Na also wenn wir jetzt schon genau analysieren, dann tun wir es aber richtig: Wie der Herr, so das Gescherr.

Umgangssprachlich aus Zeiten als die Fortbewegungsmittel noch aus ein, zwei oder mehreren Hafer-PS bestanden.
Diese wurden zur Nutzung mit Hilfe von "Zuggeschirren" eingesetzt.
Diese Ledergeschirre, intensiv genutzt, bedurften der sorgfältigen intensiven (Leder-und Metall-)Pflege und passgenaue Anpassung an ihre Träger (Pferde).
Nachlässige, faule, "billige" Herren erkannte man an geflicktem, ungepflegten, rauhen und auf den Pferden häßliche Scheuerwunden verursachendem "Gescherr", hauptsache der "Gaul" arbeitete.
Während fleißige ordentliche Fuhrleute, Herren über Stallburschen, usw. Wert auf gepflegtes, weiches, passendes Geschirr und saubere Optik legten, bei Tier und Material.
Zu einer Zeit als der "erste Eindruck" bei einem Treffen auf der Straße mit Kutsche oder als Reiter entstand, hat man den Charakter (und den Geldbeutel) des Herren nach dem Aussehen des Gespannes beurteilt.

Später auch auf andere allgemeine Bereiche angewandt.
Hat also sogar direkt mit Horsepower zu tun