Original von Manfred
@Andre
ganauso wie Du es beschrieben hast ist es gemeint. Wer mutwillig mit einem geplatzten Motor auf der Strecke weiterfährt und damit den nachfolgenden Teilnehmern einen Nachteil vorlegt, muß mit einer Bestrafung durch die SpoKos rechnen.Ist aber nicht neu sondern wurde nun in die Serienausschreibung aufgenommen.
Gruss Manfred
Moin Manfred und DRM Race Fans,
Das wird bestimmt in einigen Fällen sehr schwer für die Spokos, zu entscheiden,
wer denn da "mutwillig mit einem geplatzten Motor weiterfährt".
Ich kann sehr wohl die Veranstalter verstehen, daß die nicht wollen,
daß die Bahn verölt wird.
Und auch die Zuschauer sind ja von den dann anstehenden Streckenreiningungs-Maßnahmen nicht gerade begeistert.
Von den Fahrern, die gerade im Vorstart warten, gar nicht zu reden.
Aber ich kann mich auch an ein Zitat von Rico Anthes erinnern,
welches ungefähr so lautete :
"Jeder Fahrer hat das Recht auf seinen Oildown, keiner wills, keiner brauchts, aber jedem kanns passieren."
Wenn einem Fahrer wirklich der Motor hochgeht, oder der Antrieb platzt,
dann ist ja an ein flottes vorankommen eh nicht mehr zu denken,
und der Lauf muß eh abgebrochen werden, je früher, desto besser.
Und dann nix wie ran an die Seite und auf die Hemme, find ich auch.
Aber es gibt ja auch so Sachen wie letztes Jahr in Hockenheim der gelbe Camaro von Manfred Gassner,
dem es einen Haarriß in eine Ölleitung gehauen hat, und der mit vollem Öldruck und mit voller Power ins Ziel kam,
aber eine lange Öl-Nebel-Spur hinter sich herzog.
Oder vor 2 Jahren ein TMFC, der schon kurz nach dem Start eine undichte Ventildeckeldichtung hatte,
und auch die komplette Bahn und den Auslauf verölte.
Was ist denn, wenn ein Fahrer seinen Ölverlust nicht bemerkt,
keine rote Lampe im Cockpit angeht, und der Dragster weiter Power hat?
Ich bin froh, daß ich kein Spoko bin, denn diese Entscheidungen und Abwägungen sind bestimmt sehr schwer.
Bis dann,
Benni