC fährt,
    oder mit selbst gewähltem Index in P/ET oder SP/ET fährt ?
    Der Kampf FWD gegen RWD hat doch auch seinen Reiz,
    und bei den Zuschauern wird es sicher eine große Euro/Asia FWD Fan-Gemeinde geben,
    die den Fahrer bejubeln, der mit nem Auto an die Ampel kommt,
    was sie selber fahren oder früher mal gefahren haben.
    Das sind nun mal eher Gölfe und Kadetten als Novas, Corvetten oder Plymouths.

    Dazu kommt noch der "David gegen Goliath" Effekt,
    wenn ein Golf sich gegen einen V8 durchsetzt,
    man konnte das ja schon letztes Jahr bei Public Race in Hock erleben,
    als Stegi sich bis zum Sieg durchkämpfte, gabs großen Applaus.

    Warum also unbedingt eigene Klassen mit eigenem Regelwerk ?
    Kommt das nicht eher aus den USA, wo sich diese beiden Fraktionen scheinbar unversöhnlich gegenüber stehen,
    und sich stark voneinander abgrenzen wollen ?
    Ich finde, bei uns sprechen die geringen Teilnehmerzahlen (sowohl bei US-Cars als auch bei Euro/Asia Doorslammern) dagegen,
    und darüberhinaus gibt es eher Respekt vor der gefahrenen Zeit und der eingesetzten Technik als blanken Neid und Hass,
    wie er z.B. in Youtube-Kommentaren oft zu lesen ist.
    (Siehe auch Bernhards Beitrag im KOG Thread)

    Also sollte es meiner Meinung nach erstmal möglich sein,
    die FWDs mit Regel-Ergänzungen in den Renn-Betrieb zu integrieren,
    und zu sehen, was die Zukunft bringt, wieviele weitere Fahrer aus der Euro/Asia Tuning Szene den Weg ins Dragrace Fahrerlager finden.
    Wenn das dann mal für ein oder 2 8er Felder reicht,
    könnte man ja immer noch über eine Übernahme des Sport Compact oder HKS Regelwerks nachdenken,
    also sollte man diese schonmal komplett übersetzen und den tech. Kommissaren vorlegen,
    damit diese sehen, daß ihr weiter denkt und vorbereitet seid.

    Was das Thema AWD (Allrad) angeht, bin ich eher skeptisch.
    Sind die AWD Autos in D nicht eher auf den Strecken erfolgreich,
    auf denen es wenig oder keine Strecken-Präparation gibt,
    und gerade deshalb bei der Flugplatz-Racer-Szene so beliebt ?
    Wenn es mal auf einer gut präparierten Bahn mit Vollast vorwärts geht,
    hab ich da schon öfter Abtriebs-oder Zwischenwellen knacken gehört,
    wenn denn ohne Schlupf Vollgas gegeben wird.
    Braucht man denn auf einem Drag Strip wirklich AWD ?
    Was würde das gleiche Auto mit optimaler Fahrwerks-Abstimmung
    ohne Schlupf und FWD oder RWD fahren ?

    Was bei einer Teilnahme der High-Tech Turbo FWDs eher problematisch werden könnte,
    ist die Verwendung der verschiedenen Motor/Getriebesteuerungen.
    Wie können die tech. Kommissare sehen, ob da in den vielfältigen Einstellmöglichkeiten nicht auch irgendwo ne Traktionskontrolle drin ist,
    oder beim E.T. Racing irgendwie die Index-Zeit besser erreicht werden kann ?

    So, das war mal wieder länger als ich eigentlich wollte, sorry,
    aber das ist ja nauch ein komplexes Thema.

    Bis dann,
    Benni

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Avatar von KOENIG
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    Hallo Benni

    das wird ja langsam richtig interessant...
    Ich denke zu verstehen, was und vorallem wie du das meinst. Du denkst sicher wir möchten hier den zweiten Schritt vor dem ersten machen.

    Grundsätzlich wäre jegliche Regeländerung die den potenziellen Fahrerkreis erweitert, egal wie umfangreich sie ausfällt, ein Schritt in die richtige Richtung.

    Trotzdem möchte ich nochmal einen Satz zu den AWDs loswerden.
    In Deutschland haben wir ja nun ne ganze Menge schneller AWDs, die beweisen, dass man auch mit diesem Antriebskonzept schnell sein kann. Da ist die 9 vor dem Komma inzwischen keine Seltenheit mehr. Und die VTG Jungs zeigen ja auch, dass mit AWD auch ne 8 vor dem Komma stehen kann.
    Die Frage ist, was dagegen spricht, sich von offizieller Seite gegenüber diesem Fahrerpotenzial zu öffnen?
    Die Integration in SG oder SC wäre sicher nicht einfach, deshalb hatten wir halt die Klasse Sport Compact angedacht.

