Nein , denn dann packt sie ja sofort , da schlupft nix . Dafür ist die Multistage ...
Die ,, normale '' Lockup unterstützt die Handhebelkräfte durch die Ärmchen , die durch Kreiselkräfte entstehen , und drücken die K.scheiben so stark zusammen , daß ein Rutschen nicht möglich ist . Du würdest den Kupplungshebel nicht lange mit den Fingerspitzen halten können , wenn ausreichend Drehmoment anliegt , da Du die Federn bis zum Gotterbarmen verstärkt hast . Oder eine Tellerfeder , wie's bei mir der Fall ist . Zieh mal bei meiner die Kupplung , nach den ersten Läufen im neuen Jahr flattern abends die Unterarme ... fahre noch normale Kupplung , mit Feder bis 300 PS . Durchrutschen soll die nicht , dann habe ich halt Handhebelkräfte bis zum Geht-nicht.mehr . Mit der Lockup kann ich die Kräfte verringern , je höher die Drehzahl , die der Kupplungskorb erreicht , desto geringer die Neigung zum Durchrutschen .
Kontrolliert schleifen geht mit der Multistage , da kannst den Hebel einfach schnacken lassen . Die Drehzahl klingt die ersten Meter gleich ( sehr gut zu hören bei den Destroyer-Videos ) . Bei den richtigen Donnerbolzen wie den Top-gassern sowieso klar . Ich kann die normale Kupplung ( auch Lockup ) besser einschätzen und merke sofort , wenn's Vorderrad hochkommt und steuer dagegen , man spürt das ( und hört es auch an der höher werdenden Drehzahl ) . Ist auch auf ungeklebten Strecken sinnvoller . Dort fährt man so an , wie wir das in der Fahrschule gelernt haben : Gas und Kupplung synchron . So hat's mir damals der Fisch gezeigt . Auf Kleber : Fahre 1.488 auf 60ft mit dem Ding ( im stage mit 6000 Upm , Drosselklappe 100% und 2. stage 6750 Upm und habe eine super Rückmeldung über den Grip an der Kupplung . Kommt das Ding zu hoch , schnell schalten , kein Gas wegnehmen . Kratzer hinten am Helm sind doof . Stimmt : Ohne Wheeliebar isses schon krass .
So , Buch zuende , frohe Weihnachten noch ...
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