Hallo,

bin nicht sicher ob`s bei mir dämmert oder ob das nur Zufall ist.

Letztes Jahr haben wir zum ersten Mal mit der Kompressorübersetzung "gespielt"

In Drachten sind wir bei "gutem Motorwetter" (hab meinen Laptop mit den Datenaufzeichnungen grad nicht greifbar) mit 53 PSI ne 7.39 gefahren; so dann waren wir in
CZ und das Wetter war so übel heiß, daß viele sich gefragt haben ob da heimlich wer nen Kerzenstecker abgezogen hat - ich auch - beim ersten Lauf dort war mein Ladedruck auf ca 45 PSI alles andere bis auf die Bedüsung gleich wie Drachten. Dann haben wir den Blower schneller laufen lassen und waren wieder bei so ca 52 PSI und
die Leistung wieder halbwegs da.
Mit der gleichen Überstezung sind wir dann nach Hock gefahren - normales Wetter - Ladedruck 63 PSI (Bedüsung getunt usw.) und nun kommts: Die Zeit war bei etwa gleiche incremental times nur ne 7.37!

Gehe jetzt davon aus, daß die Erhöhung des Ladedrucks soviel Temperatur im Intake produziert hat, daß die (ja benötigte) Mehrmenge Alky um die EGT`s in Zaum zu bekommen, die A/F derartig ruiniert hat, das da im Grunde so gut wie keine Mehrleistung rausgekommen ist.

Kann das sein oder Holzweg?

viele Grüße

Björn