danke ersteinmal für die antworten.

was die drehzahl angeht, ist sie korrekt. bei knapp 8000rpm soll der eimer 180ps abwerfen. viel mehr an umdrehungen will ich dem motor vorerst nicht zumuten, wegen der zuhohen mittleren kolbengeschwindigkeit.
ein unterschied vom zweitakter zu viertakter ist ja, dass er bei jeder kurbelwellenumdrehung einmal zündet, und somit THEORETISCH die doppelte leistung entfalten kann, wie ein viertakter, aus dem selben hubraum. das sollte man bei der leistungsbetrachtung nicht vergessen.

tatsächlich stamm das aggregat aus einem schneemobil.

was die markttauglichkeit einer efi bei zweitaktern angeht, geht der trend weg von vergasern, vorallem wegen den abgasgrenzen, die alle fahrzeuge einhalten müssen. in deutschland sind es die 50er roller, die mit efi ausgestattet werden, im amiland die schneemobile. alle aktuellen motormodelle kommen alle ohne vergaser. man sollte allerdings dazu sagen, dass die entwicklung im zweitakterbereich sehr schleppend vorangeht, da diese motoren einen wesentlich kleineren absatzmarkt haben, und im grundegenommen aussterben.

mit der supportseite von MS konnte ich die einspritzmenge der ventile berechnen, was etwa 520ccm³/h ergab. die frage ist nun, ist dieser wert brauchbar? sollte man nur ein ventil pro ansaugrohr fahren, oder zwei (und drehzahabhängig zuschalten). und wie sieht das aus mit der größe der drosselklappen? kann die drosselklappe zu groß gewählt werden? (beim vergaser gehts ja, da die strömungsgeschwindigkeit direkt mit der homogenisierung des gemisches zusammenhängt, bei der einspritzung ist es ja nicht wirklich der fall).

danke im voraus.

PS: motorbootsmotoren scheinen mir doch sehr anders aufgebaut zu sein, vorallem was die leistungsentfaltung angeht.