    Original von Benni
    Was das Thema AWD (Allrad) angeht, bin ich eher skeptisch.
    Wenn es mal auf einer gut präparierten Bahn mit Vollast vorwärts geht,
    hab ich da schon öfter Abtriebs-oder Zwischenwellen knacken gehört,
    wenn denn ohne Schlupf Vollgas gegeben wird.
    Braucht man denn auf einem Drag Strip wirklich AWD ?
    Was würde das gleiche Auto mit optimaler Fahrwerks-Abstimmung
    ohne Schlupf und FWD oder RWD fahren ?
    Da hätten die AWD Jungs ja die Möglichkeit mit der Reifenbreite zu variieren, um das für sie beste Traktions-/Schlupf Verhältnis zu finden, um so nah wie möglich an der Materialbelastungsgrenze zu fahren.

    Alles in allem sind doch die meisten (nicht alle!) der AWD Fahrzeuge gut und sicher gebaut (Was ja auch die Abnahme beim KOG gezeigt hat). Diese Leute haben soviel Energie und Herzblut in ihre Fahrzeuge gesteckt, dass die jetzt sicher nicht alles über einen haufen werfen.
    Was passiert, wenn irgendwann das Potenzial der Fahrzeuge erschöpft ist, und der Fahrer aber immernoch schneller werden möchte zeigt der Herr Eklund ja gerade eindrucksvoll auf seiner Homepage.

    PS.: habe Malte mal angeschrieben, und Frans & Mike den Vorschlag mal weitergeleitet.
    rotierende Grüße
    Frank

    www.scirotor.de
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  4. #34
    Erfahrener Benutzer Avatar von Majo
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    RE: Gespräche

    Original von Benni

    Was das Thema AWD (Allrad) angeht, bin ich eher skeptisch.
    Sind die AWD Autos in D nicht eher auf den Strecken erfolgreich,
    auf denen es wenig oder keine Strecken-Präparation gibt,
    und gerade deshalb bei der Flugplatz-Racer-Szene so beliebt ?
    Wenn es mal auf einer gut präparierten Bahn mit Vollast vorwärts geht,
    hab ich da schon öfter Abtriebs-oder Zwischenwellen knacken gehört,
    wenn denn ohne Schlupf Vollgas gegeben wird.
    Braucht man denn auf einem Drag Strip wirklich AWD ?
    Was würde das gleiche Auto mit optimaler Fahrwerks-Abstimmung
    ohne Schlupf und FWD oder RWD fahren ?

    Bis dann,
    Benni
    Ja, nur WIEVIEL Veranstaltungen mit gut präparierter Strecke gibt es denn zur Zeit in Deutschland...

    wir haben so ziemlich Saisonmitte und es gab noch nicht eine einzige Veranstaltung mit geklebter Strecke in Deutschland in 2010...

    Das mit dem AWD ist ja genau wegen den "Traktionsproblemem" erst so beliebt geworden...denn auf ungeklebetnen Strecken haben wir mit den FWD´s nun mal massive Probleme - siehe auch Malte am WE in Alkersleben - (hab übrigens gestern nochmal mit Ihm telefoniert- vll. äußert er sich auch nochmal hier) ...

    Über die Jahre hat sich numal eine gute AWD Szene entwickelt wo sehr sehr viel Zeit & Geld versenkt wurde um es einigermassen Fahrbar/haltbar zu bekommen...die Fahrzeuge wurden so gebaut weil es eben dafür kein richtiges Reglement gibt/gab...Jetzt wäre es doch aber völlig verkehrt eins zu erstellen wo man erstmal gleich wieder diesen Leuten untersagt "proffesionell" fahren zu können... Ich persönlich fände es daher schade diese Leute/Autos jetzt nicht irgendwie mit einzubeziehen...

    Wenn man will- dann gibt es da sicher irgend eine Lösung...
    Mario
    World`s first 8sec. VW Vr6 Turbo FWD Car - 8,876sec. @ 162,46 mp/h

  5. #35
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    RE: Gespräche

    Original von Benni
    Braucht man denn auf einem Drag Strip wirklich AWD ?
    Dort nicht unbedingt.
    Wenn man aber ein straßenzugelassenes Auto besitzt und auf dem Strip wie auch auf der Autobahn schnell sein will, ist AWD schon eine feine Sache !
    Frag mal Boba, der hätte mit Straßenreifen auch im 5. Gang Traktionsprobleme...

    MfG,
    Turbomarkus

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Avatar von Bernhard Goldbach
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    Sfi !!!!!

