Das größte und m. E. zur Zeit nicht lösbare Problem mit genannten Autos schneller als 10 sec. "legal" zu fahren ist die SFI-Zertifizierung diverser Bauteile des Antriebs.
Es gab schon vor langer Zeit auch in unserem Umfeld Projekte mit deutscher Antriebstechnik und Aufladung, die aber dann doch wegen der SFI-Geschichte auf US-V8 umgestrickt wurden.

Der DMSB müsste die Verwendung von anderen Zertifizierungen nach "Rundstrecken-Norm" oder ähnlichem auch für Dragracing zulassen. So lange starr an amerikanischen SFI festgehalten wird, sehe ich leider schwarz für VW und Co.
Opel ( GM ) und Japaner können sich ja schon eines recht großen aftermarket bedienen, aber für die anderen Euros gibt´s nichts.

Das quasi-Verbot von AWD entbehrt meiner Meinung nach sowieso jeder Grundlage.
Wo liegt das Problem, wenn die Führung des Rads auch mit abgerissener Antriebswelle gegeben ist ?

Also Leute mit den schnellen FWD / AWD / Euros / Japsen rann an den Schreibtisch und an den DMSB schreiben. Je mehr je besser.
Es ist an der Zeit die mittlerweile vorhandenen sehr gut gebauten Autos Teil der DMSB- Rennen werden zu lassen und somit vielleicht endlich den Verbund von "Flugplatzrennern" und "legalen-Rennautos" herzustellen.

Noch eins: neue Klassen brauchen wir mit Sicherheit nicht ! Es sei denn, jeder soll einen Pokal bekommen !?