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Thema: Bracket Racing mit Heads-Up Start ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Benni
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    Moin Squeeze,

    das nenne ich mal einen guten Diskussions-Beitrag.

    Bracket ist "Gleichmäßigkeitsfahren" auf sehr hohem Niveau, man braucht ein Fahrzeug, welches zuverlässig ist,

    und eine(n) Fahrer(in), der am Start und auf der Strecke immer die gleich schnelle Reaktionszeit und Schaltzeit fährt.

    Selbst auf das einstagen "shallow" oder "deep" kommt es an, wenn es um RT oder ET geht.

    Um mal bei meiner Gedankenspielerei zu bleiben : Bis jetzt hat der schnellere aus der Quali 2 Vorteile :

    Er kann am Start abwarten, ob der früher gestartete Gegner ein Rotlicht fährt ,

    und kann dann, wenn er am langsameren Gegner vorbei fahren kann, das Rennen von vorn aus kontrollieren.

    Der Frühstart Vorteil würde bei Heads-Up wegfallen, beide würden merken, ob der Gegner schneller reagiert hat,

    der langsamere Starter müßte dann probieren, seinen Zeitverlust auf der Bahn wieder wett zu machen.

    Das aufeinander Treffen im Ziel würde entfallen, aber dadurch auch die machmal großen Top Speed Unterschiede.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von speedjunkie
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    Zitat Zitat von Benni Beitrag anzeigen
    Moin Squeeze,

    das nenne ich mal einen guten Diskussions-Beitrag.

    Bracket ist "Gleichmäßigkeitsfahren" auf sehr hohem Niveau, man braucht ein Fahrzeug, welches zuverlässig ist,

    und eine(n) Fahrer(in), der am Start und auf der Strecke immer die gleich schnelle Reaktionszeit und Schaltzeit fährt.

    Selbst auf das einstagen "shallow" oder "deep" kommt es an, wenn es um RT oder ET geht.

    Um mal bei meiner Gedankenspielerei zu bleiben : Bis jetzt hat der schnellere aus der Quali 2 Vorteile :

    Er kann am Start abwarten, ob der früher gestartete Gegner ein Rotlicht fährt ,

    und kann dann, wenn er am langsameren Gegner vorbei fahren kann, das Rennen von vorn aus kontrollieren.

    Der Frühstart Vorteil würde bei Heads-Up wegfallen, beide würden merken, ob der Gegner schneller reagiert hat,

    der langsamere Starter müßte dann probieren, seinen Zeitverlust auf der Bahn wieder wett zu machen.

    Das aufeinander Treffen im Ziel würde entfallen, aber dadurch auch die machmal großen Top Speed Unterschiede.

    Benni, wie soll ein langsamerer Fahrer denn auf der Bahn seinen Zeitverlust wieder wett machen - wir reden doch über Gleichmäßigkeits fahren . . . mit gleichbleibendem Power
    Die einzige Chance wäre ein Knöpfchen . . . NOS - Ladedruck - etwas das nachhilft. Haben ja etliche.

    Angenommen ich bin sackeschnell, deutlich mehr power als mein Gegner und hau am Start richtig ab . . . . dann müsste ich worst case vor dem Ziel in den Rückspiegel schauen und bremsen . . . oder eben langsam gehen lassen - im Dragrace?

    Aus diesem Grund starten beide ja aktuell zeitversetzt - so müssen sie auf dem Track alles geben - that race - das ist der Ursprung - die Wurzeln.

    Das andere ist - tschuldigung - pussyride - eine umkehrung des Grundgedankens.
    Gruss
    _____________
    # 987 #
    Speedjunkie

  3. #3
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    Zitat Zitat von Benni Beitrag anzeigen
    Moin Squeeze,

    ...Bis jetzt hat der schnellere aus der Quali 2 Vorteile :

    Er kann am Start abwarten, ob der früher gestartete Gegner ein Rotlicht fährt ,

    und kann dann, wenn er am langsameren Gegner vorbei fahren kann, das Rennen von vorn aus kontrollieren.

    ....
    Die Sicht dessen mit dem tieferen Dial-In auf die Ampel des Gegners ist ein klarer Vorteil, allerdings muss man sich da trotzdem unter Kontrolle haben. Es soll ja auch schon Fahrer gegeben haben die mit Blick auf eine sehr gute r/t des Gegners ein wenig zu engagiert losfuhren ... Das relativiert den Vorteil dann auch ein wenig, und wenn du generell eine, zwei Sekunden oder gar noch länger warten musst bis du los kannst, ist das auch schon mal eine starke Konzentrationsübung unter viel Adrenalin.

    Dann Vorbeifahren und kontrolliert in Führung bleiben .. Ja, das wird gemacht, aber in der Praxis kann das auch daneben gehen. Es gibt für den früher startenden Mittel und Wege das ein wenig unberechenbarer zu machen.

    Der mit dem schnelleren Index ist halt etwas im Vorteil, aber wenn das einen Langsameren nachhaltig stört kann man ja aufrüsten, eine Buddel N²O z.B., das Fuhrwerk einfach schneller machen, Bio-Tuning oder noch präziser Fahren. 0,000 r/t und 5 Hundertstel über Index bei jedem Lauf wie ein Uhrwerk, dann lass die anderen mal machen ....

    Im Bracketracing gibt es halt keinen designierten Verlierer eines Laufes, das entscheidet sich alles zwischen der Ampel und der Linie, genau so wie beim Heads-Up, nur halt mit anderen Voraussetzungen.

    Im Heads-Up kann man, je nachdem wer da in welcher Runde aufeinander trifft, schon eher sagen wer da per Papierform Vorteile, sprich mehr Leistung, haben dürfte, aber je mehr Power, desto mehr kann auch nicht optimal laufen. Und ganz oben, sprich in den Top Klassen der FIA bzw FIM, ist es neben der Frage des Geldes, auch die Crew und der Fahrer entscheidend, da gibt es keine Spielräume für Spielchen und Taktieren, da muss alles auf den Punkt passen, sonst packst du ein.
    SOET 949
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