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Thema: Bitburg Saisonfinale & "King of the Hill"

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Avatar von Majo
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    Hi Acki,
    bei den Wandstärken muss man dann eben die nächst Stärkere verwenden, wenn man kein Chromo Rohr hat...Die paar kg mehr machen das Auto deswegen nicht langsamer. Und wenn man eh neu baut/ einen Käfig kauft, dann kann man sich ja auch danach richten.
    Mit "Serienmäßig" ist nicht die original ab Werk verbaute Einspritzanlage gemeint, sondern auch "freiprogrammierbare" die in größeren Stückzahlen hergestellt wurden/werden (also in Serie).
    In den USA würdest Du verzweifeln... Schau dir da mal die Regeln an - z.B. das "True Street Import" Regelwerk, was da alles verboten oder reglementiert ist (z.B. keine seq. Shifter, Turboladergröße, Slicks, Fahrzeuggewicht nach Turboladergröße usw.). Da ist es bei uns hier wirklich entspannt.
    Mario
    World`s first 8sec. VW Vr6 Turbo FWD Car - 8,876sec. @ 162,46 mp/h

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Avatar von Dead-Rabbits
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    Streckendiskussion hin oder her, Bitburg macht ne super Arbeit. Im gegensatz zu den wilden Flugplatzrennen macht 1on1 mit einem - ich nenne es jetzt vorsichtig mal - "aufgeweichten DMSB-Regelwerk" gute Arbeit um vom Straßerennen zum Motorsport zu kommen.

    Sicherlich, eine Vergleichbarkeit zu anderen Strecken oder Veranstaltungen kann man hier nicht ziehen, da einfach schlichtweg - wie Udo anmerkte - ein einheitliches Regelwerk fehlt. Im Bereich des Motorsports ist die EDRS der Speedgroup mit dem FIA / DMSB Regelwerk, die einzige Organisation, die durch die Umsetzung eines einheitlichen Regelwerkes auf allen Veranstaltungen, eine Vergleichbarkeit sicherstellt.

    Annähernd und viel mehr im Interesse der von Acki angesprochenen Public Racern, hat die DHRA mit ihrer EDRS eine ähnliche Vergleichbarkeit geschaffen. Die DHRA orientiert sich an das SFI Regelwerk, formuliert dieses auch so offen und nicht so streng ins Detail wie z. B. der DMSB. So kann Acki auch besser verstehen welche Motosteuergeräte verwendet werden dürfen oder aber ob Turbonachrüstungen erlaubt sind. ;-)

    Wer zwischen den Zeilen lesen kann und die Regelwerke vergleicht, wird festellen, dass die Regelwerke der DHRA sich kaum zu den Regelwerken des DMSB unterscheiden, jedoch einen guten Kompromiss gefunden hat um die Straßenrenner zu intregieren. Aufgrund des Regelwerkes kam es aber dennoch dazu, dass z. B. in Jade die Kumpels von Boba (Adrenalin) nicht starten konnten, da das Fahrzeug zu viele Mängel gem. Reglement aufwies bzw. die Sicherheitsausrüstung nicht vorhanden war. Vielleicht hab ich persönlich deshalb auch noch nicht den 16Vampier oder Boba seinen Renner auf den DHRA EDRS Rennen antreffen können...schade eigentlich! Aber durch Silke ihre Arbeit in Bitburg fährt der 16Vampier nun auch mit Rennkleidung! Das sind schon sehr lobenswerte Fortschritte, für Manche zu wenig, für Einige aber der Anfang eines Reifeprozesses!

    Ich selbst habe meinen Renner trotz 11er Zeiten, mit entsprechender Zelle, Schwungradsprengschutz und so weiter ausgesattet und kann die sinnlose Diskussion über Nutzen oder Nichtnutzen überhaupt nicht nachvollziehen. Alles ist machbar, man muss sich nur bemühen und sich einfach mal mit dem Regelwerk des gewählten Sportes auseinandersetzen. Was sollen denn die Fussballer sagen, wenn beim Gegner statt 11 Leute aufeinmal 34 Auflaufen? Die NHRA/SFI gibt international das Regelwerk vor, der DMSB hat es versucht ins deutsche zu übersetzen, nun ja, im Dipl.-Ing.-Deutsch, aber verstehen kann es trotzdem jeder.

    Ohne hier jetzt großartig Werbung zu machen, aber die DHRA mit deren EDRS ist die einzige Organisation im Public Race Bereich die auf verschiedenen Veranstaltungen mit einheitlichem Regelwerk auftritt und somit aus technischer Sicht eine Vergleichbarkeit sicherstellt. Einziger Unterschied ist die Rennstrecke ansich, ob mit Gefälle, anderer Belag oder einfach wegen den Unebenheiten. Aber dennoch findet jeder Fahrer die selben Bedingungen auf den Rennstrecken und kann von daher seinen Vergleich ziehen. Für die Saison 2013 hat die DHRA mit deren ERDS 14 Rennen geplant, als eine Meisterschaft die bisher so kaum in Deutschland zu finden war - und das für Public Racer über ProET bis hin zu den ersten "Halb-Profi-Klassen", ab den "Halb-Profi-Klassen" schwengt sich der Schwerpunkt aber zur EDRS der Speedgroup rüber.

    Bitburg hat sein Regelwerk noch ein wenig offener gestaltet, gibt daher auch deutlich mehr Spielraum seitens des Fahrzeugs her, aber dafür erfüllt Bitburg die DMSB Richtlinien für die Vorgaben der Rennstrecken. Und was die Rennstrecke her gibt weiß jeder, der selbst vor Ort war! Bitburg optimiert Jahr für Jahr sein Regelwerk, so kam es auch dazu, dass der 16Vampier aufeinmal mit Rennanzug unterwegs sein musste. Zudem weiss ich von Silke, dass Bitburg sich Schritt für Schritt über die Jahre weiter in Richtung der EDRS der Speedgroup entwickeln möchte, Motorsport steht im Vordergrund und nicht die wilden Flugplatzrennen...Für diese harte Arbeit kann man sich vor Silke nur verneigen. Aber auch andere Veranstalter sollten sich ein Beispiel daran nehmen, denn solange dort nichts passiert ist alles gut, aber wenn es kracht und man dann fragt welche Sicherheitsvorschriften wurden denn eingehalten...prost Mahlzeit...

    Aus Fahrersicht wünsche ich mir deutschlandweit einen Zusammenschluss von Veranstaltern, einheitliche Regeln und somit klare Verhältnisse, um reichlich "Battles" auf den Tracks zu sehen und selbst zu haben!!!
    Geändert von Dead-Rabbits (19.11.2012 um 11:43 Uhr)
    Dead-Rabbits Dragracing Team
    Jade Race - Supporter der Orga

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Avatar von Benni
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    Etwas spät, aber besser als nie :
    Ich hab grad auf Youtube den 8,5er Lauf von Marek gesehen, bei 7.50 in diesem Video :
    http://www.youtube.com/watch?v=vsmUn...ture=endscreen
    Da haben die Reifen immer noch gequalmt, eher im Radkasten als auf der Strecke
    In Hockenheim könnte das ne flache 8 werden, wenn die Bahn wieder so ist wie früher
    und Marek das Getriebe mal nicht zersprengt....8-)

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