    Das größte und m. E. zur Zeit nicht lösbare Problem mit genannten Autos schneller als 10 sec. "legal" zu fahren ist die SFI-Zertifizierung diverser Bauteile des Antriebs.
    Es gab schon vor langer Zeit auch in unserem Umfeld Projekte mit deutscher Antriebstechnik und Aufladung, die aber dann doch wegen der SFI-Geschichte auf US-V8 umgestrickt wurden.

    Der DMSB müsste die Verwendung von anderen Zertifizierungen nach "Rundstrecken-Norm" oder ähnlichem auch für Dragracing zulassen. So lange starr an amerikanischen SFI festgehalten wird, sehe ich leider schwarz für VW und Co.
    Opel ( GM ) und Japaner können sich ja schon eines recht großen aftermarket bedienen, aber für die anderen Euros gibt´s nichts.

    Das quasi-Verbot von AWD entbehrt meiner Meinung nach sowieso jeder Grundlage.
    Wo liegt das Problem, wenn die Führung des Rads auch mit abgerissener Antriebswelle gegeben ist ?

    Also Leute mit den schnellen FWD / AWD / Euros / Japsen rann an den Schreibtisch und an den DMSB schreiben. Je mehr je besser.
    Es ist an der Zeit die mittlerweile vorhandenen sehr gut gebauten Autos Teil der DMSB- Rennen werden zu lassen und somit vielleicht endlich den Verbund von "Flugplatzrennern" und "legalen-Rennautos" herzustellen.

    Noch eins: neue Klassen brauchen wir mit Sicherheit nicht ! Es sei denn, jeder soll einen Pokal bekommen !?

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Avatar von Benni
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    Reden SFI oder wie ?

    Hallo Bernhard & Gäste !

    In einem solchen Fall, wo es keine SFI-geprüften Teile gibt,
    reicht es oft aus, mal genau ins Regelwerk zu gucken.
    Da steht da nämlich sowas wie

    "Bei Motoren, für die es einen
    handelsüblichen Schwungradschutz nach SFI 6.1 oder 6.2 nicht gibt,
    kann ein Schwungradschutz von einem anderen Motortyp eingesetzt werden,
    wenn alle vorhandenen Schraubbefestigungen am Motorblock verwendet werden.
    Es ist auch zulässig, einen Schwungradschutz aus mindesten 6,35 mm
    (1/4 inch) dickem Stahlblech,
    das die Kupplungsglocke um 360° umschließt
    und mechanisch sicher am Rahmen oder
    Rahmenträgern befestigt ist, zu verwenden."
    (Teil IV Absatz 2.10)


    Wenn man also ein etwas ungewöhnliches Auto für die Viertelmeile aufbauen möchte,
    sollte man diese Punkte mal mit den tech. Kommissaren besprechen.
    Die können nämlich auch nach ihrem Sachverstand urteilen und einem Teil ansehen, ob es in etwa die Schutzmaßnahmen erfüllt wie ein SFI-Teil.
    Peter Sattler hatte mal genau dieses Problem mit seinem kleinen Ford 2 L Dragster in Comp Eli, aber auch da gab es eine selbstgabaute Lösung,
    mit der eine Teilnahme (und Siege) bei deutschen und europäischen Rennen möglich war.

    "An den DMSB schreiben" ist nicht so sinnvoll, wie ich hier schonmal erwähnte,
    bringt eine Mail oder ein Brief an Mike oder Frans eher was.
    Schnelle Ergebnisse sind da allerdings nicht zu erwarten,
    die Abgabefrist für Änderungs-Wünsche ist der 01.09. ,
    und dann setzt sich der Fachausschuß Drag Racing des DMSB im Herbst zusammen
    und diskutiert diese Vorschläge für evtl. Änderungen in 2011.

    Dazu gehören dann auch Vorschläge, wie man evtl. die AWDler im Regelwerk berücksichtigen kann,
    es scheint ja im europäischen Ausland und USA schon möglich zu sein.

    Bis dann,
    Benni

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Avatar von Majo
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    RE: SFI oder wie ?

    Original von Benni
    "Bei Motoren, für die es einen
    handelsüblichen Schwungradschutz nach SFI 6.1 oder 6.2 nicht gibt,
    kann ein Schwungradschutz von einem anderen Motortyp eingesetzt werden,
    wenn alle vorhandenen Schraubbefestigungen am Motorblock verwendet werden.
    Es ist auch zulässig, einen Schwungradschutz aus mindesten 6,35 mm
    (1/4 inch) dickem Stahlblech,
    das die Kupplungsglocke um 360° umschließt
    und mechanisch sicher am Rahmen oder
    Rahmenträgern befestigt ist, zu verwenden."
    (Teil IV Absatz 2.10)


    Wenn man also ein etwas ungewöhnliches Auto für die Viertelmeile aufbauen möchte,
    sollte man diese Punkte mal mit den tech. Kommissaren besprechen.
    Die können nämlich auch nach ihrem Sachverstand urteilen und einem Teil ansehen, ob es in etwa die Schutzmaßnahmen erfüllt wie ein SFI-Teil.
    aber in einigen bereits bestehenden FWD Reglements ist meines Wissens z.B. der Schwungscheibenschutz nicht vorgeschrieben- weil es praktisch auch fast unmöglich ist sowas in der vorgeschriebenen Art zu verbauen...

