@ runnerracer

Der Verdacht, wie man als Autor den Leser mit syntaktischen Mitteln, oder genauer gesagt, beim Bau des Satzes unter Verwendung, bzw. wie häufig auch als Folge dessen, von syntaktischer Intransparenz, belästigen kann, lässt sich beim Lesen schnell auf einen Schachtelsatz, speziell in der Form vom verschachtelten Genitivattribut lenken, dessen Sinn es ist, kunstvoll komplexe Sätze konstruiert wirken zu lassen wie es in der Prosa über Jahrhunderte hinweg ein hohes Stilideal war und beispielsweise im 16. und 17. Jahrhundert als sogenannter Schachtelsatzstil zu einer regelrechten Manie wurde, was in zeitgenössischer Literatur desöfteren mit Vertretern wie beispielsweise Thomas Mann Beweis findet, bei welchem sicher die Frage zu stellen ist, was er bzw. seine schriftstellerische Begabung ohne seine kunstvoll komplexen Sätze wäre, zudem dieser sicher heute noch seinesgleichen sucht und damals leider noch nicht über so etwas aufregendes, motivierendes, gar stimulierendes wie Dragracing berichten konnte, bei dem das in dem Zeitfenster des redaktionell live erlebtem bis zur nächsten Ausgabe es selbst dem Verfasser manchmal wie ein mentaler Erguss der Denkstube vorkommt, dem Einhalt zu gebieten mitunter einfach ein sinnloses Unterfangen wäre und selbst bei Erfolg den bitteren Nachgeschmack als Nebenwirkung hätte, euch - liebe Leser - unsere uns selbstaufreibende Berichterstattung vorzuenthalten; vielleicht bist du aber auch zu sehr Motoraver verwöhnt, die ich, nebst allen Freunden, selbstverständlich in Herz geschlossen, auch an dieser Stelle grüßen möchte und ich gebe dir hier und heute das Verprechen: Ich werd mir Mühe geben PUNKT! Gruß Ka.....
:lach:


@ Jürgen
danke für die Blumen!

@ Udo
danke fürs Vertrauen im voraus

@ Silke
danke für DDD

@ all
danke fürs Lesen, Feedback und support in allen Lebanslagen!