Die Frage zur Höhe eines Budgets zu bewerten, wo fängt "wenig" an und wo hört "viel" auf, läßt sich wahrscheinlich genauso wenig beantworten wie jene, wer ein Profiteam bildet und wer nicht. An wann ist man ein Profiteam? Wie schnell muß man sein? Wer verdient schon Geld damit? Zum Budget läßt sich vielleicht eines feststellen: es ist immer zu wenig ;(
Es ist bei den Autos, Menschen, Teams die wir vorstellen so, daß wir natürlich schon ein wenig gucken, ob derjenige ins Mag paßt, oder nicht. Der 17,4 Sekunden Diesel mit Chip könnte dabei aber ein wenig durch das Interessen-Raster sausen, da er in anderen Magazinen sehr viel mehr Anhänger findet. Dabei entstehen die meisten Ideen dazu im Fahrerlager bzw. auf dem Track. Wer viel in der Szene unterwegs ist, wer dem Drag Racing verfallen ist, wie wir, der gehört ins Magazin. Und dies kann wirklich jeder sein, denn jeder, der den Virus in sich trägt und mit seinem Renner am Tree steht und gegen die Uhr oder einen Gegner fährt ist ein DRAG RACER.
Wo fängt die korrekte Bezeichnung für Dragster an, wo hört sie auf?
Wieder schwierig zu beantworten.
DRAG RACER zu sein, ist aber ganz leicht. Oft reicht schon ein Abo… :deal: :grins:

An deinen Ausführngen zu den Low-Budget-Fahrzeugen, bzw. Käfern mit Turbo und Käseboden, müßte ich ein wenig rütteln. Gerade hier bei den Luftgekühlten, denke ich, sollte deine Frage am ehesten Antwort finden. Fahrer wie z.B. Sven Lawitschka fahren mit Ihrem Käfer in Hockenheim, Drachten, in der SE und auch zur Arbeit! Jens Böhmig (Richarzzz) hat beides; einen wunderschönen Straßenkäfer und einen für den Strip – beide haben wir schon vorgestellt. Übrigens sind die Käfer überwiegend Sauger, basierend auf dem alten Konzept von Ferry Porsche. Ove Krögers Auto entstand ganz ohne den Einfluß der Quartermile. Er ist erst seit letztem Jahr mit seinem Auto dabei und hat gerade mal die Reifen auf dem Track gewechselt. Tony Brandes hat zwar schon motortechnisch einiges hinter sich gelassen, ist sich aber auch nicht zu schade, auf eigener Achse von Hannover nach Itzehoe zu fahren und dabei noch einen Wohnwagen hinter seinem Rod herzuziehen. Ole Ebner aus Hamburg, wie mag der mal angefangen haben mit seinem Golf II? Heute fährt er tiefe 10er Zeiten. Alles keine Profi Teams denke ich, aber Enthusiasten, Vollinfizierte – DRAG RACER eben…
Nicht locker lassen, weiterschrauben!

Viele Grüße
Kalunki

www.dragracer.de