    Hier wäre z.b.-wenn überhaupt nötig- eine "Verstärkung" btw. eine Mindestdicke der Abtrennung zum Innenraum für gewisse Fahrzeug/Motortypen die sinnvollere Lösung...

    Man sollte nach Fahrzeugtyp und Aufbau entscheiden bzw. wird ein tech. Kommissar ja sicherlich auch einen gewissen "Spielraum" haben und sich mit den jeweiligen Antrieben auseinander gesetzt haben und somit einschätzen können ob davon eine "Gefahr" ausgeht...

    Wenn z.B. bei einem FWD eine Antriebswelle reist, dann bleibt das Auto einfach stehen btw. der Motor dreht hoch und nix paßiert...(außer man würde das Diff fest zu 100% sperren) somit wären irgendwelche Fangbänder & Co. unnötig...

    Solche Sachen müssen einfach berücksichtigt werden...
    Hauptproblem wird hier sein, dass man die "alte" Technik nicht mit moderner europäischer Vergleichen kann...

    ein Beispiel:
    was nützten mir x Sicherheitsvorkehrungen & eine Fahrzeugabnahme wenn man nichmal den Dragster zum stehen bekommt- so geschehen bei einer Veranstaltung 2009 - nach dem anburnen klemmte irgendwas und der Dragster benötigte trotz bremsen etc. die VOLLE Strecke inkl. Auslauf und musste noch eine Kurve ziehn um nich in die Betonabgrenzung hinten zu fahren...zum Glück passierte nix...
    und das nur nach einem Burnout!!! Jetzt frage ich mich was paßiert wäre wenn das im Ziel bei 270 kmh oder mehr paßiert...

    bei Schaltgetrieben wird da einfach die Kupplung getreten oder bei modernen Einspritzanlagen stellt man den Motor ab - und aus ist die Maus...
    das alles im Detail zu reklementieren wäre sicher zu viel des Guten aber berücksichtigen sollte man es schon...

    Malte durfte ja z.B. auch bei den Grand Nat´s starten - ohne z.B. Getriebeschutz...

    den Vorschlag von Bernhard Goldbach mit dem integrieren der Zertifizierungen nach Rundstrecken-Norm oder ähnlichem ins Dragracing finde ich da schon eine sinnvollle Idee...
    Mario
    World`s first 8sec. VW Vr6 Turbo FWD Car - 8,876sec. @ 162,46 mp/h

  9. #39
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    Naja letztes Jahr hat man ja gesehen das sowas schon sinnvoll ist.
    Aber vielleicht macht es auch ein "Splitterschutz" aus irgendwelchen Matten o.ä. damit im Schadensfall die Sachen nicht wild rumfliegen.

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von KOENIG
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    RE: Sfi !!!!!

    Original von Bernhard Goldbach
    Noch eins: neue Klassen brauchen wir mit Sicherheit nicht ! Es sei denn, jeder soll einen Pokal bekommen !?
    Hallo Bernhard,

    Das mit der neuen Klasse war auch nur ein Gedanke, und wenn man sich im Ausland umschaut auch nicht so abwegig.
    Grundgedanke war der, dass ich (wir) dachte(n), dass es einfacher wäre eine weitere Klasse zu öffnen, anstatt bestehende Klassen umzureglementieren.
    Diesen Aufwand kann ich aber schlecht einschätzen.

    Fakt ist eins: Es muss regelseitig was passieren, dann wirds doch auch für die Zuschauer interessanter... So ein bunt gemischter Haufen mit Fights alá David vs. Goliath oder "Glaubenskriegen" alá RWD vs. AWD wäre doch viel spannender, als wenn hier jeder sein eigenes süppchen kocht.

    Original von Bernhard Goldbach
    Also Leute mit den schnellen FWD / AWD / Euros / Japsen rann an den Schreibtisch und an den DMSB schreiben.
    Das ist auch meine Meinung! Meine Mail an Mike und Frans ist raus.
    Wer jetzt hier dazu seinen Klappe hält brauch sie auch später nich aufreißen! :grins:

    Gruß, Frank
    rotierende Grüße
    Frank

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