Hi there,
Manfred, zunächst möchte ich Dir antworten.
Ich respektiere den zeitlichen Rahmen, der uns in Hockenheim durch die Emmissionsschutzverordnung vorgegeben war. Auch sind die Zeiten zur Beseitigung der Oildowns gut gewesen, auch ich kenne die Zeiten auf Strecken wie Podoma in den USA.
Hier geht es aber um 2 wichtige andere Dinge:
1. Zeiten
Die verplemperten Zeiten innerhalb der durch die BIMSCH vorgegebenen Intervalle. Es kann doch nicht sein, das zwischen 2 Klassen 30 Minuten und mehr pausiert wird. Wenn abzusehen ist, das der Zeitplan aus dem Ruder läuft müssen auch Pausenzeiten gekürzt und das Personal (Starter, 1 Person) doppelt vorhanden sein. Von einem so großen Event kann man bei den Preisen dies erwarten.
2. Der Ton.
Der Bericht von Viper (wie heißt Du eigentlich richtig?)
zeigt mir, das nicht nur mir und in den mir bekannten Fällen sich hier völlig vergriffen wurde. Zudem kommt noch die Tatsache, einen Nitromotor am Stage einfach verhungern zu lassen. Meines Wissens explodiert der Motor, wenn man ihn abstellt und ohne Ausspülen ein 2tes Mal startet.
Die allesamt gereizte Stimmung ist durch Aussprachen sicherlich, mit genügendem Abstand, wieder in konstruktivere Gewässer zu bringen.
Wenn man zum Vergleich an kleinere Events, wie Mößling, wo man als Gast immer das Gefühl hatte sehr willkommen zu sein, denkt, muß man auch in Hockenheim etwas tun.
Ich glaube ich spreche hier nicht nur für mich. Wir wollen als Sportsleute respektiert werden und haben in der Vergangenheit gezeigt, das wir keine wilde Horde von tätowierten Affen sind.
Ich denke damit ist jetzt auch genug gesagt, mein Team und ich freuen uns auf den letzten Lauf der niederländischen Meisterschaft in Drachten und wünschen allen Beteiligten eine gute Saison 2003.

Mit sportlichen Grüßen aus Köln

Bernd -Shorty- Niessen