Hallo Leute,

ich habe gute Neuigkeiten für Euch! Wir werden in der Saison 2008 noch zwei Rennen durchführen dürfen.

Geplant sind die Termine: 06.09.2008 und am 27.09.2008

Hier sind alle Teams die fahren wollen Herzlich Willkommen!

Und auch für die Zukunft scheint nicht alles verloren zu sein. Im Moment sind wir auf einem Guten Weg.
Nach dem letzten Gespräch des Veranstalters Wölk und der Stadtvertreter kann man wieder positiv in die Zukunft blicken.

Hier ein Auzug der märkischen Allgemeinen:

26.06.08
KOMMUNALES: B-Plan für Ex-Flugplatz Alt Daber
Stadt einigt sich mit Veranstalter Mathias Wölk / Weiterer Investor beteiligt sich

ALT DABER - Flugplatzpächter Mathias Wölk und der mögliche Investor eines Photovoltaik-Parks werden den Bebauungsplan erstellen. Das ist auf dem jüngsten Gespräch bei Bürgermeister Jörg Gehrmann im Wittstocker Rathaus vereinbart worden.

Der Bürgermeister hatte den Pachtvertrag mit dem Hamburger Veranstalter Mathias Wölk fristgemäß zum Jahresende 2009 gekündigt. Weil es bisher keinen B-Plan fürs einstige Flugplatzgelände der russischen Armee gibt, muss Wölk für jede Veranstaltung eine Ausnahmegenehmigung beantragen. VW-Treffen und Drag-Racing-Internationals sind in diesem Jahr bereits verschoben worden, weil es keine Ausnahmegenehmigung gegeben hatte (die MAZ berichtete).

Die Stadt legt derzeit fest, welche Areale für das Veranstaltungszentrum Airbase und welche für den Photovoltaik-Park genutzt werden können. Einige Flächen stehen nicht mehr zur Verfügung, weil dort bereits Ausgleichsmaßnahmen des Landesstraßenbauamtes erfolgt sind. Die Behörde ist zum Beispiel dazu verpflichtet, Bäume zu pflanzen, wenn solche bei Straßenbauarbeiten gefällt wurden. Der Rahmenplan im Flächennutzungsplan wird entsprechend der beabsichtigten Nutzung fortgeschrieben.

Jörg Gehrmann hat gegenüber dem Landesumweltamt um Unterstützung für Mathias Wölk gebeten. Er bittet um kurzfristige Genehmigung der nächsten Veranstaltung. Das Tsitraka-Festival soll vom 3. bis 9. Juli stattfinden.

Neben der kulturellen Bedeutung der Airbase hob der Bürgermeister auch die wirtschaftliche hervor. Besucher der Veranstaltungen bummeln schließlich auch durch die Stadt, kaufen ein und mieten Hotel- oder Pensionszimmer.

Gehrmann zufolge sollte bis spätestens Mitte Juni 2009 mit der Ausarbeitung des B-Plans begonnen werden. „Wir wollen die Zitterpartie beenden, die mit jeder Neubeantragung für einzelne Veranstaltungen beginnt.“

Mathias Wölk ist weiterhin verärgert, dass der Pachtvertrag durch die Stadt gekündigt worden ist. Der Hamburger Veranstalter hat schon zehntausende Euro in Reparaturen der Start- und Landebahn, für einen Brunnen, Wasserleitungen und Gutachten über die Tier- und Pflanzenwelt investiert. Bevor er nun auch noch den B-Plan mitfinanziere, fordert Wölk von der Stadt eine Sicherheit. Mathias Wölk: „Ein längerfristiger Pachtvertrag über 15 bis 20 Jahre muss her.“ (Von Dirk Klauke)

27.06.08

Dirk Klauke zum vorgesehenen Bebauungsplan für den Ex-Flugplatz Alt Daber
Zitterpartie beendet

Fürs ehemalige Flugplatzgelände Alt Daber wird ein B-Plan erstellt. Darauf haben sich Stadt, Pächter und ein weiterer Investor geeinigt.

Mit dieser frohen Kunde geht eine Zitterpartie zu Ende. Nachdem mehrere von zweifelhaften Investoren großspurig angepriesene Projekte gescheitert waren, hat sich Mathias Wölk Anfang 2006 hier auf dem Flugplatzgelände angesiedelt. Seine Veranstaltungen tragen dazu bei, dass Wittstock weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wird. Zwar gab es, wie bei Großveranstaltungen zu erwarten, auch Zwischenfälle. Und nicht alle Wittstocker begrüßen es, dass zu den Goa-Partys mitunter merkwürdig anmutende Gestalten durch die Stadt ziehen. Bassklänge sorgten zudem dafür, dass sich einige Einwohner gestört fühlten.

Die Mehrheit findet es aber gut, dass hier tausende Menschen gemeinsam feiern und ihren Hobbys frönen. Viele sind jung, und in der Dossestadt sind sonst nicht gerade viele Jugendliche zu sehen.

Der Bürgermeister hat zwar den Pachtvertrag gekündigt. Das musste er tun, damit sich etwas bewegt. Die Höhe der Pacht sollte auch überprüft werden. Gleichwohl weiß er aber, was er am Veranstalter hat. Deshalb setzt sich die Stadt zurzeit auch für eine Ausnahmegenehmigung ein.